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Aus für Statussymbole?

Archivmeldung vom 20.11.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.11.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Mit teuren Weihnachtsgeschenken zu protzen, passt für viele Menschen nicht mehr in die Zeit. Einen Grund dafür sieht Soziologie-Professorin Jutta Allmendinger in den immer größeren Unterschieden zwischen durchschnittlichen Einkommen und millionenschweren Managergehältern.

"Das schafft Unwillen im Sinne von: Erst verdienen diese Leute unanständig viel, und dann müssen sie es auch noch raushängen lassen", sagte sie in der aktuellen Ausgabe des Magazins BRIGITTE.

Die Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) registriert aber auch viele Anzeichen für eine "Entmachtung des Geldes", für einen Bedeutungswandel: "Bei Paaren, die beide erwerbstätig sind, werden das Einkommen des Mannes und das der Frau unterschiedlich bewertet. Da gibt es dann gutes und schlechtes Geld." Durch diese Etikettierung, so Allmendinger weiter, werde das Einkommen der Frau "symbolisch umgewertet, häufig auch entwertet". Mit der Konsequenz: Ihr Gehalt geht für nützliche Dinge drauf, das des Mannes ist für besondere Anschaffungen gedacht.

Quelle: Pressemitteilung BRIGITTE

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