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Mehr als nur ein Haarschnitt: Aktuelle Umfrage von Kao zeigt, dass sich Salonbesuche positiv auf das persönliche Wohlbefinden auswirken

Archivmeldung vom 10.12.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.12.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Zwei Drittel der Befragten wollen sich mit dem Besuch im Friseursalon etwas Gutes tun
Zwei Drittel der Befragten wollen sich mit dem Besuch im Friseursalon etwas Gutes tun

Bildrechte: Kao Corporation Fotograf: Kao Corporation

Spätestens seit der Corona-Pandemie zählt das Friseurgewerbe in Deutschland mit mehr als 240.000 Beschäftigten und einem jährlich erwirtschafteten Umsatz von über 7 Milliarden Euro (Stand 2019)[1] zu den systemrelevanten Branchen. Die Folgen der Pandemie waren für das Friseurhandwerk existenzgefährdend und folgenschwer. Gleichzeitig hat sich die Branche während der Krise gemeinsam viel Respekt erarbeitet. Um daran anzuknüpfen und den Ruf der Friseurbranche weiter zu stärken, hat der Konsumgüterhersteller Kao als weltweit viertgrößter Vollsortiment-Anbieter von Salonprodukten einen für Kao von BBC StoryWorks produzierten Film und eine begleitende YouGov-Umfrage in Auftrag gegeben, die die sozialen und psychologischen Aspekte des Friseurbesuchs in den Vordergrund stellen.

  • Mit einer YouGov-Umfrage sowie einem für Kao von BBC StoryWorks produzierten Film lanciert Kao, weltweit viertgrößter Vollsortiment-Anbieter von Salonprodukten, eine Kampagne zur Stärkung der Friseurbranche.
  • Befragt wurden Salonkundinnen ab 18 Jahren, die mindestens einmal pro Quartal zum Friseur gehen. Das Ergebnis: Der Friseurbesuch dient nicht nur der Schönheit, sondern erfüllt auch soziale und psychologische Aufgaben.
  • Zwei Drittel der Befragten gehen zum Friseur oder der Friseurin, um sich selbst etwas Gutes zu tun. 60 Prozent fühlen sich nach dem Friseurbesuch selbstbewusster.
  • Für fast die Hälfte (43 Prozent) stehen beim Salonbesuch zwischenmenschliche Aspekte im Vordergrund, darunter das Interesse an der Kundschaft, Vertrauen und Vermittlung von Selbstwertgefühl. 61 Prozent der Befragten haben das Gefühl, dass sie im Friseursalon ihrer Wahl so akzeptiert werden, wie sie sind.
  • 56 Prozent der Befragten geben an, genau so viel Geld wie bisher für den Friseurbesuch ausgeben zu wollen - trotz aktueller Wirtschaftslage.

Befragt wurden Salonkundinnen in Deutschland ab 18 Jahren, die mindestens einmal pro Quartal zum Friseur gehen.[2] Die Ergebnisse liefern Erkenntnisse zur gesamtgesellschaftlichen Relevanz einer bedeutenden Industrie, die mehr als nur eine reine Dienstleistung anbietet.

Zwei Drittel wollen sich mit dem Besuch im Friseursalon etwas Gutes tun

Persönliches Wohlbefinden und die Beziehung zum Friseur oder der Friseurin sind zentrale Faktoren, die ausschlaggebend für die Entscheidung für einen Salon sind. Zwei Drittel geben an, sich mit dem Besuch im Friseursalon selbst etwas Gutes zu tun. 60 Prozent der Befragten fühlen sich nach einem Friseurbesuch selbstbewusster. Für 43 Prozent stehen zwischenmenschliche Aspekte wie das Interesse am Kunden als Mensch, Vertrauen und Vermittlung von Selbstwertgefühl im Vordergrund. 61 Prozent der Befragten haben das Gefühl, dass sie im Friseursalon ihrer Wahl so akzeptiert werden, wie sie sind. Während 22 Prozent in Deutschland ihre Beziehung zum Friseur oder zur Friseurin als Freundschaft bezeichnen, sind es in Großbritannien sogar 51 Prozent.

"Die Ergebnisse der Umfrage bestätigen, dass es im Friseurgeschäft um mehr als nur handwerkliche Fähigkeiten geht: Es geht um Beziehungen und darum, den Menschen ein Angebot zu machen, durch das sie sich äußerlich und innerlich gut fühlen. Die Pandemie hat gezeigt, wie sehr Menschen die Dienstleistungen und vertrauensvollen Beziehungen zu ihren Friseursalons schätzen - gleichzeitig hat sie das Geschäft stark beeinträchtigt. Wir wollen zeigen, dass die Branche nicht nur einen wirtschaftlichen, sondern auch einen gesellschaftlichen Wert hat und wie erfüllend dieser Beruf ist", sagt Dominic Pratt, Global President Kao Salon Division.

