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Dunkelheit zieht Diebe an: Gut abgesichert gegen Einbrüche im Winter

Archivmeldung vom 19.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Clark Germany GmbH Fotograf: Clark Germany GmbH
Bild: Clark Germany GmbH Fotograf: Clark Germany GmbH

Mit der dunklen Jahreszeit steigen auch die Einbruchszahlen in Deutschland stark an: Zwischen Oktober und November nimmt die Zahl der Haus- und Wohnungseinbrüche laut GDV im Schnitt um rund 40 Prozent zu [1]. Nur rund die Hälfte der Menschen in Deutschland (52 Prozent) weiß allerdings, wie sie bei einem Einbruch in ihr Haus oder ihre Wohnung versichert sind oder welche Kosten übernommen werden [2].

Das zeigt eine neue bevölkerungsrepräsentative Studie des digitalen Versicherungsmanagers CLARK. Im Rahmen der Befragung gibt etwas mehr als ein Drittel der Deutschen (35 Prozent) an, nicht zu wissen, wie sie im Falle eines Einbruchs abgesichert sind.

Jüngere Altersgruppen kaum informiert über Absicherung bei Einbrüchen

Die Studienergebnisse zeigen starke Unterschiede zwischen den verschiedenen Altersgruppen, wenn es um das Wissen bezüglich ihrer Absicherungssituation bei Einbrüchen geht. Während nur ein Viertel der 18- bis 24-Jährigen (25 Prozent) Bescheid weiß, wie sie bei einem Einbruch abgesichert sind, sind die Hälfte der 45- bis 54-Jährigen (51 Prozent) und sogar zwei Drittel der über 55-Jährigen (66 Prozent) ausreichend informiert. Warum es wichtig ist, gut informiert über seine Versicherungssituation zu sein, zeigen die weiteren Studienergebnisse: Bei rund einem Fünftel aller Menschen in Deutschland wurde bereits in die Wohnung oder das Haus eingebrochen - oder es gab zumindest einen Versuch, dies zu tun. 8 Prozent der Befragten geben an, dass bei einem durchgeführten Einbruch etwas gestohlen wurde, während bei 5 Prozent der Einbrüche kein Diebesgut mitgenommen wurde. Bei immerhin 6 Prozent der Deutschen gab es bereits einen Einbruchsversuch, der allerdings nicht erfolgreich war. Drei Viertel der Deutschen (76 Prozent) waren glücklicherweise noch nie von einem Einbruch betroffen.

Richtig abgesichert gegen Einbrüche im Winter

Um sich gegen die Folgen von Einbrüchen richtig abzusichern, ist eine Hausratversicherung für Mieter:innen sowie Eigentümer essenziell. Hiermit wird das bewegliche Inventar eines Hauses - also zum Beispiel Möbel, technische Geräte oder Wertsachen - gegen Rohrbrüche, Feuer oder Einbruchdiebstahl abgesichert. Wie hoch die Beiträge zur Hausratversicherung sind, hängt vor allem von der vereinbarten Versicherungssumme ab. Diese wiederum richtet sich nach der Größe der Wohnung bzw. des Hauses oder dem Wert der Einrichtung. Die Versicherungsunternehmen kalkulieren den pauschalen Versicherungsschutz normalerweise mit rund 650 Euro pro Quadratmeter. Wer allerdings teures Mobiliar oder andere Gegenstände in der Wohnung hat, sollte diesen Betrag mit dem Versicherer entsprechend anpassen.

Selten Versicherungsschutz bei gekippten Fenstern und elektronischen Schlössern

Allerdings sollten einige Regeln beachtet werden, damit der Versicherungsschutz im Einbruchsfall greift. Gekippte Fenster sind bei Einbrechern sehr beliebt, aber schlecht für Versicherungsnehmer:innen. Denn: Ein gekipptes Fenster ist wie ein offenes Fenster - und die Versicherung ist damit von der Leistung befreit. Auch sind nur zugeschlossene Schlösser gute Schlösser. Es ist wichtig, darauf zu achten, dass auch wirklich immer alle versperrt sind, ansonsten muss die Versicherung meist nicht für entstandene Schäden aufkommen. Auch werden elektronische Schlösser immer beliebter, da diese aber noch sehr neu sind, besteht nicht bei allen Versicherern eine Deckung hierfür. Der altmodische Schlüssel-Safe ist bei Versicherungen wiederum unbeliebt, weil diese leicht geknackt werden können. Die CLARK-Versicherungsexpert:innen prüfen gerne, wie die Versicherungssituation in den verschiedenen Szenarien aussehen würde.

Versicherungssumme bei Hausratversicherung realistisch kalkulieren

"Es ist sehr wichtig, dass die Versicherungssumme bei einer Hausratversicherung realistisch kalkuliert wird", so Dr. Marco Adelt, Vorstandsmitglied und Co-Gründer von CLARK. "Ist die Versicherungssumme niedriger als der Wert des Hausrats, spricht man von Unterversicherung. In diesem Fall zahlt die Hausratversicherung die Schäden immer nur anteilig, der Rest muss selbst bezahlt werden". Auch sollte immer wieder überprüft werden, ob die Versicherungssumme in dem eigenen Vertrag noch aktuell ist und die Wohnung gut gesichert wird. Wurden neue wertvolle Gegenstände gekauft, sollte die Versicherungssumme angepasst werden, damit man nicht aus Versehen in die Unterversicherung rutscht.

[1] Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft: https://ots.de/oVLrn3.

[2] Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1.061 Personen zwischen dem 07. und 13.09.2022 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

Quelle: Clark Germany GmbH (ots)

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