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Führen die Transhumanisten einen „Krieg gegen die Menschheit”?

Archivmeldung vom 12.12.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.12.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Bildmontage WB: Canva; Magnet: Alois Endl; AUF1 / Eigenes Werk
Bild: Bildmontage WB: Canva; Magnet: Alois Endl; AUF1 / Eigenes Werk

Gottgleiche Eliten, die über eine Menschenherde herrschen, diese auf Schritt und Tritt überwachen, mit Konsumgütern ruhigstellen und sogar ihre Fortpflanzung kontrollieren – was wie eine düstere Science-Fiction-Dystopie klingt, ist ein konkreter Plan der globalistischen Eliten: So lautet die These von Stefan Magnet in seinem neuen Buch über die Gefahren des transhumanistischen Welt-Umbaus. Dies berichtet Dr. Siegfried Pichl im Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet Dr. Pichl: "Im öffentlichen Diskurs werden die Begriffe „Great Reset“ und „Transhumanismus“ nur sehr beiläufig behandelt bzw. verharmlosend dargestellt. Wer sich aufmerksamer diesem Themenkreis widmet, erkennt allerdings sehr schnell einen dahinter liegenden Plan und eine klare Agenda.

Wer das auch auszusprechen wagt, sticht damit indes in ein Wespennest. Mit ihrem gewohnten Zynismus versuchen die Mainstream-Medien, jede kritische Aufarbeitung als Hirngespinst einiger weniger „Verschwörungstheoretiker“ abzutun. Jeder Realitätsbezug wird vehement bestritten, gerade so, als seien die oben genannten Begriffe überhaupt erst in den Köpfen der Kritiker entstanden. Dass dem nicht so ist, wäre eigentlich für jedermann leicht nachzuvollziehen, der sich die Mühe macht, einmal die Aussagen der führenden Köpfe des Great Reset und des damit eng verbundenen Transhumanismus ein wenig genauer unter die Lupe zu nehmen.

Einige Namen werden ihm dabei immer wieder begegnen: Klaus Schwab, Chef des WEF (World Economic Forum), Ray Kurzweil, Cheftechniker bei Google, und Yuval Noah Harari, Bestsellerautor und führender Ideologe des Transhumanismus, sind Namen, die in diesem Zusammenhang sehr kritisch zu sehen sind. Und natürlich werden wir bei unserer Recherche auch immer wieder dem großen „Philantropen und Menschenfreund“, Multimilliardär Bill Gates, begegnen. Um es an dieser Stelle ganz deutlich zu sagen: Niemand muss hier etwas erfinden, in den Büchern und Internetbeiträgen der oben genannten Herrschaften wird eine klare Sprache gesprochen und erstaunlich offen über die Ziele dieser selbsternannten „Weltelite“ räsonniert. Warum aber nimmt das niemand zur Kenntnis? Weil Politiker, ebenso wie die Vertreter aus Wirtschaft und Industrie, insgeheim diese Agenda unterstützen? Weil willfährige Medien, die oft genug mit den zuvor genannten Kreisen wirtschaftlich und finanziell eng verflochten sind, nur allzu gerne für sie Propaganda machen?

Globalisten-Pläne auf dem Tisch

Vergessen wir indes nie die alte Weisheit, wonach die öffentliche Meinung keineswegs mit der „veröffentlichten“ Meinung übereinstimmen muss. Und wahrscheinlich hat dieser Satz nie größere Berechtigung gehabt als heute. Ob es um eine völlig verfehlte Zuwanderungspolitik geht, ob die staatliche Souveränität mehr und mehr an die Machtzentralen in Brüssel abgegeben wird, oder künstlich erzeugte Krisen als Ausrede für die Entrechtung der Bürger herhalten müssen: nicht ein einziges Mal hat man die Menschen gefragt, und das aus gutem Grund. Denn selbstverständlich ist es den Machteliten völlig klar, dass sie eben NICHT im Interesse der Mehrheit handeln, auf deren Votum sie sich folglich auch nicht stützen können. Die Demokratie („Herrschaft des Volkes“) ist längst zu einer Oligarchie („Herrschaft der Wenigen“) verkommen, in der sich Politiker nicht länger als Vertreter des Volkes sehen, sondern zunehmend zu Marionetten eines Geld- und Machtklüngels werden, welcher die Marschrichtung vorgibt.

