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Eine Studie beweist, dass die zunehmende Verwendung von Aluminium in europäischen Neufahrzeugen Gewicht spart und Kraftstoffverbrauch samt CO2-Emissionen senkt

Archivmeldung vom 16.01.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.01.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Eine neue Studie beweist, dass die in europäischen Neufahrzeugen verwendete Menge an Aluminium von 50 kg im Jahr 1990 auf 132 kg im Jahr 2005 gestiegen ist und bis 2010 voraussichtlich um weitere 25 kg steigen wird.

Im Jahr 2005 wurden zwei Millionen Tonnen Aluminiumbauteile in Neufahrzeugen auf die Strasse gebracht. Die erzielten Gewichtseinsparungen werden zu einer jährlichen Kraftstoffeinsparung von 1 Milliarde Liter und einer Reduktion von ungefähr 40 Millionen Tonnen CO2-Emissionen während der Nutzungsdauer der Fahrzeuge führen.

Die von Knibb, Gormezano & Partners (KGP) in Zusammenarbeit mit der European Aluminium Association (EAA) durchgeführte Studie enthält Daten von Automobilherstellern und -zulieferern, EAA-Mitgliedsfirmen sowie Daten von KGP aus der Vergangenheit.

Die Studie basiert auf der Analyse von 15 Millionen im Jahr 2005 in Europa produzierten Pkw und untersucht 20 Karosseriebauteile, 17 Fahrgestell- und Aufhängungsteile sowie 25 Baugruppen für die Kraftübertragung. Die Studie konzentriert sich auf verschiedene Aluminium-Halbwerkstoffe - Gussstücke, Strangpressteile, Schmiedeteile und Bleche. In der Fahrzeugkarosserie machen Klimaanlagen, Motorhauben, Stossfängermittelteile und Lenksäulen den grössten Teil der aus Aluminium gefertigten Teile aus. Aluminiumteile im Bereich des Fahrgestells und der Aufhängung eines Pkw sind in der Hauptsache Räder, Aufhängungsstreben und Baugruppen für die Lenkung. Zylinderköpfe, Zylinderblöcke, Motorabdeckungen, Pumpen und Kühler stellen die Mehrheit der Aluminiumbauteile in der Kraftübertragung neuer Fahrzeuge dar. Heutzutage wird mehr und mehr Aluminium insbesondere in Verschlüssen, im Karosserie-Rohbau sowie bei Fahrgestellen verwendet und verbessert somit auch die Sicherheit und Leistung von Fahrzeugen.

Roland Harings, Chairman des EAA Automotive Board, sagte "Europa spielt beim innovativen Einsatz von Aluminium in Fahrzeugen eine Vorreiterrolle. Da 100 kg Aluminium in einem Fahrzeug die CO2-Emissionen pro Kilometer um 9 Gramm und sogar 10 Gramm reduzieren können, wenn man die Produktion von Kraftstoff berücksichtigt, ist Aluminium als Werkstoff für die Gewichtsreduktion von Fahrzeugen deutlich im Vorteil. Mit der fortwährenden Einführung neuer Techniken, die weitere Vorteile in den Design- und Fertigungsprozessen mit sich bringen, wird sich der Trend zur Steigerung des Aluminiumanteils pro Pkw fortsetzen. Aluminium wird mit Sicherheit eine wichtige Rolle bei zukünftigen Generationen umweltverträglicher Fahrzeuge spielen".

Wir sind in allen Bereichen von Aluminium umgeben. Aluminium ist leicht und stabil, korrosionsbeständig und haltbar, formbar und äusserst leitfähig, es besitzt einen natürlichen Glanz und ist wiederverwendbar. Aluminium bietet intelligente Lösungen für gegenwärtige und zukünftige Generationen.

Die im Jahr 1981 gegründete European Aluminium Association vertritt die europäische Aluminium-Industrie - von der Herstellung von Aluminiumoxid und Primäraluminium über Halbzeuge und Fertigprodukte bis zum Recycling. Die europäische Aluminiumindustrie beschäftigt unmittelbar ca. 236.000 Mitarbeiter.

Quelle: Pressemitteilung European Aluminium Association (EAA)

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