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Hilft CBD Öl bei Schmerzen?

Archivmeldung vom 13.12.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.12.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Cannabis CBD Öl (Symbolbild)
Cannabis CBD Öl (Symbolbild)

Bild von Satheesh Sankaran auf Pixabay

In den letzten Jahren wird immer wieder von CBD zur Behandlung von Schmerzen oder bestimmter Krankheiten gesprochen. Mittlerweile existieren sogar in der Drogerie Produkte, die mit Hanf oder CBD Öl versetzt sind. Das CBD soll nicht nur die Gesundheit fördern, sondern auch von Schmerzen befreien und für Schmerzlinderung sorgen. Auch bei Anspannungen, Stress oder Ängsten wird häufig eine Behandlung mit CBD empfohlen. Doch wirkt das überhaupt und empfiehlt sich CBD als Alternative?

CBD Öl gegen Schmerzen und bei der Behandlung von Psychischen Problemen

In der Verbindung mit CBD und Hanf denken viele zunächst an die Wirkung von Marihuana, das für einen berauschenden Zustand sorgt. Um CBD Öl nutzen zu können, muss zunächst Hanfextrakt aus der Hanfblüte gewonnen werden, in der kein THC mehr enthalten ist. Marihuana wird allerdings aus Sorten hergestellt, die einen hohen Anteil an THC beinhalten. Das CBD Öl kann also nicht für einen berauschenden Zustand sorgen.

THC gehört aus der Pflanzenstoffgruppe der Cannabinoide, ebenso wie das Cannabidiol. Dieses wird mit CBD abgekürzt und gilt als Hauptstoff im Hanfextraktöl. Daher wird auch umgangssprachlich der Begriff CBD Öl verwendet. Das CBD wird auf Hanf hergestellt, die kein THC enthalten aber einen hohen Anteil an Cannabidiol aufweisen. Die wichtigsten Eigenschaften von Cannabidiol sind seine Schmerzlinderung, die Entzündungshemmung sowie seine beruhigende und antipsychotische Wirkung. So können Angst- und Wahnzustände mit Hilfe von CBD Öl reduziert und gelindert werden, weshalb dieses oder CBD-Gras gerne an Betroffene verschrieben wird.

Wie lindert CBD Öl die Schmerzen?

Mittlerweile existieren zahlreiche Studien und Untersuchungen, die Erklärungsversuche für die Wirkungsweise von CBD entwickelten und seinen schmerzlindernden Charakter untersuchten. Zum einen wird davon gesprochen, das CBD binde sich an Endocannabinoidrezeptoren, die eine große Bedeutung im menschlichen Immunsystem besitzen. Diese Rezeptoren lassen Schmerzen und Entzündungsreaktionen entstehen, fördern oder hemmen sie. Zum anderen ist es möglich, dass das CBD die Bildung körpereigener Cannabinoide aktiviere, die dann die Endocannabinoidrezeptoren besetzten, wie eine Studie behauptet.

Zudem soll CBD, ob CBD Öl oder CBD-Gras, den Körper am Abbau von Anandamide verhindern, einem Stoff, der Bestandteil bei der Schmerzlinderung ist. Je höher die Werte der Anandamide im Blut sind, desto effektiver können Schmerzen gelindert werden, was durchaus für die Schmerzhemmung durch CBD Öl spricht. Studien beweisen demnach, dass CBD an der Reduktion von Schmerzen oder Entzündungen beteiligt ist, sowie bei Gelenkbeschweren eingesetzt werden kann. Auch, wenn die exakte Wirkung von CBD im menschlichen Körper noch unklar sein mag.

Der Unterschied zwischen Hanfextraktöl und Hanföl

Wichtig ist, den Unterschied zwischen dem herkömmlichen Hanföl und das CBD-reiche Hanfextraktöl zu kennen. Denn das Hanföl ist als Speiseöl im Handel zu finden, wird aus Hanfsamen gewonnen und besitzt demnach kein schmerzlinderndes CBD. Allerdings kann auch das Hanfextraktöl durchaus Hanfsamen in Form von Basisöl aufweisen, welches mit dem Hanfextrakt gemischt wird. Durch diese Ölbeimischung entsteht häufig ein unterschiedlich hoch konzentriertes Hanfextraktöl.

Der Unterschied zwischen THC und CBD

Im Hanfextrakt befinden sich neben dem Cannabidiol weitere Pflanzenstoffe, die aus der Hanfblüte gewonnen werden können. Dazu gehören zum Beispiel Terpene oder Flavonoide und Stoffe aus der Gruppe der Cannabinoide. Der Unterschied zwischen THC und CBD besteht darin, dass CBD keine berauschende Wirkung aufweist. Denn das CBD hat im menschlichen Körper nicht die gleichen Rezeptoren wie das THC zum Ziel.

Interessant ist, dass es auch Cannabinoide im menschlichen Körper gibt, die dieser selbst herstellen kann. Dies begründet die Existenz von Rezeptoren im Gehirn.

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