Man muss sich also bewusst sein, dass die „offizielle“ Erzählung, wie sie uns von Politikern und Mainstream-Medien tagtäglich frei Haus geliefert wird, keineswegs immer den Tatsachen verpflichtet ist, es aufgrund der komplizierten Abhängigkeitsverhältnisse auch gar nicht sein kann. Immer gilt es, die Interessen derjenigen zu wahren, denen man sich verpflichtet fühlt. Wie also sollen wir überhaupt noch wissen, welche Information „echt“ und vertrauenswürdig ist? Die Antwort ist: indem man an die Quellen geht und sich Wissen aus erster Hand besorgt. Im Falle von Great Reset und Transhumanismus bedeutet dies, die Aussagen führender Köpfe und Vordenker dieser Bewegung einmal kritisch zu beleuchten. Die Zusammenhänge, Ziele und die zu Grunde liegende Methodik sind nämlich leicht zu erkennen, wenn man die Puzzlesteine erst einmal zusammengesetzt hat. Nun hat aber vielleicht nicht jeder, der sich aus erster Hand informieren möchte, auch die Zeit oder die Möglichkeit, die dafür erforderlichen aufwändigen Recherchen zu betreiben. All jenen ist mit Stefan Magnets neuem Buch „Transhumanismus. Krieg gegen die Menschheit“ nun die Möglichkeit an die Hand gegeben, sich anhand zahlreicher verifizierter Belege selbst ein Bild zu machen.

Eliten-Machtgier eingeordnet

Der Autor hat hunderte Originalzitate zusammengetragen und zu einem aussagekräftigen Bild verknüpft. Die sachkundigen Kommentare mögen dem Leser gewissermaßen als Wegweiser durch das oftmals undurchschaubar scheinende Dickicht aus Machtgier und Größenwahn dienen, immer aber ist er aufgefordert, sich anhand des umfangreichen Quellenmaterials selbst ein Bild zu machen. Warum ist das so wichtig? Wir leben in einer Zeit, in der selbständiges kritisches Denken und das notwendige Hinterfragen von Doktrinen unter Generalverdacht gestellt werden. Nach dem Prinzip: „Friss, Vogel, oder stirb“, haben wir zu akzeptieren, was uns von „oben“ als „alleinseligmachende Wahrheit“ verkauft wird. Druckmittel reichen dabei von sozialer Ausgrenzung bis hin zu existenzbedrohenden Strafmaßnahmen.

Was aber ist von einer „Wahrheit“ zu halten, die nur mittels Repressalien durchzusetzen ist? Sehr wenig, lieber Leser, und darum – ehe wir zur eigentlichen Buchbesprechung kommen – noch einmal der dringende Appell: Lesen Sie dieses Buch, lassen Sie die Zitate auf sich wirken, und scheuen Sie sich nicht, eigene Schlüsse zu ziehen! Wenn Sie sich der Interpretationsweise des Autors anschließen wollen, dann tun Sie es aus eigener Überzeugung und nicht – wie man es heute nur allzu oft von uns erwartet und fordert – aus Hörigkeit gegenüber einer angemaßten Autorität, die dabei doch nur die Interessen einer winzigen Elite verfolgt, während ihr das Wohlergehen von Millionen gleichgültig ist.

Neustart für mehr Macht und Reichtum

Wofür stehen nun die Begriffe „Great Reset“ und „Transhumanismus“, und wie hängen sie zusammen? Dieser Frage geht der Autor Stefan Magnet in den ersten Kapiteln seines neuen Buches nach. Der Terminus des „Great Reset“ wurde von niemand anderem als dem mächtigen Chef des WEF, Klaus Schwab, eingeführt. Ein „großer Neustart“ also. In einer Zeit unablässiger Krisen (über deren bewusste Herbeiführung durch die Eliten noch etwas zu sagen sein wird) klingt vielen die Vorstellung eines Neustartes vielleicht sogar verlockend. Schlechter kann’s ja nicht werden, oder?

Die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Veränderungen, die Klaus Schwab und seiner Jüngerschar, den „Young Global Leaders“ (auch dazu gleich mehr) vorschweben, zielen jedoch keineswegs auf die Gestaltung einer besseren Welt für alle Menschen ab. Im Zuge der von Schwab propagierten „Vierten Industriellen Revolution“ sollen neue Herrschafts- und Besitzverhältnisse geschaffen werden. Dies würde bedeuten, dass sich Macht und Reichtum noch mehr als es jetzt schon der Fall ist, in den Händen weniger konzentrieren, während die Mehrheit der Menschen in Armut und Unsicherheit dahinvegetiert, abhängig von den sprichwörtlichen „Brosamen vom Tisch des Reichen“.

Die schon heute nicht zu übersehende politische Macht der Finanzmagnaten würde dann offen ausgeübt, und endlich wäre zusammengeführt, was (zumindest nach Meinung von Klaus Schwab und Co.) zusammengehört: Geld und Macht würden dann eine legitimierte Einheit bilden. Freilich wäre man dann auch nicht mehr auf demokratische Wahlen angewiesen, die so unschöne Notwendigkeit, auf die Befindlichkeit der Menschen Rücksicht zu nehmen, wäre dann aus der Welt geschafft, und die neuen „Führer“ könnten sich diese dann endlich ganz nach ihren Vorstellungen gestalten. Ein solcher grundlegender Wandel kann aber selbstverständlich nur in Gang gesetzt werden, wenn die bestehende Ordnung zuvor ins Wanken gebracht wird. Und genau in diesem Prozess befinden wir uns seit einigen Jahren. Eine Krise jagt die nächste: Finanzkrise, Flüchtlingskrise, Gesundheitskrise, Energiekrise… die Reihe ließe sich ad infinitum fortsetzen. Eine seit Kriegsende nicht dagewesene Destabilisierung Europas und der ganzen westlichen Welt ist die Folge.

