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Gradido: Nur die ‚Natürliche Ökonomie des Lebens‘ kann Armut besiegen

Archivmeldung vom 17.06.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.06.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Gradido
Bild: Gradido

Als Reisen, Restaurantbesuche, Theaterabende und gesellige Zusammenkünfte verboten waren, haben viele Menschen einen ganz neuen Zugang zur Natur und einer gesünderen Lebensweise gefunden. Kochkurse boomten während der Lockdowns ebenso wie eigene Kräuter- und Gemüsegärten.

Spaziergänge in die Umgebung bescherten bewegende Eindrücke von der Schönheit, dem Reichtum und den vielen verborgenen Schätzen um uns herum. Diese Erfahrungen bergen nicht nur die Chance für mehr Umsicht im Umgang mit den Ressourcen der Erde und den eigenen Bedürfnissen. In den über Jahrmilliarden bewährten Erfolgsrezepten der Natur liegt auch der Schlüssel zum weltweiten Sieg über Hunger und Armut. Die Gradido-Akademie für Wirtschaftsbionik hat auf Basis des natürlichen Kreislaufs von Werden und Vergehen in über zwanzigjähriger Forschungsarbeit ein System der ‚Natürlichen Ökonomie des Lebens‘  entwickelt. Dieses ‚Gradido-Modell‘ hat das Potenzial, Armut, Hunger, Kriege und Umweltzerstörung weltweit zu beenden.

Wissenschaftler fordern Umdenken

Die Notwendigkeit einer Kurskorrektur wird immer mehr Menschen bewusst. So mahnt der prominente Mediziner und Moderator Eckart von Hirschhausen anlässlich der Veröffentlichung seines neuen Buches ‚Mensch, Erde! Wir könnten es so schön haben‘: „Langsam dämmert uns: Gesundheit ist mehr als Pillen und Apparate. Wir Menschen brauchen, um gesund zu sein, als Allererstes etwas zu essen, zu trinken, zu atmen. Und erträgliche Außentemperaturen. Gesunde Menschen gibt es nur auf einer gesunden Erde.“ Auch die Juniorprofessorin Dr. Verena Seufert, der die Robert Bosch Stiftung eine Million Euro zur Verfügung stellt, um an der Universität Hohenheim die nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen zu erforschen, fordert: „Wir müssen nachhaltige Wege zur Produktion von Lebensmitteln finden, damit wir langfristig alle Menschen auf dieser Erde ernähren können.“ Margret Baier, die Inhaberin der Gradido-Akademie für Wirtschaftsbionik geht noch einen entscheidenden Schritt weiter: „Wir müssen das Vorbild der Natur nutzen. Nur mit einem neuen, auf Leben, Liebe, Mitgefühl und Symbiose gründenden Geldsystem kann die Menschheit die Herausforderungen zum Wohle aller meistern. Wir brauchen gesundes Geld für eine gesunde Welt.“

Gradido will die gesamte Menschheit ernähren und die Erde schützen

Die Lösung für die Ernährung aller Menschen auf Erden und den Schutz der Natur haben die Wirtschaftsbioniker im Gradido-Modell gefunden. Dieses neuartige Wirtschafts- und Finanzsystem wurde am gleichnamigen freien Forschungsinstitut über mehr als zwei Jahrzehnte auf Basis genauester Naturbeobachtungen entwickelt. In der Tradition Leonardo da Vincis haben die Wirtschaftsbioniker ein System geschaffen, welches das Potenzial hat, Hunger und Armut endgültig zu besiegen. Der Mitbegründer der Akademie, Bernd Hückstädt, führt aus: „Bereits heute könnte die doppelte Weltbevölkerung mit biologisch hochwertiger Nahrung versorgt werden. Das aber scheitert am alten Schuldgeldsystem. Solange der Reichtum des einen zwangsläufig zu Schulden des anderen führt, werden die Menschen in armen Ländern nie ausreichenden Zugang zu den lebenswichtigen Ressourcen erhalten.“  

Neue Geldschöpfung führt endlich zu weltweiter Gerechtigkeit

Die Einführung des Gradido-Modells hingegen könnte zu einem Ausgleich zwischen den armen Ländern und wohlhabenden Industrienationen führen. Faktisch würde dies durch die dreifache Geldschöpfung für jeden Menschen auf Erden erreicht, die jedem Land der Welt finanziellen Wohlstand sichern würde. Endlich könnten sich dann auch jene Länder, die seit Jahrzehnten erfolglos gegen Armut und Hunger kämpfen, jene Technologien und das Know-how leisten, die für eine nachhaltige Nahrungsmittelproduktion unverzichtbar sind. 

