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Pseudonym und Wirklichkeit - eine seltsame Begegnung mit dem Astrozwilling

Archivmeldung vom 19.07.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.07.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

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Einem bekannten Wirtschaftsjournalisten ist eine schier unglaubliche Geschichte widerfahren. Das Ganze begann damit, dass er widerwillig ein Pseudonym annehmen musste.

„Gott würfelt nicht.“ So hatte es Albert Einstein einmal formuliert. In der Tat können viele Menschen von merkwürdigen Zufällen berichten, die auf eine „höhere Ordnung“ schließen lassen. In diese Kategorie fällt auch die nachfolgende Geschichte. Sie stammt von einem Journalisten der mich gebeten hat, seinen Namen nicht zu nennen und auch sein Pseudonym zu verschweigen, da er sonst nachträglichen Ärger befürchtet. Dieser Kollege, ein Wirtschaftsjournalist, musste Anfang der 90er Jahre widerwillig ein Pseudonym annehmen, weil er als freier Journalist für ein großes Wirtschaftsmagazin serienweise „Specials“ schrieb. Da unter den Beiträgen nicht immer der der gleiche Name stehen durfte, drängte ihn die Chefredaktion dazu, ein Pseudonym anzunehmen. Ich nenne ihn an dieser Stelle „Kai Petzold“, weil sein tatsächlich verwandtes Pseudonym in Wirtschaftsdatenbanken immer noch recherchiert werden kann. Wie er mir versicherte, sei ihm dieser Name irgendwie durch den Kopf geschossen, als das Anliegen an ihn herangetragen wurde.

Knapp zehn Jahre später, als „Kai“ längst für andere Blätter schrieb und sein Pseudonym auch nie mehr verwendete, wurde er in einer ganz seltsamen Art und Weise wieder an seine Vergangenheit erinnert. Es war einige Wochen vor seinem 50. Geburtstag.

Zu diesem Anlass hatte Kai zahlreiche Gäste eingeladen, Verwandte, alte und neue Freunde sowie Kollegen. Um eine Rede vorzubereiten, gab Kai bei Google sein Geburtsdatum ohne Jahreszahl ein. Dabei stieß er auf einige bekannte Persönlichkeiten, die am gleichen Tag wie er, sagen wir am 2. August, geboren wurden. Im nächsten Schritt ergänzte er dieses Datum noch um das Geburtsjahr. Dabei stieß er auf die damaligen tagesaktuellen Meldungen, aus denen er weiteren Stoff für seine Rede schöpfte.

Ein letztes Dokument, mit dem er zunächst nichts anfangen konnte, war ein Forum der Stadt München, in dem Hobbyköche Rezepte austauschen konnten. Er ging die Einträge spaßeshalber durch, um nach seinem Geburtsdatum zu suchen. Als „Kai“ fündig wurde, riss es ihn förmlich vom Hocker. Unter den Einträgen fand er einen Mann, der wenige Kilometer von seiner alten Heimatstadt entfernt am gleichen Tag das Licht der Welt erblickt hatte. Ein so genannter „Astrozwilling“ also.

Das allein wäre nichts Ungewöhnliches gewesen, aber der Name des Mannes war Kai Petzold! Mein Kollege fragt sich heute noch immer, weshalb ihm ausgerechnet dieser Name auf der Suche nach einem geeigneten Synonym spontan durch den Kopf ging.

Der Verfasser hätte diese Geschichte niemals erwähnt, wenn sie nicht aus einer vertrauenswürdigen Quelle stammen würde. Erstaunlicherweise gibt es eine Vielzahl von Menschen, die im Gespräch unter vier Augen von Erlebnissen berichten, die nach landläufiger Meinung als übernatürlich gelten. Aus Furcht, fortan als unglaubwürdig abgestempelt zu werden, scheuen die meisten von ihnen jedoch das Rampenlicht der Öffentlichkeit. Zu Unrecht!

Forscher sind von dem Quantenzustand des Geistes überzeugt

Mittlerweile gibt es bereits universitäre Forschungsteams, die sich mit der Interaktion von Bewusstsein und Materie beschäftigen. Zu den führenden Wissenschaftlern auf diesem Gebiet gehört der Physiker Professor Robert Jahn von der Princeton University in New Jersey. Er kommt zu dem Schluss, dass wenn zwischen menschlichem Bewusstsein und der physikalischen Umgebung in beide Richtungen Wirkungen und Informationen ausgetauscht werden, man eine Resonanz oder „molekulare Bindungsmöglichkeit“ auch für das Bewusstsein annehmen muss.

In ganz ähnlicher Weise hat sich bereits der Quantenphysiker David Bohm, ein Schüler und Freund von Albert Einstein, geäußert. Sein Resümee: „Die Ergebnisse der modernen Naturwissenschaften ergeben nur noch einen Sinn, wenn wir eine innere, einheitliche, transzendente Wirklichkeit annehmen, die allen äußeren Daten und Fakten zugrunde liegt. Das Bewusstsein der Menschheit ganz in der Tiefe ist eins“.

Last not least macht auch der britische Kernphysiker und Molekularbiologe Jeremy Hayward von der Cambridge University aus seiner Überzeugung längst keinen Hehl mehr: „Manche durchaus noch der wissenschaftlichen Hauptströmung angehörende Wissenschaftler scheuen sich nicht mehr, offen zu sagen, dass das Bewusstsein neben Raum, Zeit, Materie und Energie eines der Grundelemente der Welt sein könnte,“ versichert er. Zusammenfassend kommt er zu dem Schluss, dass das menschliche Bewusstsein möglicherweise sogar grundlegender als Raum und Zeit sei.

Der Text basiert auf Auszügen aus dem gerade erschienenen Buch des Autors „Die geheime Physik des Zufalls. Quantenphänomene und Schicksal – Kann die Quantenphysik paranormale Phänomen erklären?“, Edition BoD, aktualisierte Neuauflage, herausgegeben von Vito von Eichborn, Norderstedt, Juli 2008, 128 Seiten, Preis: EUR 14.90.

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