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Martin Rutter: Demos sind “letzter Weg, Bürgerkrieg zu verhindern“

Archivmeldung vom 09.09.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.09.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Bildmontage WB: Alois Endl; Canva / Eigenes Werk
Bild: Bildmontage WB: Alois Endl; Canva / Eigenes Werk

Ein heißer Herbst steht uns bevor. Nicht nur der Impfterror könnte in die nächste Runde gehen. Die Teuerungswelle wird viele Österreicher mit sich reißen und in die Armut führen. Es brodelt enorm, die Wahrscheinlichkeit für einen Bürgerkrieg sei hoch. Sollte die Politik ihren desaströsen Weg jetzt nicht stoppen, werden bald Hunderttausende auf Österreichs Straßen gehen, sagt Martin Rutter. Wochenblick sprach mit dem bekannten Aktivisten.

Weiter berichtet das Magazin: „Zwei große Themen kommen auf uns zu: Im Herbst wird sicher der Impfdruck massiv erhöht und immer mehr Menschen verarmen”, sagt Martin Rutter. Kaum einer hat im Widerstand gegen das Zwangsregime so viel Erfahrung wie er. Das Impfregime werde sich hauptsächlich auf die Kinder und Jugendlichen konzentrieren. Sie kann man leichter erreichen als die Erwachsenen.

„Sie haben einen größeren Drang, sich anzupassen. Wir müssen mit perfiden Methoden rechnen. Geimpfte, symptomlose Schüler werden keine Maske brauchen. Ungeimpfte Symptomlose wird man hingegen wieder durch Masken kennzeichnen und ausgrenzen“, beschreibt der Aktivist. „Die Impfbusse werden zu den Schulen kommen. So sollen sich möglichst viele Schüler dem Druck beugen und sich impfen lassen!“ Schritt für Schritt werde der Druck wieder erhöht. Und genau hier will der Kärntner ansetzen.

Impfgefahr und Verarmung

Seine aktuelle Kampagne „IMPFEN TÖTET“ (Wochenblick berichtete) läuft seit 19. August auf Hochtouren. In den ersten beiden Wochen wurden bereits 360.000 Flyer gedruckt. „Jetzt konzentrieren wir uns auf die Kinderimpfkampagne. Das weinende Mädchen ist auf den aktuellen Flyern. 100.000 davon gehen an unseren Kooperationspartner „Ungeimpft gesund“ zur Verteilung.“, erklärt Rutter. „Wer uns unterstützen möchte, Spenden bitte direkt an unser Postfach 28, 1037 Wien.“ All die Flyer, Plakate und Aufkleber hätten in der letzten Zeit bereits tausende Euro verschlungen.

Neben der Impfopfer-Aufklärungskampagne steht schon bald die nächste Kampagne, die Verarmung, in den Startlöchern. Das Ziel sei, bei jeder großen Demo, in Absprache mit dem jeweiligen Organisator, Flyer auszuteilen. Mit einer Million Flugzetteln soll künftig jeder Rutter-Kampagne starten. Um in der breiten Masse vor den Impfgefahren zu warnen und die weiteren Kampagnen zu verbreiten, will er vermehrt auf Kooperationen setzen. Interessierte können sich unter [email protected] melden.

Einsätze von Polizei und Militär

Um Massenproteste durch die von ihr verursachte Armut zu verhindern, werde die Regierung die Menschen mit Bonuszahlungen ködern. Das sei jedoch nur ein Spiel auf Zeit. Denn bereits ein Viertel der Menschen könnten sich schon jetzt das Leben nicht mehr leisten, Tendenz steigend. „Viele Haushalte werden im Winter kalt bleiben. Wenn die Menschen nichts mehr zu essen haben, werden Hunderttausende auf Österreichs Straßen sein. Die Regierung wird zurücktreten müssen!“, so der Kärntner.

Es könne vermehrt zum Einsatz von Polizei und Militär kommen, um Demos zu untersagen, meint der 39-Jährige: „Die Frage ist nur: Wie lange werden sich Polizisten und Soldaten gegen das eigene Volk stellen?“ Für ihn ist die Teuerung politisch verursacht. Der Strom sei aktuell der Multiplikator und lasse alle anderen Produkte ansteigen. Rutter: „Hierzulande ist der Strompreis an den Gaspreis gekoppelt und richtet sich nach dem höchsten Produktionspreis. Danach richtet sich der Preis für den gesamten Strom am österreichischen Markt. Das nennt sich Merit-Order-Prinzip.“

Staat kassiert dreifach

Dieser Preisanstieg sei auch für Wind- und Wasserkraft zu bezahlen, obwohl hier kein Mangel vorliege. Es handle sich um einen politischen Raubzug, sagt er deutlich: „Die Steuern darauf steigen natürlich mit. Außerdem befinden sich die Stromkonzerne großteils in staatlicher Hand. Es wird also dreifach abkassiert. In der Schweiz beträgt die Strompreiserhöhung nur drei Prozent, weil der Energiemix bezahlt wird, der verkauft wird.“ Die Politik hätte es in der Hand. Aber hierzulande müssten die Bürger teilweise bis zu 100 Prozent Strompreiserhöhung beklagen.

Der engagierte Aktivist ist fest davon überzeugt, dass „Demos zusammen mit dem Bewusstmachen des Unrechts die einzige Waffe gegen eine Diktatur sind.“ Er erklärt: „Sie sind die Speerspitze des Ungehorsams und verhindern die Einführung einer physischen Diktatur, solange die Versammlungsfreiheit noch existiert. Durch mehrere Demo-Verbote war sie ja bereits in Gefahr.“ Rutter weist damit auf die untersagten Wien-Demos im Jänner 2021 hin. Er selbst war einer der betroffenen Anmelder. Dies sei von der Regierung der erste Versuch gewesen, die Versammlungsfreiheit und freie Meinungsbildung zu unterbinden.

Steht Bürgerkrieg bevor?

Mit seinem Team will der Kärntner künftig so viele Menschen wie nur möglich auf die Straße bringen. Der Widerstand könne nur Erfolg haben, wenn die Demos strategisch klug organisiert seien. Geht es nach Rutter, sollen Demos künftig dezentralisiert werden und in den Bundesländern stattfinden. Und zwar aus einem einfachen Grund: „Wegen der Teuerung werden sich viele die Anreise nach Wien zu einer Großdemo nicht mehr leisten können. Wir müssen aber so viele Menschen wie nur möglich auf die Straßen bringen!“

Nur so könne man die Regierung zu einem Rücktritt zwingen, ist sich der 39-Jährige sicher: „Unsere friedlichen Demos sind der letzte Weg, einen Bürgerkrieg zu verhindern. Wir müssen so stark sein, dass die Politik sieht, dass sie sich nicht durchsetzen kann. Und deshalb den Weg für Neuwahlen freimacht!“ Und das ist seine Motivation, erzählt er: „Meine Akkus sind voll, ich fühle mich in Höchstform. Ich werde alles daransetzen, dass die jetzigen Machtstrukturen nichts mehr zu sagen haben. Für die Verantwortlichen dieses Unrechts muss es Konsequenzen geben!“

Spätestens bis zum nächsten Sommer seien die Weichen für die Zukunft gestellt, so Martin Rutter. „Wir können dann zumindest die schwerwiegendsten Schäden abfedern. Es wird Jahre dauern, bis der wirtschaftliche Schaden halbwegs behoben ist.“ Sollte sich also der Wind zugunsten des Volkes drehen, könne man die Heilungsphase einleiten."

Quelle: Wochenblick

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