Gott aus der Maschine

Was haben Klaus Schwab und seine „Young Global Leaders“ aber damit zu schaffen? Letztere rekrutieren sich aus einer Kaderschmiede des WEF, die sich einer Systemänderung in globalem Maßstab verschrieben hat, und deren Mitglieder in vielen wichtigen Regierungspositionen zu finden sind. Deren Einflussnahme wurde ganz besonders in der sogenannten „Coronakrise“ augenfällig, die zwei wichtige Zwecke erfüllte: bei den Menschen ein Gefühl der Verunsicherung und Hilflosigkeit zu erzeugen, und zum anderen eine Spaltung der Gesellschaft zu erreichen. Beides festigt naturgemäß die Position der Machthaber. Die Öffnung von Europas Grenzen für Millionen kulturfremder Zuwanderer, die desaströsen Coronamaßnahmen, oder die derzeitige Explosion der Lebenshaltungskosten: nichts davon war notwendig, aber alles diente den Interessen der Globalisten.

Den ideologischen Überbau für die geplante Umgestaltung der Gesellschaft liefern die Transhumanisten: neben Googles Cheftechniker Ray Kurzweil ist hier ganz besonders Yuval Noah Harari zu nennen. Gelegentlich als „Prophet des Silicon Valley“ belächelt, sollte sein Einfluss keineswegs unterschätzt werden. Denn offenkundig kann sich kein Herrschaftssystem allein auf Gewalt stützen, es bedarf einer Legitimierung auf höherer Ebene. Die Machthaber früherer Zeiten stützten sich zu diesem Zweck auf ein „Gottesgnadentum“, moderne Führer stützen sich auf Wissenschaft und Technik, die angebliche Rationalität mit heilsmythologischen Vorstellungen verbindet. Denn die Aufgabe der neuen Führer ist laut Harari keine geringere, als den unvollkommenen Homo Sapiens auf eine neue Stufe der Evolution zu heben. Wobei die in den Augen der Transhumanisten ineffiziente, blind umhertappende biologische Evolution durch eine von Menschen gesteuerte technologische ersetzt werden soll.

Es gibt noch Hoffnung

Durch Genmanipulation und Nanotechnologie soll nun der Übermensch geschaffen werden – ein biotechnischer Hybrid, der nicht nur in körperlicher Hinsicht dem Krankheit und Alter unterworfenen „alten“ Menschen überlegen wäre, sondern auch seine kognitiven Fähigkeiten unermesslich übertreffen soll. Hararis phantastische Vorstellungen, die sich indes immer streng evidenzbasiert geben, sehen den Menschen schon als Eroberer und Geistbringer des gesamten Universums. In diesem Zusammenhang überaus bezeichnend ist folgende Aussage: „Wenn Sie mich heute fragen, ob Gott existiert, würde ich antworten: noch nicht!“ Mit anderen Worten: der Mensch selbst wird sich mit Hilfe der Technologie zum Gott erheben! Eine Vorstellung, die ganz besonders den Mächtigen gefällt.

Und allein für sie wäre diese Technologie ja auch gedacht, während die „Millionenmassen“, wie sie Harari abfällig bezeichnet, im Heilsplan der Transhumanisten keine Rolle spielen. Diese würden nur insoweit einen „Upgrade“ zum biotechnischen Menschen erfahren, um von „Big Data“ rund um die Uhr überwacht und ruhiggestellt werden zu können. Nur Phantastereien, oder steckt mehr dahinter? Auch wenn die technische Machbarkeit solcher Allmachtsträume aus heutiger Sicht zumindest fragwürdig erscheinen mag, muss das zutiefst inhumane, ja menschenverachtende Gedankengut, das derartigen Ideen zugrunde liegt, als höchst alarmierend gelten.

Doch wäre es kein Buch von Stefan Magnet, würde er nicht einen Ausweg aus der Misere zeichnen. Vielleicht könnte man diesen Ausweg am besten mit dem Titel des 20. Kapitels beschreiben: „Selbstermächtigung“. Denn was den Machteliten am meisten in die Hände spielt, ist die „selbstverschuldete Unmündigkeit“ des Menschen. Ein Terminus aus der Aufklärungsbewegung des 18. Jahrhunderts, die zum Gebrauch der Vernunft anregen wollte, wie das einem freien und selbstbestimmten Menschen zukommt. Dieses Recht auf Selbstbestimmung, das unsere Machthaber uns heute unter fadenscheinigen Gründen absprechen, müssen wir uns wieder zurückholen. Zusammen sind wir stark, so lautet die Conclusio des Autors, der uns ermutigt, gemeinsam für eine lebenswerte, humanere Zukunft zu streiten!"

Quelle: Wochenblick

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