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Alexander Studhalter: Attraktive Investitionen in US-Immobilien

Archivmeldung vom 27.12.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.12.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
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Alexander Studhalter erklärt, warum sich die Investition in Immobilien in den USA im Vergleich zum deutschen Immobilienmarkt besonders lohnt.

Immobilien-Investition in den USA: Eine attraktivere Option als je zuvor

Alexander Studhalter sieht schlimme Jahre für den deutschen Immobilienmarkt voraus. Dieser hat sich lange Zeit gut gehalten, doch jetzt droht ein deutlicher Einbruch der Immobilienpreise. Laut Jochen Möbert, Wirtschaftsanalyst der Deutschen Bank, könnten Hauspreise in Deutschland um bis zu 25 Prozent bis 2024 sinken.

Alexander Studhalter empfiehlt Anlegern deshalb, Investitionen in einem attraktiveren Auslandsmarkt in Betracht zu ziehen. Der Immobilienmarkt in den USA gehört zu den am schnellsten wachsenden und stabilsten Märkten der Welt. Wer vorausschauend plant, kann lukrative Chancen wahrnehmen. Studhalter erklärt, was Sie dabei beachten müssen.

Immobilien in den USA: Gründe zur Investition

Der Immobilienmarkt in den USA ist der größte der Welt. Dies dürfte auch so bleiben, da bis 2060 ein Bevölkerungswachstum von über 20 % erwartet wird. Der Markt ist für Investoren besonders attraktiv, weil er eine hohe Rechtssicherheit, Transparenz und Liquidität aufweist.

Außerdem sind die Transaktionskosten für Immobilientransaktionen in den USA relativ niedrig. Investoren können auch von anderen Unterschieden auf dem US-Immobilienmarkt profitieren.

Unterschiede in Konstruktion und Dynamik in den USA

Der Immobilienmarkt in den USA zeichnet sich durch eine hohe Dynamik aus. Jedes Jahr wechseln Immobilien im Wert von rund 300 Milliarden Dollar den Besitzer. Investoren können effiziente Kaufentscheidungen auf der Grundlage des zentralen Multiple Listing Service (MLS) treffen, der übersichtliche Immobilieninformationen liefert. Gepaart mit zügigen Bauweisen ermöglicht dies einen Ertrag aus einer Investition in relativ kurzer Zeit.

Die USA setzen auf "Sticks & Bricks"

"Sticks & Bricks" ist die Hauptbauweise in den USA. Anders als in Deutschland ist in den USA Holz das vorherrschende Baumaterial, auch bei mehrgeschossigen Gebäuden. Die wichtigsten Bauweisen sind "mud framing" sowie Modul- und Ständerbau. Deshalb kann man auch bei größeren Häusern mit einer Bauzeit von 12 bis 18 Monaten rechnen.

Erfolgreiche Investition mit der "Fix & Flip"-Strategie

Für Investoren, die nicht am Bau eines neuen Gebäudes interessiert sind, bietet die "Fix & Flip"-Strategie eine gute Renditemöglichkeit. Dabei wird eine heruntergekommene Immobilie mit einem Preisnachlass erworben und in ihre Renovierung investiert. Durch die Aktualisierung der Gebäudeinfrastruktur, die ästhetische Aufwertung und den Einsatz von Proptech können Investoren erhebliche Gewinne erzielen.

Zinssätze und Renditen auf dem US-Immobilienmarkt

Nach Ansicht von Alexander Studhalter stellt der deutsche Immobilienmarkt nach wie vor eine solide Investition dar. Obwohl ein Preisverfall bevorsteht, wird erwartet, dass sich die Immobilienpreise stabilisieren und in den kommenden Jahren wieder ansteigen werden. Er ist daher eine geeignete Anlage für langfristige Investition.

Für diejenigen, die durch die Vermietung ihrer Immobilie eine schnellere Rendite anstreben, ist der deutsche Markt jedoch recht unattraktiv geworden. Das deutsche Vergleichsportal "Immowelt" berichtet, dass die Mietpreise in den Großstädten deutlich sinken. Im Durchschnitt liegen die Renditen im Mietsektor bei nur 4 und 6 Prozent. Zum Vergleich: In den USA liegen die Renditen typischerweise bei mindestens 15 % und können bei Luxusimmobilien bis zu 45 % betragen.

