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Teil3: Vergangene Wirtschaftskrisen, Staatsbankrotte und Bürgerkriege

Archivmeldung vom 18.10.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.10.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Wochenblick / Eigenes Werk
Bild: Wochenblick / Eigenes Werk

Wenn Unruhen oder Katastrophen drohen: Treffen Sie rechtzeitig Vorkehrungen! Längst schon beherrschen die Corona-Pandemie, Naturkatastrophen, militärische Konflikte, Bürgerkriege und Aufstände, die Flüchtlingskrise sowie globale Rezessionen unser Leben. Im neuen „Wochenblick“-Vierteiler zeigen wir Ihnen alle Facetten dazu auf, von denen Sie wissen müssen. Im 3. Teil veranschaulichen wir, wie Sie bei gewalttätigen Massenunruhen Ihr Grundstück sichern und sich bei einer Flucht oder in einem Mob richtig verhalten. Dies berichtet Guido Grandt im Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet Grandt: "Den ersten und zweiten Teil lesen Sie hier und hier.

Bürgerkrieg in Europa, in Deutschland oder Österreich? Unmöglich, werden Sie jetzt vielleicht denken. Und doch führen die Verwerfungen der Corona-Pandemie nicht nur zu friedlichen Massendemos, sondern bergen – wie nach Katastrophen – auch das Risiko möglicher Plünderungen allerorts, weil sich die Lage sehr schnell noch verschärfen kann. „Die Welt“ schrieb Ende Juli 2021: „Massenunruhen, politische Instabilität, Gewalt: Auf der ganzen Welt kommt es derzeit zu Ausschreitungen. Die Pandemie wirkt wie ein Brandbeschleuniger auf schwelende Konflikte.“

Selbst der Versicherer Allianz geht schon im März 2021 von einer Verschärfung der Situation aus, fürchtet eine „Institutionalisierung der Gewalt“. Björn Reusswig, Experte für Versicherungen gegen politische Gewalt bekräftigt: „Die Maßnahmen, die die Regierungen zur Bekämpfung des Coronavirus ergriffen haben, haben erhebliche sozioökonomische Auswirkungen, und die Frustration wächst in großen Teilen der Bevölkerung.“

Seien Sie auch alles vorbereitet

Im Falle, dass die von der Politik in Kauf genommene gesellschaftliche Not in Krawallen, Massenunruhen oder gar im Bürgerkrieg gipfelt, sollten Sie bestimmte Sicherungsmaßnahmen treffen.

Auch Sie könnten Ziel von Plünderungen werden. Um sich davor zu schützen, müssen Sie Ihr Haus in eine „uneinnehmbare“ Festung verwandeln. Installieren Sie schon vor einem Notfall ein effektives Alarmsystem sowie eine ausreichende Beleuchtung. Umzäunen Sie Ihr Grundstück mit Stacheldraht; sichern Sie Mauern, Regenrinnen, Laternen, Außengitter ebenfalls damit. Die Reichen machen es genauso!

Achten Sie bei der Anbringung von Überwachungskameras darauf, dass keine toten Winkel entstehen. Diese sollten Sie auf einer Höhe montieren, wo sie weder per Hand noch mit einem Stock zerstört werden können. Ein Schutzgitter hält geworfene Steine ab. Beseitigen Sie jegliche Einstiegshilfen (Leitern, Gartenmöbel, Regentonnen).

Sicherung Ihres Grundstücks

Ein engmaschiges Netz aus Stacheldraht in 30 Zentimetern Höhe macht Eindringlingen ein Vorwärtskommen unmöglich. Auf Flachdächer von Garagen können Sie weitere Bewegungshindernisse installieren. Verbarrikadieren Sie Türen und Fenster von innen mit Brettern. Verstärken Sie die Außenwände – ebenfalls von innen – mit Sandsäcken. Kleben Sie das Fensterglas kreuzförmig mit Gewebeklebeband oder Tape ab. Das beugt dem Bruch und der Splitterwirkung bei Explosionen oder anderem Eindringen vor.

Beginnen Sie spätestens mit der Bevorratung, sobald es in der ersten Berichterstattung Anzeichen für Unruhen einer Krise oder einer Katastrophe gibt. Danach ist es garantiert zu spät! Ihre Notbevorratung sollte mindestens einen Monat ausreichen: Mineralwasser, langhaltbare Lebensmittel, wie Reis und Nudeln, Kartoffeltrockenprodukte, Mehl und Grieß, Dosenbrot (Dauerbrot), Fertiggerichte, Fleisch-, Fisch- und Gemüsekonserven, Milchpulver, Zucker, Salz, Gewürze, Streichfette, Öle, Essig, Kaffee und Tee etc.

Um einem großflächigen Stromausfall, der durchaus Tage oder Wochen andauern kann, vorzubeugen, sollten Sie sich schon vorher von Ihrem Energieversorger unabhängig machen: Besorgen Sie sich deshalb ein eigenes Notstromaggregat, damit Sie z.B. Wasserkocher, Kabellampen oder Heizlüfter autonom betreiben können – und vergessen Sie nicht auf den Treibstoff!

Sollten Sie doch Ihr Refugium verlassen müssen, weil es Plünderern gelungen ist, einzudringen, ein unkontrolliertes und nicht löschbares Feuer ausbricht, greifen Sie auf Ihren Fluchtrucksack zurück. Darin sollten mitunter enthalten sein: Ersatzkleidung, Nässeschutz, Taschenlampe, Hygieneartikel, Erste-Hilfe-Set, Medikamente, Taschenmesser, Wasserreinigungstabeletten und Camping-Kochgeschirr.

Verhalten in einem Mob

Vermeiden Sie es, vom Mob kontrollierte Straßen zu betreten. Benutzen Sie vielmehr die Schleichwege in der Nachbarschaft, die Sie kennen oder Fluren in der Nähe. Halten Sie sich im Schatten von Mauern und Bäumen, berühren Sie keine Drahtgitter, achten Sie auf dem Boden auf Stolperfallen.

Geraten Sie doch in den Mob auf der Straße, sollten Sie es unbedingt vermeiden, zu stürzen. Gerade in Panikzuständen in der Bevölkerung könnten Sie von der Menge niedergetrampelt werden oder sich Schnittverletzungen an Glasscherben zuziehen könnten. Halten Sie Arme und Hände in Brusthöhe, um sich Bewegungsfreiraum zu verschaffen.

Gehen Sie jedoch nicht gegen die Menschenmenge an, sondern bewegen Sie sich aus dem Zentrum des Tumults und bringen sich am „Rand“ in Sicherheit. Provozieren oder beschimpfen Sie die Pöbler nicht, um deren Aggressionspotenzial nicht noch zu steigern.

Entfernen Sie sich beim Einsatz eines Molotow-Cocktails (Brandflasche/Benzinbombe) rechtwinklig von der Flugbahn des geworfenen Wurfbrandsatzes weg, um einem Treffer zu entgehen. Bedenken Sie: Beim Auftreffen auf den Boden kann der Brandstoff zurückspritzen!"

Quelle: Wochenblick

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