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Ukraine-Flüchtlinge verlangen Kaviar und Garnelen in deutschen Tafeln

Archivmeldung vom 21.09.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.09.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Canva (Symbolbild) / WB / Eigenes Werk
Bild: Canva (Symbolbild) / WB / Eigenes Werk

Mit welcher Anspruchshaltung manche ukrainische Flüchtlinge in Deutschland ankommen (oder erwarten, den offenkundigen Lebensstil ihrer Heimat hier fortsetzen zu können), zeigen schier unglaubliche Erfahrungen, über die Mitarbeiter deutscher Hilfsorganisationen und Tafeln berichten. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Zur “Existenzsicherung” gehören hier anscheinend Luxusaccessoires und erlesene Gaumenfreuden – mit denen der deutsche Sozialstaat, zur tiefen Enttäuschung der Betroffenen, jedoch nicht dienen kann…

Im Saarland forderten zwei perfekt manikürierte und gebührend aufgebrezelte “bedürftige” Frauen aus Kiew – Informationen örtlicher Augenzeugen zufolge – argentinisches Rinderfilet und Champagner. Dass Einrichtungen wie die Tafeln ursprünglich eigentlich für bedürftige Deutsche vorgesehen sind, damit diese nicht hungern müssen, war auch einer Ukrainerin in Weimar anscheinend unbekannt: Die Dame glaubte anscheinend, es mit einem Feinkostladen zu tun zu haben, und präsentierte der verblüfften Mitarbeiterin an der örtlichen Tafel-Ausgabe eine Bestellliste, die unter anderem Garnelen, Roten und Schwarzen Kaviar sowie Käse, Quark und Joghurt umfasste.

Es handelt sich hierbei keineswegs um Einzelfälle, wie der MDR berichtet: Eine weitere Tafel-Mitarbeiterin, die schon einmal von wütenden Anspruchsteller mit einem welken Salatkopf beworfen wurde, klagt: „Wir werden hier fast täglich angepöbelt, weil jemandem irgendetwas nicht passt“. Tafel-Chef Marco Modrow erklärt, dass es bei vielen Ukrainern Unmut auslöse, dass man sich anstellen müsse, um einen Ausweis zu beantragen, und dann auch noch warten müsse, bis man schließlich die Lebensmittel erhält. Deshalb komme es immer wieder zu Konflikten.

Mit dem SUV und Hundert-Euro-Scheinen zur Tafel

Notorisch fühlten sich die ukrainischen Gäste „schlecht behandelt“ – womit nicht etwa etwaige sogenannte “Diskriminierungen” gemeint sind, sondern Bagatellen, die den anspruchsvollen “Bedürftigen” nicht in den Kram passen: Wenn etwa ein Apfel eine Druckstelle aufweise oder das Mindesthaltbarkeitsdatum fast erreicht sei, geht das Gezeter los. Die angeblich vom Kriegselend geschüttelten Flüchtlinge fahren außerdem vielfach mit dem SUV bei der Tafel vor und zahlen den Zwei-Euro-Obolus mit Hundert-Euro-Scheinen. Bei Mitarbeitern wie Kunden erzeugt dieses anmaßende Verhalten, wie Modrow es ausdrückt, „schon einen gewissen Unmut“ – zumal die ukrainischen Großkarossen auch die Parkplätze und den Zugang blockieren. 

„Manchmal kommt man kaum noch durch. Große, teure Autos sind dabei und alle haben ukrainische Nummernschilder. Man muss doch nicht mit dem SUV zur Tafel fahren!“, entfährt es einer weiteren Tafel-Mitarbeiterin. Verständlicherweise weckt dieses Gebaren auch unter den anderen Tafel-Kunden Zweifel an der Bedürftigkeit der ukrainischen Kostverächter. Beate Weber-Kehr, die Vorsitzende der Tafeln Thüringen, betont: „Die Tafeln sind in erster Linie da, um Menschen in Not zu helfen. Deshalb muss man da schon mal nachfragen dürfen.“

Ansprüche wie im Fünf-Sterne-Hotel

Allerdings nehmen die Ukrainer nicht nur Anstoß am, ihrer Meinung nach unzureichenden Nahrungsmittelrepertoire der Tafeln: Auch bei der Unterbringung legt man offenbar Maßstäbe wie bei einem Fünf-Sterne-Hotel an. So berichtet Modrow, dass zehn Mitarbeiter, die er mit Matratzen und Betten in Wohnungen mit ukrainischen Flüchtlingen geschickt hatte, „unverrichteter Dinge zurückgekommen“ seien, weil die angebotenen Betten nicht erwünscht waren. Auch der Umzug in ein voll ausgestattetes Wohnheim mit Verpflegung außerhalb von Weimar wurde unisono abgelehnt.

Doch selbst diese Dreistigkeiten können den Idealismus der diensthabenden Gutmenschen im deutschen Wohlfahrtswesen nicht erschüttern; Modrow redet sich die Situation schön: Den Ukrainern sei das deutsche Tafelsystem eben unbekannt, außerdem kämen sie aus einem Land mit europäischem Lebensstandard, weshalb sie „ein anderes Niveau“ gewöhnt seien als die normalen Tafel-Gäste.

Gutmenschen reden sich die Lage schön

Allenfalls konnte er sich noch zu der verhaltenen Kritik durchringen, dass sich nach den Erfahrungen der letzten Monate die Frage stelle, ob es jeder Ukrainer nötig habe, „aus finanzieller Sicht zur Tafel zu gehen“ – wobei er dann aber gleich wieder eingestand, dass diese ja seit dem 1. Juni das Recht hätten, „zur Tafel zu gehen“, weil sie seitdem mit deutschen Hartz IV-Beziehern gleichgestellt seien.

Dass sich sogenannte Kriegsflüchtlinge nicht auf einer All-Inclusive-Reise in Westeuropa befinden und inmitten ihres vorgeblichen Elends keine anderen Sorgen haben, als sich über mangelnden Komfort zu beklagen; dass sie ausgerechnet von einem Land alimentiert werden, welches eben wegen der blinden Unterstützung der Ukraine – energiepolitischen Selbstmord begeht; dass fast alle Tafeln Bedürftige abweisen müssen, weil sie nicht mehr genug Lebensmittelspenden erhalten: Davon ist erstaunlich selten nicht die Rede. "

Quelle: Wochenblick

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