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Feminismus: Kreuzzug gegen alte weiße Männer

Archivmeldung vom 13.03.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.03.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Marius Angelmann / Wikimedia Commons / CC BY-SA 2.0; Bild zugeschnitten; Montage: AUF1 / Eigenes Werk
Bild: Marius Angelmann / Wikimedia Commons / CC BY-SA 2.0; Bild zugeschnitten; Montage: AUF1 / Eigenes Werk

Der Feminismus in Deutschland und den meisten anderen westlichen Ländern ist schon lange kein Kampf mehr für Frauenrechte, sondern gleicht einem Kreuzzug gegen den sogenannten „alten weißen Mann“ und das dauerbeschworene „Patriarchat”. Dies berichtet Daniel Matissek auf dem Portal "AUF1.info".

Weiter berichtet Matissek: "Obwohl es, gerade in Deutschland, überall Frauenquoten und Frauenförder-Programme gibt und Männer sich immer und überall auf der moralischen Anklagebank befinden, wird weiterhin an der nützlichen Lüge festgehalten, man lebe in einer vom weißen Mann unterdrückten Hölle.

Anlässlich des Weltfrauentags am Mittwoch wurde der Wahn – neben anderen hypermoralischen Kampfbegriffen wie „Antirassismus“, „Kampf gegen Rechts“ oder „gegen Transphobie” oder auch „Klimagerechtigkeit“ wieder unentwegt betont; so auch unter anderem von der grünen Bundesfamilienministerin Lisa Paus, die sich auch an der angeblich immer noch stereotypen Erziehung von Jungen störte, die in ihrer klassischen Verlaufsform potentiell mörderisch (!) sei.

Mörderisch, sexistisch, verachtenswert

Auch der öffentlich-rechtliche Rundfunk macht sich wieder einmal bereitwillig zum Propagandisten dieser Ideologie: Hier wurde unter Berufung auf eine „Studie“ aus dem Jahr 2020, für die man bezeichnenderweise kommentarlos auf die grüne Heinrich-Böll-Stiftung verlinkte, die Behauptung verbreitet, ein Viertel der Deutschen habe angeblich ein „geschlossenes sexistisches Weltbild”. Als „Sexismus” gilt hier übrigens bereits die Ablehnung von Frauenquoten oder Kritik an der schwedischen Klimafanatikerin Greta Thunberg.

Linksradikale Autorinnen und Akademikerinnen, oft aus dem ohnehin diffusen Bereich Philosophie, wurden aufgeboten, weil sie eigene Kategorien erfunden haben, mit denen sich die angeblich allgegenwärtige Unterdrückung von Frauen nachweisen lässt – ausgerechnet in den Ländern, in denen diese längst völlige (Narren-)Freiheit genießen.

Das wahre Patriarchat wird weiter importiert

Bei alledem wird mit keinem einzigen Wort erwähnt, dass die größte Gefahr für Frauen gerade nicht von den überall verteufelten „alten, weißen Männern“, sondern von jungen muslimischen Männern ausgeht. Deren brutal-patriarchalische Prägung ist vor allem anderen für die Gewalt gegen Frauen verantwortlich. Nicht von ungefähr ist etwa ihr Anteil an Gruppen-Vergewaltigungen, von denen es in Deutschland nach Angaben des Bundeskriminalamts durchschnittlich zwei pro Tag gibt, exorbitant hoch.

Auch die reale Existenz von Ehrenmorden, Zwangs- und Mehrehen oder die Gewalt gegen muslimische Frauen in Deutschland – letztere stellen die übergroße Mehrheit der Insassen von Frauenhäusern – bleiben hier natürlich unerwähnt. Solche tatsächlich „patriarchalen” Realitäten werden in den links-dominierten Mainstream-Medien konsequent totgeschwiegen, weil dieselben Kreise, die die Gewalt an Frauen einheimischen, weißen Männern in die Schuhe schieben wollen, zugleich die millionenfache muslimische Massen-Einwanderung unterstützen.   

