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Forsa-Studie: Wie gut schläft Deutschland? Geldsorgen stören die Nachtruhe

Archivmeldung vom 31.10.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.10.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: "obs/RaboDirect Deutschland"
Bild: "obs/RaboDirect Deutschland"

Regelmäßiger und erholsamer Schlaf ist für unser Wohlbefinden von großer Wichtigkeit. Er beeinflusst Gesundheit, Leistungsfähigkeit und das psychische Gleichgewicht. Doch wie gut schläft Deutschland wirklich? Das hat jetzt eine Forsa-Studie im Auftrag von RaboDirect ermittelt.

Unter der Woche gehen die meisten Bundesbürger - abgesehen vom Freitag - zwischen 22 und 23 Uhr ins Bett (72 %). Etwa genauso viele stehen morgens zwischen sechs und acht Uhr auf (75 %), 14 Prozent auch schon um fünf Uhr oder früher. Männer knipsen laut Forsa tendenziell später das Licht aus als Frauen und sind zudem früher wieder auf den Beinen. Wie Wissenschaftler der Universität Michigan jüngst berichteten, beträgt die durchschnittliche Schlafdauer der Deutschen etwa sieben Stunden und 45 Minuten, was weltweit gesehen eher wenig ist. Wichtig ist aber auch die Qualität des Schlafs. Was beeinflusst ihn - im Guten wie im Schlechten?

Gut für den Schlaf: Gesundheit, intakte Partnerschaft und keine Geldsorgen

Wie die Forsa-Studie zeigt, meint die überwiegende Mehrheit der Deutschen, dass es sich positiv auf ihren Schlaf auswirkt, wenn sie gesund sind (80 %), sich in einer intakten Partnerschaft befinden (64 %) und keine Geldsorgen haben (60 %). Jeder Fünfte der Befragten (20 %) sagt zudem, dass ein gefülltes Sparkonto bei ihm guten Einfluss aufs Schlafen habe - dagegen gelten bei einem Drittel (35 %) Geldsorgen als Ursache für schlechten Schlaf.

Sparer sind ausgeruhter

Dabei macht es einen Unterschied, ob jemand nebenbei etwas spart oder nicht: Fast für die Hälfte derjenigen, die nicht regelmäßig Geld auf die Seite legen, sind Geldsorgen ein klassischer Schlafräuber (47 %), unter den Sparern hingegen trifft das nur bei 33 Prozent zu. Dazu passt, dass sich Nicht-Sparer generell weniger ausgeschlafen fühlen als Sparer: Ein Drittel der Nicht-Sparer gibt an, in der vergangenen Woche werktags eher müde bis sehr müde gewesen zu sein (36 %), während das bei den Sparern lediglich zu einem Viertel (23 %) der Fall war.

Träume bleiben in jungen Jahren besser in Erinnerung

Wichtig für die Regeneration des Körpers beim Schlafen ist zudem die Traumphase. Umso besser, wenn es schöne Träume sind. Mehr als die Hälfte der Befragten (53 %) erinnert sich mindestens einmal die Woche daran. Lediglich fünf Prozent der Deutschen gelingt es nicht, sie am Morgen ins Gedächtnis zu rufen. Vor allem die 18- bis 29-Jährigen, die auch Millennials oder Generation Y genannt werden, merken sich, was ihnen im Traum widerfährt - zwei Drittel von ihnen (68 %) sogar einmal die Woche oder häufiger. Diese Fähigkeit lässt offensichtlich im Alter nach. Ab einem Alter von 60 Jahren sind es bloß 38 Prozent, denen dies vergönnt ist. Die allermeisten Träume sind übrigens nach Angaben derjenigen, die sich mindestens einmal im Monat daran erinnern, größtenteils positiv (53 %) oder neutral (23 %).

Datenbasis: Für die repräsentative Forsa-Erhebung zum Thema "Das neue Sparen" wurden im Auftrag von RaboDirect Deutschland zwischen dem 21. und dem 28. März 2016 insgesamt 1.003 Personen befragt. Die Ergebnisse sind unter der Quellenangabe "Forsa/RaboDirect Deutschland" frei zur Veröffentlichung.

Quelle: RaboDirect Deutschland (ots)

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