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E-Skateboard lässt sich mental steuern

Archivmeldung vom 01.06.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.06.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Screenshot aus dem Youtube Video "Chaotic Moon - skateboard elettrico con Xbox Kinect & Windows 8 "
Screenshot aus dem Youtube Video "Chaotic Moon - skateboard elettrico con Xbox Kinect & Windows 8 "

Das elektrische Skateboard von Chaotic Moon ist mental steuerbar und macht das schnelle Pendeln von A nach B umweltfreundlich. Die Nutzer können damit einerseits dem Stau entkommen und zudem auch Benzinkosten einsparen. E-Skateboards werden immer beliebter und stellen vor allem in den USA ein wachsendes Marktsegment dar.

Andere elektrische Skateboards wie die sogenannten "Boosted Boards" sind die leichtesten E-Fahrzeuge weltweit und können innerhalb von 15 Minuten über eine Netzsteckdose aufgeladen werden. Der kleine Motor ist dabei so stark, das er den Nutzer sogar über starke Hügel transportiert. Das E-Skateboard erreicht rund 30 km/h, wobei die Beschleunigung und der Rückwärtsgang über eine Fernbedienung in der Hand gesteuert wird.

Nutzung bald über Handy möglich

Das Unternehmen Chaotic Moon arbeitet als erstes mit hirngesteuerter Technologie, wobei der Skater ein Headset trägt, das die Hirnwellen misst und ihn somit lenkt. Diese Signale werden über Bluetooth auf ein Samsung-Tablet gesendet, das die Daten dekodiert und dem Board die jeweiligen Anweisungen gibt. Künftig soll es auch mit dem Smartphone verkoppelt werden.

"Grundsätzlich ist die Zielgruppe für diese Innovation sehr klein. Es stellt sich auch die Frage, welche Verkehrsordnungen eingehalten werden müssen. Ich schätze, das die Nutzer wie beim Segway rund 25 km/h fahren und Rad- sowie teilweise Gehwege benutzen dürfen", sagt Rainer Aichinger, Eigentümer der Firma E-Mobility, im Gespräch mit pressetext.

Rasche Reaktion maßgeblich

Wie nützlich das mental steuerbare Gefährt wirklich ist, muss sich erst beweisen. "Ich sehe einen Nutzen diesbezüglich, dass die Pistole, die bislang für das Steuern von E-Skateboards benötigt wurde, wegfällt. Dennoch stehe ich der neuen Methode skeptisch gegenüber, weil es darauf ankommt, wie schnell es beispielsweise beim Ausweichen reagiert. Dass es im Verkehr zugelassen wird, stelle ich mir derzeit noch utopisch vor", ergänzt der Fachmann.

Umwelt technisch sei das kognitiv steuerbare E-Skateboard hingegen keine Innovation. "Ob es mit dem Fuß, der Pistole oder mental gelenkt wird, macht keinen Unterschied - es ist vielmehr eine Spielerei", schließt Aichinger ab.

Quelle: www.pressetext.com/Andreea Iosa

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