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Quer-Denken-Kongreß: Anschlag auf Friedberger Stadthalle

Archivmeldung vom 29.10.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.10.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Quer-Denken.TV
Bild: Quer-Denken.TV

An diesem Wochenende findet in der Stadthalle von Friedberg in Hessen der Quer-Denken-Kongreß statt. Das „Bündnis gegen geistige Brandstiftung“ macht bereits seit einiger Zeit mit sogenannten Aktionstagen gegen den Kongress mobil. Vor wenigen Tagen gab es einen Anschlag auf die Stadthalle, bei dem von Unbekannten 13 Scheiben eingeworfen und Hassparolen gegen den Quer-Denken-Kongreß an eine Wand geschmiert wurden. Die Antifa-BI Friedberg, die Teil des Bündnisses ist, das zu einem Protest am kommenden Samstag aufruft, hat sich von den Sachbeschädigungen distanziert. Antifa-BI-Sprecher Andreas Balser sagte gegenüber den Medien: "Dieser Angriff trifft zuerst die Stadt Friedberg als Eigentümer und uns sowie unser breites Bündnis. Die Täter haben unserem Anliegen politisch massiv geschadet und der Stadt als unserem Kooperationspartner einen finanziellen Schaden zugefügt."

Bild: Quer-Denken.TV
Bild: Quer-Denken.TV

Auf der Quer-Denken.TV Webseite heißt es zu dem Anschlag: "In der Nacht von 26. auf 27. Oktober warfen Unbekannte mit Steinen einige Fenster der Friedberger Stadthalle ein und beschmierten eine Wand mit Haßparolen gegen den Quer-Denken-Kongreß. Vorausgegangen waren in den letzten Wochen einige Artikel in den lokalen Zeitungen, in denen „Quer-Denken“ und seinen Zuschauern und Lesern ungerechtfertigterweise „rechtes Gedankengut“ und „geistige Brandstiftung“ nachgesagt wurde.

In einer Unterredung mit den Stadtvätern zu diesen Vorwürfe stellte sich schnell heraus, daß es - auch bei teilweise divergierenden Auffassungen - keinen Beleg für diese beleidigenden Anwürfe gab. Man ging respektvoll und friedlich miteinander um. Die Vertreter der Stadt zeigten sich allerdings sehr verblüfft, daß die betreffenden Journalisten zwar flink alle möglichen Beleidigungen und häßlichen Unterstellungen bezüglich „Quer-Denken.TV“ voneinander abgeschrieben hatten, aber es keiner von ihnen für nötig befunden hatte, bei Quer-Denken.TV um eine Stellungnahme nachzufragen, also ihrem ganz normalen, journalistischen Job nachzugehen. Die Friedberger Offiziellen waren ziemlich befremdet zu erfahren, daß einfach mal öffentlich ohne jegliche Faktenlage munter drauflos diffamiert wurde.

Einen Blick auf unsere Seite zu werfen, hätte da nur gestört. Und zugeben zu müssen, daß es keine Belege für die Unterstellungen gibt, wäre dann peinlich gewesen. So regte man sich beispielsweise über Programminhalte des Kongresses auf, die zu diesem Zeitpunkt noch nirgends veröffentlicht waren.

Nun zeigt sich, wer wirklich die geistigen Brandstifter sind. Wer friedliche Menschen mit üblen Verleumdungen in der Öffentlichkeit diffamiert, bereitet haßerfüllten Gewaltjunkies den Weg. Der Gewalt gegen Sachen folgt die Gewalt gegen Menschen. Die mit Steinen eingeworfenen Fenster der Stadthalle haben die Hetzer der Presse geistig mitgeworfen.

Ein trauriges Fazit, das hier zu ziehen ist. Gerade die Presse, die der Hüter der Demokratie, von Grund- und Menschenrechten - und darunter insbesondere der Meinungsfreiheit - sein sollte, startet wütende Hetzkampagnen gegen Mitbürger, die nicht ihrer verordneten, politisch korrekten Meinung entsprechen. So schafft ausgerechnet die Presse als Fahnenträger der Meinungsfreiheit und des freien Wortes ein Klima der Inquisition und Pseudolegitimierung von Terror und Gewalt gegen politische "Abweichler".

Zuletzt konnte man diese unheilige Allianz in den dreißiger Jahren beobachten, als die gleichgeschaltete Presse jede damals nicht politisch korrekte Meinung scharf verurteilte – und so den Schreckenshorden der SA die Bahn für Terror und Gewalt gegen Versammlungen politisch Andersdenkender ebnete.

Wir werden am Samstagmorgen sehen, ob die angemeldete Demonstration wirklich nur aus besorgten Bürgern besteht, die ihre Meinung auf der Straße vor der Friedberger Halle kundtun wollen – wozu sie selbstverständlich jedes Recht haben.

Wir achten Bürgerrechte und Gewaltlosigkeit als hohes Gut und respektieren die Würde JEDES Menschen.

Wir möchten mit einem Zitat von Evelyn Beatrice Hall über Voltaire schließen: "Ich verachte Ihre Meinung, aber ich gäbe mein Leben dafür, daß Sie sie sagen dürfen!""

Zu dem „Bündnis gegen geistige Brandstiftung“ gehören neben der Antifa-BI, laut Medienangaben noch die Friedberger CDU, die Wetterauer SPD und FDP, der Karbener Ausländerbeirat, die Florstädter Gemeindevertreter, die Gewerkschaften Verdi und IG Metall, dazu evangelische Kirchengemeinden. Aus diesem Grund ist es kaum verwunderlich, dass man sich seitens der Antifa umgehend vom Anschlag distanziert. Am Samstag können sie beweisen, wie gewaltfrei sie wirklich sind. Ein Team der ExtremNews-Redaktion wird auch vor Ort sein und darüber berichten.

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