Das ‚Dreifache Wohl‘ für Lebensqualität und entspannte Entfaltung

Der kostbare Kern des Gradido-Modells ist das ‚Dreifache Wohl‘. Basierend auf diesem ethischen Prinzip dient das System in gleicher Weise dem Wohl des Einzelnen, dem Wohl der Gemeinschaft sowie dem Wohl des großen Ganzen. Der Einzelne hat die Möglichkeit, 1000 Gradido (GDD) monatlich als aktives Grundeinkommen zu beziehen und sich dafür mit Tätigkeiten in die Gemeinschaft einzubringen, die er gern oder besonders gut verrichtet. Kreativität und Potenzialentfaltung sollen dank dieser finanziellen Grundsicherung jedermann zustehen und für eine gesunde Entwicklung und Lebensqualität sorgen. Für die Gemeinschaft werden ebenfalls 1000 Gradido (GDD) pro Mensch und Monat geschöpft. Steuern und milliardenschwere Rettungsschirme werden damit obsolet. Befreit vom ständigen Wachstumszwang gewinnt das Finanzsystem die nötige Stabilität. 

Schutz für Natur und Umwelt ist Programm

Der Ausgleichs- und Umweltfonds (AUF) ist im Gradido-Modell als zusätzlicher Topf in Höhe des Staatshaushaltes vorgesehen. Er wird ausschließlich zur Sanierung und Erhaltung von Natur und Umwelt genutzt. In Summe umfasst er so viele Gradido (GDD) wie die Staatshaushalte aller am Gradido-Modell beteiligten Länder zusammen und wäre damit der größte Umwelttopf, der jemals in der Geschichte der Menschheit konzipiert wurde. Die Natur bekäme somit den bestmöglichen Schutz, ohne eine finanzielle Belastung des Einzelnen.

Weltweiter Wohlstand als Basis für dauerhaften Frieden

Das alte Schuldgeldsystem verursacht den Forschungen der Wirtschaftsbioniker zufolge mit geradezu mathematischer Konsequenz Konflikte und Kriege. Durch die friedliche Transformation zu einer ‚Natürlichen Ökonomie des Lebens‘ wäre die Hauptursache für Kriege hinfällig. Bernd Hückstädt führt aus: „Wenn die Menschen endlich rund um den Globus von all dem, was unsere Erde uns beschert, partizipieren und gesund leben können, ist die Basis für weltweiten Wohlstand und Frieden gelegt.“

Zeit für den Zusammenschluss

Die Krise der letzten Jahre hat die Fehlerhaftigkeit des herrschenden Wirtschafts- und Finanzsystems nach Ansicht der Wirtschaftsbioniker wie unter einem Brennglas weithin sichtbar gemacht. „Viele Menschen haben verstanden, dass der Zeitpunkt für eine Kurskorrektur gekommen ist“, betont Margret Baier: „Es melden sich immer mehr Gleichgesinnte in der Gradido-Akademie, um die Transformation in eine bessere Welt voranzubringen.“ Im Sinne einer „Great Cooperation“ sind Denker und Forscher verschiedenster Disziplinen darum bemüht, gemeinsam den Weg für eine enkeltaugliche Zukunft in Frieden und Harmonie mit der Natur zu ebnen. Viele dieser Mitstreiter nutzen auch die Gelegenheit, im Gradido-Podcast ihre Ideen und Visionen zu entwickeln – um die große Kooperation für die Realisierung des Gradido-Modells noch weiter wachsen zu lassen.

Quelle: Gradido Akademie

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