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Die E-Zigarette, eine moderne Art des Rauchens

Archivmeldung vom 12.04.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.04.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Symbolbild
Symbolbild

Der Zigarettenkonsum hat sich in den vergangenen Jahren noch einmal deutlich reduziert. Zum einen sorgt die Gesetzgebung zunehmend dafür, dass normale Zigaretten immer teurer werden und zum anderen hat die aggressive Bildpolitik der Gesetzgebung dazu geführt, dass schockierende Bilder auf den Zigarettenpackungen erscheinen. Eine Raucherlunge, ein Raucherbein oder andere Merkmale des gefürchteten Lungenkrebses haben dazu beigetragen, dass der Konsum an Zigaretten in der Gesellschaft nachgelassen hat.

Die Weiterentwicklung des Rauchverhaltens in den vergangenen Jahren

Wer kann es sich noch vorstellen? Bis vor einigen Jahren war es vollkommen normal, im Restaurant im Innenbereich zu rauchen und dafür nicht im Außenbereich platziert zu werden. Auch war es legitim in Bars und in Diskotheken eine Zigarette zu konsumieren. Aufgrund immer höher werdender Zahlen an Lungenkrebs und umfassender Initiativen von Anti-Raucher-Zusammenschlüssen für eine rauchfreie und gesündere Umgebung haben sich diese Bedingungen insbesondere in der Gastronomie jedoch vollständig gewandelt. Nach wie vor gibt es eine Vielzahl an Restaurants mit abgesperrten Raucherarealen, aber eine Normalität ist dieser Sachverhalt nicht mehr. Im Zuge der geltenden Gesetzgebung hat sich die Zigarettenindustrie mitunter neuaufgestellt bzw. erweitert. Die Entwicklung von alternativen Rauchutensilien und Mechanismen sind hiermit einhergegangen.

Das Dampfen in Kneipen, Bars und anderen gastronomischen Einrichtungen

Die gute E-Zigarette hat sich im Zuge der Zigarettenweiterentwicklungen in den vergangenen Jahren mit einer Vielzahl an Modellen durchgesetzt. Eine E-Zigarette gilt nicht nur als praktischer, sondern mitunter auch als angenehmer. Denn in Restaurants können die sogenannten Dampfer zumindest häufig am Tisch dampfen, ohne dass der Nachbar durch schlechten Geruch und schädlichen Dämpfen in der Form des Passivrauchens belästigt oder gar geschädigt wird. Dampfer, die eine E-Zigarette konsumieren, müssen folglich nicht in den zumeist kalten Außenbereich, sondern können einfach und bequem am gesellschaftlichen Leben weiter teilhaben.

Der Unterschied von Tabakrauch und dem E-Zigaretten-Konsum

Grundsätzlich beruht das Prinzip der E-Zigarette auf der Nutzung aromatisierter Flüssigkeiten, die auch als Liquids bezeichnet werden. Diese Flüssigkeiten werden auf elektrische Weise verdampft und hierdurch durch den Nutzer konsumiert. Die Geräte sind einfach konzipiert. Sie bestehen aus einer Kartusche, die die Flüssigkeiten aufnimmt, sowie aus einem elektrischen Vernebler und einem Akku. Das Besondere hierbei ist, dass im Zuge des Dampfens keinerlei Tabakgeruch entsteht, der der Umgebung durch das Rauchen bzw. dem Dampfen zugeführt wird. Die Liquids halten zudem eine Vielzahl an unterschiedlichen Geschmacksrichtungen bereit. Das Passivrauchen mit all den negativen Auswirkungen wird jedoch für die Umwelt vermieden. Ganzheitliche gesundheitliche Auswirkungen sind aktuell noch nicht abschießend erforscht, dennoch erfreuen sich diese Dampfutensilien einer zunehmenden Beliebtheit. Mitunter auch, weil sie den Konsumenten wieder einen erstaunlichen Freiraum in ihrem Rauchverhalten geben.

Der Dampfer und die E-Zigarette: unterschiedliche Behandlung

Vereinzelt zeigen Erfahrungen der Dampfer in Restaurants jedoch unterschiedliche Auswirkungen. Grundsätzlich geht für die Umwelt keine Belastung von der E-Zigarette für die Gesundheit der Menschen aus. Dennoch sind auch E-Zigaretten teilweise noch in der Gastronomie eher kritisch betrachtet. Rein rechtlich gibt es keine Handhabe, Konsumenten den Konsum der E-Zigarette zu untersagen. Es fällt jedoch immer wieder auf, dass auch die sogenannten Dampfer zum Konsum der E-Zigarette rausmüssen, um nicht für Unmut bei den Rauchern und auch bei den Nichtrauchern zu sorgen. Die Meinungen sind unterschiedlich über diese Thematik, aber es gibt nach wie vor noch Ablehnung und Abstand vonseiten der Öffentlichkeit.

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