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Woran erkennt man eine Pandemie? Teil 7: Wenn 9 von 10 Pflegekräften sich nicht impfen lassen

Archivmeldung vom 07.01.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.01.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Daumen runter: Rating-Zwerg kritisiert Deutschland. Bild: pixelio.de/B.Thorn
Daumen runter: Rating-Zwerg kritisiert Deutschland. Bild: pixelio.de/B.Thorn

Pflegekräfte gehören bekanntlich zu der Berufsgruppe, die besonders hohen Infektionsrisiken ausgesetzt sind. Darüber hinaus sind sie auch dem Personenkreis zuzuzählen, die schon berufsbedingt oft mit Ärzten Kontakt haben und auch deren Ratschläge einholen, was gesundheitlich zu empfehlen ist oder nicht. Es drängt sich somit die Vermutung auf, dass Mediziner auf Befragung von einer Corona-Impfung abraten. Dies berichtet das Magazin "Unser Mitteleuropa" unter Verweis auf verschiedene Medienberichte.

Weiter berichtet das Magazin: "Der Autor dieser Zeilen kann das aus eigener Erfahrung bestätigen, dass ihm sowohl ein ihm bekannter Internist sowie seine Hausärztin empfahlen auf Covid-Impfungen im jetzigen unausgereiften Entwicklungsstadium vorläufig zu verzichten. Und das mag auch die Erklärung dafür sein, 9 von 10 (!) Pflegekräften in der Schweiz es ablehnen geimpft zu werden.

Schweiz: Neun (!) von zehn Pflegekräften lehnen Impfung ab

Laut Schweizer Medienberichten will sich zum Teil nur jede zehnte Pflegerin und jeder zehnte Pfleger gegen das Coronavirus impfen lassen. Als Begründung heißt es unter anderem, dass man kein „Versuchskaninchen“ spielen wolle. Trotz einer groß angelegten Impfkampagne der Schweizer Bundesregierung die seit Anfang der Woche läuft, hält sich die Bereitschaft sich das Vakzin injizieren zu lassen in Grenzen.

„Pflegende verweigern reihenweise Impfung“

So berichtet 20min.ch von einem Altersheim in St. Gallen, in dem sich bisher nur rund zehn Prozent der Mitarbeiterinnen zur Impfung angemeldet haben sollen. Nachdem dort „Pflegende reihenweise die Impfung verweigern“ wie zu lesen ist „hoffen Experten auf Besserung.“ Der Heimleiter will in den nächsten Wochen nochmals eine Informationsoffensive starten und die Sicherheit des Corona-Impfstoffs betonen. Ist er Fachmann? Wohl kaum.

„Wollen nicht als Versuchskaninchen herhalten“

Die Leiterin eines weiteren Altersheims, Sonja Bühler, in Hilterfingen im Kanton Bern, stößt beim Thema Impfung ebenfalls auf wenig Begeisterung. „Die Skepsis ist groß“, so Bühler gegenüber dem genannten Magazin. Viele wollten nicht als „Versuchskaninchen“ herhalten.

Auch einem Altersheim in Gams im Kanton St. Gallen betrage die Quote nur zehn Prozent, wie die Zeitung Tagblatt berichtete. Hoffen darf hingegen die Heimleitung im Alterszentrum Lindenhof in Oftringen AG: Dort betrage die Quote laut dem Schweizer Nachrichtensender SRF ganze 20 Prozent. Und nachdem die Hoffnung zuletzt stirbt, heißt es zum Beispiel im Kanton Bern, dass man mit einer Impfquote beim Pflegepersonal „von über 30 Prozent rechne“.

Den Pflegebedürftigen darf man zur Beruhigung mitteilen, dass so weit bekannt, bis jetzt in Europa noch keine einzige Pflegekraft von der „Pandemie“ dahingerafft wurde. Bloß eine Krankenschwester in Portugal musste das Zeitliche segnen. Das allerdings nach einer Corona-Impfung, die der zuvor völlig gesunden 41-Jährigen verpasst wurde, wie Unser-Mitteleuropa gestern berichtete.

Lesen sie auch Teil 1 bis 6 der Serie:

Quelle: Unser Mitteleuropa

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