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Holocaust-Überlebende springt Bhakdi bei: „Die Geschichte wiederholt sich“

Archivmeldung vom 30.07.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.07.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Bhakdi/ServusTV; Sharav/Childrenshealthdefense/WB/Eigenes Werk
Bild: Bhakdi/ServusTV; Sharav/Childrenshealthdefense/WB/Eigenes Werk

Vera Sharav überlebte als Kind den Holocaust. Sie schildert: „Als ich nach New York kam, fragte ich mich: Wo waren alle? Wo waren alle, als ich in dieser Hölle war?“ Gerechtigkeit und das Nicht-Wegschauen wenn Unrecht geschieht, ist Sharav deswegen ein großes Anliegen. Sucharit Bhakdi wurde unlängst vorgeworfen, er sei Antisemit, weil er Israel als die „Hölle auf Erden“ bezeichnete. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Doch die Holocaust-Überlebende Vera Sharav stimmt ihm zu: „Ich wünschte, es wäre nicht so.“ Die Geschichte wiederhole sich. Sie fordern Nürnberger Prozesse für die Verursacher des Covid-„Menschheitsverbrechens“.

Sharav erklärt: Die Nazi-Verbrechen geschahen ohne Widerspruch zum internationalen Recht. Doch es entstanden die Nürnberger Prozesse, die für Gerechtigkeit sorgten und das Konzept der Verbrechen gegen die Menschlichkeit einführten. Damit so etwas, wie in Nazi-Deutschland nicht mehr passieren kann. Der Nürnberger-Kodex wurde im Zuge der Ärzteprozesse (1946) nach dem 2. WK eingeführt und sollte den ethischen Umgang der Medizin mit Menschen sicherstellen. Doch trotzdem wiederhole sich die Geschichte nun.

Traumatisiert vom Holocaust erlebt Sharav den Niedergang der Demokratie mit

Es sei schrecklich für Sharav, nun den Niedergang der Demokratie mitzuerleben. Die verfassungsgemäß sichergestellten Freiheitsrechte wurden außer Kraft gesetzt, wie in Nazideutschland, analysiert die Holocaust-Überlebende. Das sei ein großer Vertrauensbetrug, den die Regierungen gegenüber ihrer Bevölkerung begingen. Sharav kritisiert die israelische Regierung stark. Sie ist schockiert darüber, wie Nichtgeimpfte dämonisiert werden. „Unter den Nazis wurden die Juden als Verbreiter von Krankheit stigmatisiert und in Lager gesperrt.“ Jetzt würde wieder eine Zweiklassengesellschaft geschaffen. Die Gesellschaft werde in Privilegierte und Unterprivilegierte gespalten.

Bhakdi und Holocaust-Überlebende fordern Nürnberger Prozesse

Sucharit Bhakdi zeigt sich zutiefst berührt von Sharavs Schilderungen. Er kenne als Thai, der in Deutschland aufwuchs, den Nationalsozialismus nur aus den Geschichtsbüchern in der Schule. Dass er so etwas nun beobachte in Deutschland und ebenso in Israel, sei das selbe. Ob wir ein zweites Nürnberg bräuchten und ob das überhaubt ausreiche für dieses Verbrechen, fragt sich Bhakdi. Er sei Sharav sehr dankbar dafür, dass sie seine Analyse teile. Sie erwidert, dass sie sich wünsche, es wäre nicht die Wahrheit.

Prof. Sucharit Bhakdi schildert die Vorwürfe, er sei Antisemit und, dass diese daraus entstanden, dass er wiedergab, was ihm verzweifelte israelische Eltern schilderten: „Israel ist die Hölle auf Erden“. Die Vorwürfe hätten ihn zutiefst erschüttert, zumal er sich so vertraut mit vielen Israelis fühle. Kritisiert habe er lediglich die Regierung Israels.

Es gibt keine Alliierten, die uns retten können

Darum müssen wir uns selbst retten, schildert Holocaust-Überlebende Sharav: „Als die Alliierten kamen, retteten sie die Überlebenden des Holocausts. Doch jetzt wird uns niemand retten. Wenn diese Zivilisation untergeht, ist niemand da, der uns retten kann. Du musst jetzt dein eigener Retter, der deiner eigenen Kinder, sein.“

Quelle: Wochenblick

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