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Interview 2014: Als Drosten noch „Corona-Leugner“ war

Archivmeldung vom 23.03.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.03.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Christian Heinrich Maria Drosten (2020)
Christian Heinrich Maria Drosten (2020)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Überschrift zu unserem Artikel mag den Leser aus zweierlei Gründen verwundern. Zum ersten der Zeitpunk des Interviews 2014 zum Thema Corona. Hat es damals schon Corona gegeben? Gibt es denn diese Viruserkrankung nicht erst seit knapp über einem Jahr? Weit gefehlt, denn die Corona-Viren wurden bereits anfangs des Jahrtausends entdeckt. Dies schreibt das Magazin "Unser Mitteleuropa" unter Verweis auf verschiedene Medienberichte und Veröffentlichungen.

Weiter berichtet das Magazin: "Und da wären wir schon beim zweiten Punkt: Unter den Entdeckern war kein Geringerer als der Virologe Christian Drosten. Für diese zweifelsohne bahnbrechende Arbeit erhielt er 2005 das Bundesverdienstkreuz. Das Virus galt seit damals als Verursacher des schweren akuten respiratorischen Syndroms (Sars), das die Welt in Angst und Schrecken versetzte. Allerdings ohne der jetzt befeuerten Hysterie und Panikmache. Und ohne seiner Instrumentalisierung als Vehikel einen totalitären Überwachungs- und Bespitzelungsstaat zu installieren, bei gleichzeitigem Aushebeln von Grundrechten und Abbau der persönlichen Freiheit.

2014 reichte noch Händewaschen

Wie kann man also ausgerechnet gerade Drosten (zwar unter Anführungszeichen) als „Corona-Leugner“ bezeichnen? Die Antwort ist simpel: Er wäre es aus heutiger Sicht! Denn jeder, der heute die Behauptung aufstellt, es wäre ausreichend die Virusausbreitung lediglich mit Händewaschen zu bekämpfen, würde umgehend als Corona-Leugner verunglimpft werden. Und, ja, die Tatsache es gäbe noch viel Gefährlicheres als Corona Viren, sollte man heute ebenfalls besser für sich behalten, will man nicht zusätzlich noch als „Covidiot“ gelten. Oder gleich als „Nazi“ – diese Punzierung drücken gerade die Systemmedien besorgten Bürgern drauf, die gegen die überzogenen Maßnahmen von ihrem Demonstrationsrecht Gebrauch machen.

„Der Körper wird ständig von Viren angegriffen“

Drosten 2014: Auszug aus dem Interview mit der Wirtschaftswoche vom 16.05.2014:

Frage: Was können besorgte Reisende tun, um auf Nummer Sicher zu gehen – oder einfach, um sich ganz sicher zu fühlen?

Drosten: „Ich empfehle, sich die Hände sehr häufig zu waschen. Das ist die effektivste Maßnahme. Denn wie die meisten Erkältungsviren werden auch Coronaviren durch den direkten Kontakt übertragen, zum Beispiel beim Händeschütteln. Vor den Händen gelangen die Krankheitserreger an Mund und Nase und beginnen dort mit der Vermehrung.“

Frage: Seife und warmes Wasser sind genug? Desinfektionsspray ist im Handgepäck überflüssig?

Drosten: „Anders als zum Beispiel bei Brechdurchfall verursachenden Noroviren, denen nur mit alkoholischen Lösungen beizukommen ist, reichen bei Coronaviren Wasser und Seife aus.“

Frage: Wie groß ist die Gefahr, dass Mers sich zu einer ähnlich tödlichen und weltweiten Epidemie wie seinerzeit Sars – das akute respiratorische Syndrom – entwickelt, an dem 2002 und 2003 über 1000 Menschen starben?

Drosten: Ich halte die Chancen einer Pandemie für gering. Zwar sind die Erreger als Coronaviren eng miteinander verwandt. Aber es gibt einen ganz entscheidenden Unterschied: Der Sars-Erreger ist in China nur ein einziges Mal von einem Tier auf den Menschen übergesprungen. Danach konnte er sich von Mensch zu Mensch verbreiten. Das sieht bei Mers ganz anders aus: Hier infizieren sich Menschen immer wieder direkt bei Tieren…“

„Faktenchecker“ sehen Drostens Ausführungen aus „ihrem Kontext entrissen“.

Dass „unabhängiger Faktenchecker“, die uns dauernd bei Facebook anpatzen, weil wir uns erlauben, andere Medien zu zitieren (was heute offenbar ebenfalls nicht mehr geduldet wird), möchten wir zur Erleichterung der Wahrheitsfindung auf die Position der dpa-Faktenchecker zu Drostens damaligen Aussagen für unser Lesern hier hinzuweisen, da dieses Thema bereits anderwärts aufgegriffen wurde. Hier der Link: dpa-factchecking.com.

Drosten gegen Stopp der AstraZeneca Impfungen

Dass der „heutige“ Drosden gegen die vorläufige Unterbrechung der Impfungen mit dem Impfstoff von AstraZenedca ist, versteht sich von selbst. Laut FAZ äußerte er sich dementsprechend, obwohl das für die Impfstoff-Sicherheit zuständige Paul-Ehrlich-Institut (PEI) eine Aussetzung der Impfungen mit Astra-Zeneca empfiehlt. Was die Faktenchecker wohl dazu sagen?"

Quelle: Unser Mitteleuropa


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