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Ancestry-Studie: Weihnachtsbräuche schaffen für 68 Prozent der Deutschen Nähe und Zusammenhalt

Archivmeldung vom 09.12.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.12.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: "obs/Ancestry.com Deutschland GmbH"
Bild: "obs/Ancestry.com Deutschland GmbH"

Weihnachten ist für viele ein ganz besonderes Highlight. Daran wird auch die Covid-19-Pandemie nichts ändern, obwohl das Fest 2020 etwas anders als sonst ausfallen dürfte. Ancestry, die weltweit führende Online-Plattform für Familienforschung, hat die typischen Weihnachtstraditionen in deutschen Familien im Rahmen einer repräsentativen Befragung von 1.000 Bundesbürgern unter die Lupe genommen.

Demnach sind mehr als zwei Drittel (68 Prozent) der Meinung, dass Advents- und Weihnachtsbräuche Nähe schaffen und den familiären Zusammenhalt stärken. Jedem Zweiten (53 Prozent) helfen die alten Bräuche auch, sich abzulenken und dem Stress zu entfliehen. Das gilt besonders für die Generation Z (18 bis 26 Jahre) mit 60 Prozent. Vor allem mit zunehmendem Alter wird der Wunsch stärker, dass Weihnachten weniger kommerzialisiert gefeiert wird und wieder zu seinem Ursprung zurückfindet. Zwei Drittel der Deutschen (67 Prozent) sind dieser Meinung.

Das Praktizieren von alten Advents- und Weihnachtsbräuchen ist für 58 Prozent sehr wichtig, um in festliche Stimmung zu kommen. Diese Traditionen helfen außerdem 61 Prozent der Deutschen, sich wieder auf Werte wie Familie und Freundschaft zu besinnen. "Für eine große Mehrheit der Deutschen ist Weihnachten weit mehr als nur ein reines Kommerzfest. Familie und Weihnachtsbräuche stehen nach wie vor hoch im Kurs", sagt Alexandra Rudhart, Senior Communications Managerin bei Ancestry.

Urgroßeltern nur noch namentlich bekannt

Ein Weihnachtsfest, bei dem gleich vier Generationen zusammenfinden, ist in Deutschland nicht bei vielen Befragten üblich. Nicht einmal jeder Zweite (49 Prozent) kann sich daran erinnern, jemals ein Fest mit seinen Großeltern verbracht zu haben. Daher ist es fast erstaunlich, dass ebenso viele (47 Prozent) die Namen der eigenen Urgroßeltern kennen. Das Interesse an dieser Generation scheint groß zu sein. So würden sich 54 Prozent der Deutschen sehr gerne mit ihren Urgroßeltern über deren Leben unterhalten, wenn sie es denn könnten. Zudem sehnen sich 36 Prozent danach, das Weihnachtsfest einmal so zu verbringen, wie es ihre Urgroßeltern gefeiert haben.

Großes Interesse an eigener Familiengeschichte

Tatsächlich interessieren sich 54 Prozent der Deutschen stark für die Geschichte der eigenen Familie. So würden 45 Prozent dazu gerne einen Stammbaum erstellen. Überraschend groß ist dieses Interesse mit jeweils 53 Prozent in der Generation Z (19 bis 26-Jährige) und bei den Millennials (27- bis 40-Jährige). Jeder vierte in Deutschland Befragte (25 Prozent) hat sogar bereits einen Stammbaum erstellt.

Stammbaum online erstellen

Bisher wurden über Ancestry mehr als 100 Millionen Stammbäume erstellt. Die Online-Datenbank macht Nutzern über 27 Milliarden Aufzeichnungen, darunter über 660 Millionen deutschsprachige Dokumente wie Geburts-, Sterbe- und Heiratsurkunden, online zugänglich. Mehr über die ersten Schritte bei der Erstellung eines Stammbaums erfahren alle Interessierte unter: https://www.ancestry.de/

Über die Studie

Die Ancestry-Weihnachtsstudie 2020 wurde im November 2020 von Arlington Research im Auftrag von Ancestry durchgeführt. Dabei wurden insgesamt 1.000 Deutsche repräsentativ nach Alter, Geschlecht und Herkunft (Bundesland) ab 18 Jahren zu den Themen Weihnachten, Familie, Traditionen und zu den Auswirkungen der aktuellen COVID-19-Pandemie befragt.

Quelle: Ancestry.com Deutschland GmbH (ots)

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