Kulturmarxistischer Eifer

In Wahrheit ist der heutige westliche „Feminismus” lediglich ein weiteres Vehikel im kulturmarxistischen Eifern und Geifern gegen die Kernfamilie und damit die europäisch-bürgerlichen Gesellschaft als solche, die es zu aufzulösen, zu überwinden, zu transformieren gilt – so wie Europa zum Habitat für eine islamisch geprägte Kreolbevölkerung gemacht werden soll, in der abendländische Kulturrelikte nur noch die Kulisse neuer Kalifate oder „westasiatischer“ Neusiedlungen bilden.

Das Säurebad der Kulturzersetzung und der Auflösung intakter sozialer Strukturen zeigt sich auch in der politischen Förderung der Transgender-Hysterie: So werden immer neue Geschlechter erfunden, die Familie aus Mann, Frau und Kindern wird fälschlicherweise zum reaktionären Auslaufmodell erklärt und stattdessen werden alle Arten vermeintlich alternativer Lebensmodelle proklamiert.

Ignorierte Widersprüche

Die biologische Tatsache der Zweigeschlechtlichkeit wird bestritten, in eigens geschaffenen Gesetzen soll es schon Jugendlichen möglich sein, einmal pro Jahr je nach Laune ihr Geschlecht zu wechseln, auch gegen den Willen der Eltern, und sich am besten gleich medikamentös und operativ umgestalten (und damit seelisch und physisch verstümmeln) zu lassen. 

Der Widerspruch, dass mühsam erkämpfte „Frauenrechte“ ad absurdum geführt werden, wenn Männer per Sprechakt zur Frau werden können und dann von deren überkompensierender Privilegierung profitieren können, fällt den Verfechtern des „Feminismus“ gar nicht mehr auf. Dass biologische Männer in weibliche Schutzzonen wie Umkleiden oder Toiletten eindringen können und sogar Frauenquoten okkupieren, wird klaglos akzeptiert – obwohl es „antifeministischer“ dem Sinn nach kaum noch geht.

Munteres Denunzieren von „Anti-Feministen”

Stattdessen errichtet die von einer ehemaligen Stasi-Agentin gegründete linksradikale Amadeu-Antonio-Stiftung mit finanzieller Unterstützung des Familienministeriums eine Denunziationsplattform, wo man angeblich „antifeministische Vorfälle“ melden kann. Darunter fällt dann auch jede Kritik an der Gender- und Transideologie. Die vermeintlichen Übeltäter werden dort dann öffentlich genannt. Bislang sollen bereits rund 700 „verifizierte“ Meldungen eingegangen sein.

Dieser Kulturkampf wird jedoch nicht nur von linken, sondern auch von vermeintlich konservativen Parteien wie der CDU in Deutschland betrieben – und auch von der ÖVP in Österreich, deren Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm schwafelte: „Wir Frauen müssen uns gegenseitig Inspiratorinnen, gleichzeitig aber auch Mutmacherinnen sein – und das nicht nur am heutigen Weltfrauentag, sondern 365 Tage im Jahr. Denn klar ist, dass es noch ein langer Weg ist, bis wir tatsächlich von der Gleichberechtigung und Gleichstellung von Männern und Frauen sprechen können.“

Konservative besorgen das Geschäft der Grünen

Auch hier wird das Bild eines Landes gezeichnet, in dem sich Frauen erst noch ihre Grundrechte erkämpfen müssen. Ehemals konservative Parteien beteiligen sich an der Zerstörung dessen, was einst die Grundlage ihrer Identität war. In nichts zeigte sich dies deutlicher als an den Merkel-Regierungsjahren in Deutschland, die von Massenmigration über „Ehe für alle“ und Energiewende bis zu Frauenquoten praktisch das gesamte grüne Wahlprogramm umsetzten – obwohl die Grünen nie an einer Regierung beteiligt waren.

Als sie dann im Dezember 2021 in der Ampel als bestimmendes Element an die Macht kamen, blieb für sie eigentlich kaum mehr etwas, was noch zu tun wäre – außer die bereits eingeleitete Entwicklung konsequent und unerbittlich zu Ende zu führen. So steht am Ende dann die „feministische Außenpolitik” – von der grünlinken feministischen Innenpolitik ganz zu schweigen."

Quelle: AUF1.info

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