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Marionetten-Wahlkampf – Wer sind wirklich die Strippenzieher hinter Merkel und Steinbrück

Archivmeldung vom 16.09.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.09.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Heiko Schrang
Bild: Heiko Schrang

Der Wahlkampf 2013 nähert sich dem Ende und laut Mainstream-Medien läuft es auf ein Kopf-an- Kopf-Rennen zwischen Kanzlerin Merkel und Kanzlerkandidat Steinbrück hinaus. Der Publizist Heiko Schrang meint dazu: "Wenn man beide betrachtet, verbindet die mehr miteinander, als man denken könnte. Zum einen waren sie bereits im Jahre 2005 Koalitionspartner und außerdem gehören sie dem einflussreichen Club der Bilderberger an, die maßgeblich die Geschicke der Weltpolitik lenken."

Autor Heiko Schrang führt weiter dazu aus: "Vielen ist das Wahlergebnis von 2005 nicht mehr bewusst. Zur Erinnerung: SPD und CDU bildeten damals eine große Koalition mit dem Ergebnis, dass Peer Steinbrück Bundesfinanzminister und das Ex-Kreisleitungsmitglied und Sekretärin für Agitation und Propaganda – Bundeskanzlerin wurde.

Da die meisten Politiker ohnehin nach dem Motto leben: Nur das Erzählte reicht, nicht das Erreichte zählt, kann sich das Wahlvolk wieder auf viele Versprechungen einstellen. Genauso lief es auch vor der Bundestagswahl 2005 ab. Das eindeutige Wahlversprechen der Großparteien war damals: „Es wird keine Steuererhöhungen geben!“. Angela Merkel sprach beispielsweise vor der Wahl 2005: „Die Menschen brauchen mehr Netto von ihrem Brutto, damit sie sich mehr Eigenverantwortung leisten können. Weniger Steuern, weniger Sozialabgaben!“

Tatsächlich kam es zu der größten Steuerreform in der Nachkriegsgeschichte Deutschlands. Die Mehrwertsteuer machte einen historischen Sprung von 16 auf 19 %. Das Handelsblatt schrieb damals: „Eine große Koalition der Diebe will uns richtig abkassieren.“ Und die Bild-Zeitung schrieb am 08.11.2005 als Titelstory: „Ihr Steuerlügner! - So schamlos wurden wir Wähler noch nie belogen.“

Peer Steinbrück präsentierte sich zu Zeiten der Finanzkrise selbst als furchtloser Ritter im Kampf gegen das Finanzmarkt-Monster. Dass das rein gar nichts mit seinen tatsächlichen Aktionen im Krisenherbst 2008 zu tun hat, schrieb der Tagesspiegel vom 24.09.2012. Am 25.09.2008, zehn Tage nach der Lehmann-Pleite, verkündete er vollmundig im Bundestag ein Bankenrettungsprogramm wie in den USA sei in Deutschland „nicht notwendig“. Nur einen Tag später begannen die Verhandlungen für den Freikauf der HRE für 100 Milliarden Euro, obwohl er im Bundestag, als er für das Rettungspaket warb, noch gesagt hatte, er denke nicht im Traum daran, die HRE zu verstaatlichen. Es muss davon ausgegangen werden, dass Peer Steinbrück, als verantwortlicher Minister, darüber informiert gewesen ist, denn die Berichte der Bankenaufsicht für das Ministerium waren voller Warnungen. Dank seiner betriebenen Gesetzgebung „hantiert bis heute eine ungewählte Schattenregierung namens Bundesanstalt für Finanzmarktstabilisierung mit einem 500-Milliarden-Euro-Topf, ohne den Bundestag auch nur konsultieren zu müssen“. (Tagesspiegel vom 24.09.2012)

Nachdem Steinbrück am Bilderberger Treffen 2011 teilnahm, war für alle Eingeweihten klar, dass er als Kanzlerkandidat im Jahre 2013 ins Rennen geschickt wird. (In seinem Newsletter vom 30.05.2012 hat Heiko Schrang dies bereits prophezeit). Angela Merkel beispielsweise war nur zwei Wochen vor der überraschenden Ankündigung, im Herbst 2005 Neuwahlen abzuhalten, Gast beim Bilderberger-Treffen in Rottach-Egern und wurde im gleichen Jahr Kanzlerin.

Offiziell kann der Wähler sich zwischen CDU-Merkel und SPD-Steinbrück entscheiden. In Wirklichkeit wird der Bundeskanzler ein Bilderberger-Interessenvertreter sein. Die Verpackung sieht zwar oberflächlich betrachtet anders aus, aber der Inhalt ist identisch.
Schaut man sich die Teilnehmer der Bilderberger- Treffen der vergangenen Jahre an, dann erklärt sich der kurz danach einsetzende Karrieresprung. Deutsche Teilnehmer an den Bilderberger-Treffen: Willy Brandt, Kurt Biedenkopf, Egon Bahr, Joschka Fischer, Jürgen Trittin, Helmut Kohl, Wolfgang Schäuble, Gerhard Schröder, Guido Westerwelle. (Auszug aus dem Buch von Heiko Schrang "Die Jahrhundertlüge, die nur Insider kennen", Artikel: Bilderberger – Treffen mit Folgen).

Wahlen haben etwas von einer Theatervorstellung. Zum einen stehen Schauspieler auf der Bühne, die unterschiedliche Rollen spielen und sich für das Publikum nur durch Farben (rot, gelb, grün, schwarz) unterscheiden. Wenn sie die vom Drehbuch vorgegebene Rolle gut spielen, schaffen sie es, das Publikum emotional in die Handlung zu verwickeln, so dass es passieren kann, dass sich das Publikum aufgrund des Gesehenen, polarisiert. So kann es zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen den einzelnen Zuschauern kommen. Es gibt jedoch einen, dem es völlig egal ist, für wen die einzelnen Zuschauer Partei ergreifen – den Eigentümer des Theaters, da alle Zuschauer ihren Eintritt entrichtet haben, mit welchem er die Akteure auf der Bühne bezahlt.

Die Frage, die sich jetzt stellt, ist, wer schreibt das Drehbuch für den Ex-Finanzminister und die ehemalige Sekretärin für Agitation und Propaganda?
Dieses Schema läuft seit Jahrzehnten alle vier Jahre so ab und ist so unglaublich, dass die meisten Menschen nicht glauben, dass es wahr sein könnte."

„Wenn Wahlen etwas ändern würden, dann wären sie verboten!“

Quelle: Text Heiko Schrang Autor von " Die Jahrhundertlüge, die nur Insider kennen "- www.macht-steuert-wissen.de/

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