Wie funktioniert die Investition in Immobilien in den USA?

Es gibt drei verschiedene Möglichkeiten, in den USA in Immobilien zu investieren: Als Privatperson, über eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung (LLC) oder über eine US C Corporation. Welche dieser Möglichkeiten für Sie am besten geeignet ist, hängt von Ihren individuellen Umständen ab.

Immobilieninvestitionen mit einer LLC

Die Gründung einer LLC in den USA ist die beliebteste Option für Immobilieninvestitionen. Es empfiehlt sich, dies speziell für das jeweilige Bauprojekt zu tun. Die LLC wird dann als Eigentümerin der Immobilie im Grundbuch eingetragen. Dies schützt die persönliche Haftung und das persönliche Vermögen des Investors vor möglichen Verlusten. Zudem zahlt der Investor die Steuern über die LLC.

Berücksichtigung von Erbschaftssteuer und Insolvenz bei Investitionen in den USA

Bei längerfristigen Investitionen sollte die Erbschaftssteuer berücksichtigt werden. Ausländer, die eine Immobilie in den USA erben, erhalten nur einen Steuerfreibetrag von bis zu $60.000. Danach fällt auf Bundesebene eine Erbschaftssteuer von 40 % an, zu der noch ein vom jeweiligen Staat abhängiger Prozentsatz hinzukommt. In Deutschland wird die Erbschaftssteuer ab nächstem Jahr allerdings auch deutlich teurer.

Die Steuerpolitik ist in jedem Staat individuell. Dies gilt auch für die Insolvenz und die Frage, ob das Vermögen des Anlegers gegen Insolvenz geschützt ist. Anleger sollten daher unbedingt prüfen, welche Steuersätze und Insolvenzregelungen in dem Staat gelten, in dem sie investieren wollen.

Das Immobilienkaufverhalten in den USA

Das amerikanische Kaufverhalten ist sehr viel dynamischer und weniger darauf ausgerichtet, Immobilien langfristig zu besitzen. Im Durchschnitt ziehen die Amerikaner alle fünf bis sieben Jahre um. Aus diesem Grund unterscheidet sich der Immobilienmarkt in den USA erheblich von dem in Deutschland.

Investition in "Turnkey"-Immobilien

Die Mehrheit der Hauskäufer in den USA bevorzugt "Turnkey"-Immobilien. Das sind Immobilien, die komplett mit Einbauküchen und Möbeln ausgestattet sind. Die Käufer sind bereit, einen Aufpreis zu zahlen und zu warten, um eine Immobilie zu erwerben, die sofort bezugsfertig ist.

Planung von Renovierungen und Bauprojekten

Aufgrund der klaren Immobilienvorschriften ist es in den USA relativ einfach, Renovierungs- und Bauprojekte zu planen. Auch dann, wenn eine Immobilie von Mietern bewohnt wird. Die Standardmietverträge in den USA haben eine anfängliche Laufzeit von 12 Monaten. Danach können sie monatlich gekündigt werden.

Immobilieneigentum in den USA als Deutscher

Käufer aus Deutschland gehören zu den 10 wichtigsten ausländischen Käufergruppen für Immobilien in den USA. Das Verfahren ist unkompliziert, und es können alle Arten von Immobilien erworben werden. Nichtansässige Investoren profitieren vom Einkommenssteuerabkommen zwischen Deutschland und den USA. Demnach werden in den USA erzielte Einkünfte in Deutschland nicht besteuert, sodass Investoren die günstigeren Steuersätze der USA zahlen können.

Lukrative Investition in USA-Immobilien

Alexander Studhalter empfiehlt Investitionen in den US-Immobilienmarkt vor allem denjenigen, die ihr Anlageportfolio diversifizieren wollen. Der amerikanische Markt ist sehr dynamisch, und Investoren können mit Renditen über einen viel kürzeren Zeitraum rechnen als in Deutschland. Durch vorausschauende Planung und Beratung mit lokalen Immobilien- und Steuerberatern können die Gewinne maximiert werden.

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