Besuch von Friseursalons ist vielen auch in Krisenzeiten wichtig

Laut Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks gibt es hierzulande 81.000 Friseursalons mit über 240.000 Beschäftigten. Der Jahresumsatz liegt bei rund 7 Milliarden Euro. Die Zahlen des Verbands zeigen auch: Die Corona-Pandemie schlägt sich deutlich in der Umsatzentwicklung des Friseurhandwerks nieder. Demnach haben Friseurunternehmen 2020 nur 6,21 Milliarden Euro erwirtschaftet, was einer Umsatzsenkung um 11,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Mit insgesamt 15.911 Auszubildenden im Jahr 2021 geht auch die Zahl der Auszubildenden im Friseurhandwerk weiter zurück.[3] Die aktuelle Inflation - und vor allem die steigenden Lebenshaltungskosten und Energiepreise - werden für weitere wirtschaftliche Herausforderungen sorgen.

Dennoch zeigt die vorliegende Umfrage: Regelmäßige Besucherinnen von Friseursalons lassen sich von den äußeren Umständen nur gering beeinflussen. 64 Prozent schätzen den Besuch beim Friseur oder der Friseurin genauso sehr wie vor der Pandemie, 22 Prozent sogar mehr als zuvor. Im Hinblick auf die aktuelle Wirtschaftslage gibt mehr als die Hälfte (56 Prozent) an, genau so viel Geld wie bisher für den Friseurbesuch ausgeben zu wollen.

Das Friseurhandwerk gemeinsam fit für die Zukunft machen

"Als Unternehmen, das mehr als 40.000 Salons auf der ganzen Welt beliefert, haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, neben hochwertigen Produkten und Dienstleistungskonzepten auch Weiterbildung und Inspiration für das Friseurhandwerk zu bieten und so ein erstklassiges Kundenerlebnis zu ermöglichen. Wir verstehen uns als Partner unserer Salonkunden und der gesamten Branche. Unser Ziel ist es, öffentliche Aufmerksamkeit für diese großartige und wichtige Industrie zu schaffen."

"Der Friseur muss stärker gewürdigt werden", sagt Peter F. Pfister, Präsident des internationalen Fachverbands Intercoiffure Mondial. "Klar ist: Friseurinnen und Friseure beherrschen ihr Handwerk. Gleichzeitig bringen sie ein hohes Maß an Leidenschaft, Kreativität und Einfühlungsvermögen für ihre Kundschaft mit. Wenn Menschen in den Salon gehen, zahlen sie nicht nur für einen guten Haarschnitt, sondern auch für ein "sich verwöhnen lassen" oder für eine "Auszeit vom Alltag". Diese Art von Kundenbindung muss künftig stärker in den Vordergrund rücken - die professionelle Leistung muss an Wertschätzung gewinnen, denn die Pandemie hat auch die wirtschaftlichen Hürden der Branche aufgezeigt. Um die Salons zu unterstützen, aber auch um junge Talente für die Branche zu begeistern, leistet Kao als Unternehmen einen wichtigen Beitrag, indem es einerseits erstklassige Produkte und Dienstleistungen bereitstellt und andererseits die aktuellen Bedürfnisse des Friseurhandwerks in den Mittelpunkt rückt, um die Branche als Ganzes voranzutreiben."

Mini-Dokumentation macht den Wert des Friseurhandwerks greifbar

Um die Branche zu unterstützen und ihre Bedeutung einzufangen, hat Kao nicht nur die Umfrage mit YouGov durchgeführt, sondern einen Film von BBC StoryWorks produzieren lassen, in dem zwei Partnersalons der Kao Salon Division vorgestellt werden. Die Saloninhaber und -inhaberinnen berichten eindrücklich, was sie täglich antreibt, wie sie ihre eigene Rolle wahrnehmen, und warum der Beruf so erfüllend für sie ist.

"In erster Linie kommen die Leute zwar zu uns, um gut auszusehen - aber eigentlich es geht um viel mehr als nur das," sagt Jack Mead, Inhaber des Salons Jack & the Wolfe in Lymington, Großbritannien. "Als Friseur nehme ich zwar nicht zwangsläufig die Rolle eines Freundes ein, aber ich bin jemand, dem sich die Leute anvertrauen und öffnen können. Man erhält persönliche Einblicke in das Leben der Kunden, führt interessante Gespräche und gibt ihnen damit ein gutes Gefühl. In dem Job geht es um Kreativität, aber vor allem auch um Menschen - und wenn man Menschen nicht liebt, dann glaube ich nicht, dass man diesen Job erfolgreich ausüben kann."

Der Salon Jack & the Wolfe in Lymington ist Beispiel dafür, wie Beruf und Familie in der Friseurbranche in Einklang gebracht werden können und wie besondere Salonkonzepte die Kundenbindung steigern. Außerdem wird im Film der Salon von Lori Panarello aus Woodbury in den USA vorgestellt. Die Inhaberin beschreibt, wie hochwertige Dienstleistungen und die soziale Rolle des Salons Hand in Hand gehen - und so ein vertrauensvoller "Safe Space" für alle Menschen geschaffen werden kann. Auch Aussagen der Kundschaft, die in dem Film zu Wort kommt, bestätigen die Ergebnisse der vorliegenden Umfrage: Der Friseurbesuch ist ein Erlebnis, das über den eigentlichen Haarschnitt hinausgeht.

[1] Jahresbericht 2021/2022 vom Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks

[2] n= 399 von 1.090 Befragten

[3] https://ots.de/Bk7T6x

Quelle: Kao Corporation (ots)

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