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Knapp verhindert: Afghane und Tschetschene planten Weihnachtsmarkt-Terror in Köln

Archivmeldung vom 30.11.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.11.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Freepik/Pixabay/Montage AUF1 / Eigenes Werk
Bild: Freepik/Pixabay/Montage AUF1 / Eigenes Werk

Wieder einmal ist in Deutschland ein islamistischer Terroranschlag auf einen Weihnachtsmarkt mit knapper Not verhindert worden: Ein 15-jähriger Afghane und ein 16-jähriger Tschetschene wurden am Dienstag festgenommen, weil sie sich per Chat verabredet hatten, Anfang Dezember mit Brandsätzen oder einem Kleinlaster einen Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt oder eine Synagoge in Köln zu verüben. Dies berichtet das Portal "AUF1.info".

Weiter berichtet das Portal: "Das erklärte Ziel der Nachwuchs-Dschihadisten: Vor allem auf dem Weihnachtsmarkt sollten „so viele wie möglich“ in den Tod gerissen werden. Beide Verdächtige sollen Sympathisanten der Terrororganisation „Islamischer Staat“ sein.

Vermehrte Aufrufe zu Attentaten

Laut dem brandenburgischen Innenminister Michael Stübgen (CDU) kam der Hinweis aus „Verfassungsschutzkreisen aus Brandenburg und Nordrhein-Westfalen“. Man sehe im islamistischen Spektrum vermehrt Aufrufe zu Attentaten und Anschlägen. Die Gefahr sei „real und so hoch wie schon lange nicht mehr“. Mit „Hetze und Propaganda“ werde der Nahost-Konflikt genutzt, um potenzielle Täter zu mobilisieren, so Stübgen weiter.

Die Sicherheitsbehörden seien wachsam und täten „alles Notwendige, um mögliche Gefahren abzuwenden“, versuchte er die Öffentlichkeit zu beruhigen. Auch Verfassungsschutzpräsident Thomas Haldenwang warnte am Mittwoch, das Anschlagsrisiko habe „eine neue Qualität“ erreicht.

Haldenwang sieht Nahost-Krieg ursächlich

Der Verfassungsschutz beobachte „seit längerem den erklärten Willen von Islamisten, Anschläge im Westen zu verüben“. Er selbst habe „immer wieder betont, dass jeden Tag auch in Deutschland ein islamistischer Anschlag verübt werden kann“. Durch die Polarisierung angesichts des Kriegs zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas habe diese Bedrohung nun aber eine neue Qualität.

So einfach aber ist die Sache nicht: In Wahrheit hat Haldenwang bislang kaum etwas anders getan, als sich als treuer Knecht von Innenministerin Nancy Faeser bei deren ewigem „Kampf gegen rechts“, als aktiver Gegner der AfD und als Verharmloser der Klimasekte der „Letzten Generation“ zu profilieren.

Tat nur durch glückliche Umstände verhindert

Das Thema islamistischer Terror wurde von ihm und Faeser noch kein einziges Mal mit einem auch nur annähernd ähnlichen medialen Getöse in die Öffentlichkeit gebracht, weil sich dann unweigerlich die Frage nach der von Faeser geförderten Massenmigration stellen würde, die die Anschlagsgefahr jeden Tag steigert.

Dabei konnte das geplante Massaker in Köln nur durch glückliche Umstände verhindert werden und wirft abermals ein erschütterndes Schlaglicht auf die katastrophale deutsche Migrationspolitik. Der 16-jährige Tschetschene wurde in Brandenburg festgenommen, weil er als wichtige Person im islamistischen Spektrum eingestuft wurde und als extrem gewaltbereit gilt.

Täter mit Mehrfachduldungen

Bei der Durchsuchung der Wohnung wurden unter anderem nicht weniger als vier (!) abgelaufene Duldungsbescheinigungen gefunden. Auch er gehört also zu den zahllosen Asylbewerbern, deren Antrag abgelehnt wurde, die sich mit dem grotesken Instrument der „Duldung“ aber dennoch immer weiter in Deutschland aufhalten. 

Erst letzten Monat konnte nur durch den Hinweis eines ausländischen Geheimdienstes der Anschlag auf eine Pro-Israel-Demonstration in Duisburg vereitelt werden, obwohl der Verdächtige in Deutschland lebte. Und Anfang des Jahres wurden zwei Iraner verhaftet, die dabei waren, sich Giftstoffe für einen Anschlag zu beschaffen.

Vollendeter Anschlag nur Frage der Zeit

Islamisten planen gezielt Angriffe auf Synagogen und Weihnachtsmärkte als Symbole der jüdisch-christlichen Kultur. Es geht hier nicht allein um Terror, sondern auch um eine bewusste kulturelle Zeichensetzung. In Deutschland ist der mörderische Anschlag vom Berliner Breitscheidplatz 2015 in aller Munde. Doch auch in Frankreich kam es wiederholt zu Attacken auf Weihnachtsmärkte – so etwa 2018 in Straßburg.

Angesichts der Häufigkeit der aufgedeckten Pläne und der in die Millionen gehenden Anzahl junger Muslime in Deutschland, aber auch in Österreich, Frankreich, Großbritannien, Belgien oder Schweden, ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis es zu einem vollendeten Anschlag kommt. Dann werden auch die berüchtigten „Merkel-Poller“ vor Weihnachtsmärkten nicht mehr helfen."

Quelle: AUF1.info

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