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Raumakustik anpassen - Wissenswertes und Ratschläge

Archivmeldung vom 06.07.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Bild: www.easy-noisecontrol.de
Bild: www.easy-noisecontrol.de

Die Bezeichnung "Raumakustik" definiert den Einfluss räumlicher Gestaltung auf die Ausbreitung auditiven Schalls, etwa die Schallreflexion- und Dämpfung durch Wände und Möbel. Unternehmen, wie zum Beispiel Easy-Noisecontrol, beratschlagen Kunden und informieren zur Verbesserung der Akustik in Innenräumen. Nicht ausreichende Schalldämpfung resultiert in Nachhall, welcher beispielsweise das Wohlbefinden und die Produktivität negativ beeinflusst. Ruhe und Sprachverständlichkeit bedürfen optimierter Raumakustik.

Schlechte Raumakustik ist eine Folge ungünstiger Bedingungen.

Oberflächen absorbieren und reflektieren Schall gleichzeitig. Harte Oberflächen reflektieren mehr Schall als weiche Ebenen, etwa auf Polstermöbel: Mehr Härte führt zu stärkerer Schallreflexion.

Mit dieser Gegebenheit beschäftigt sich zum Beispiel die Firma Easy-Noisecontrol, welche sich Akustik und Schalldämmung fokussiert. Mit dem Wissen, dass zahlreiche harte Flächen Schall länger reflektieren und einen hörbaren Nachhall erzeugen, bietet Easy-Noisecontrol individuelle Lösungen, wie der Hersteller angibt.

Fachkreise benennen als Nachhall die Zeit in Sekunden, bis ein Geräusch seinen Schalldruck um 60 dB verringert hat. Die Nachhallzeit verlängert sich konstant zur Verlängerung der Schallreflexion. Für die daraus folgende schlechte Akustik kann man Lösungen anfordern.

Großen Nachhall erzeugen Räumlichkeiten oft in Neubauten und nach einer Renovierung, denn die glatten Oberflächen von Beton und Fliesen reflektieren Schall stark. Über Möglichkeiten, die akustischen räumlichen Bedingungen zu optimieren und die Akustik zu verbessern, beraten die Mitarbeiter spezifizierter Unternehmen.

Folgen schlechter Akustik in Räumen

Lange Nachhallzeit verringert die Sprachverständlichkeit schon bei normaler Lautstärke. Ein hoher Geräuschpegel begünstigt eine lange Nachhallzeit und mindert das Konzentrationsvermögen. Dieser Umstand kann sich negativ auf die Betriebswirtschaft auswirken, deshalb müssen Unternehmer zeitnah handeln.

Darüber hinaus beeinflusst Nachhall das Wohlbefinden negativ, fördert Ermüdungserscheinungen und verursacht Kopfschmerzen. Dauerhaft birgt dieser Zustand die Gefahr von Stress.

Wer die Lebensqualität in privaten und betrieblichen Räumlichkeiten steigern möchte, muss die Akustik auf Dauer verbessern.

Optimierte Akustik und die Vorteile

Reduzierter Nachhall führt zu angenehmer Akustik in einem Raum, denn der niedrige Geräuschpegel bringt Ruhe. Gesteigertes Wohlbefinden, bessere verbale Verständlichkeit und verminderter Stress durch Lärm resultieren aus verbesserter Akustik.

Ruhe gewährleistet konzentrierte Arbeit durch weniger Ablenkung, folglich auch gesteigerte Produktivität und zufriedene Mitarbeiter. Insgesamt unterstützen gute akustische Bedingungen ein harmonisches Arbeitsklima und tragen bei der Gesunderhaltung des Personals bei.

Nachhall effektiv reduzieren

Meist verursacht allein langer Nachhall die schlechte Akustik in einem Raum, daher müssen Betroffene einzigartige Lösungen an diesem Punkt ansetzen. Dies gelingt zum Beispiel durch Ergänzung des Mobiliars mit schallabsorbierendem Material in das Zimmer, denn weiche Stoffe reduzieren die Reflexionszeit und steigern die Absorbierung der Schallwellen.

Die Platzierung der schallabsorbierenden Materialien spielt eine Rolle bei der Verbesserung räumlicher Akustik. Es gilt, die Materialien nah an der Schallquelle zu platzieren, zum Beispiel an freie Wand- oder Deckenflächen am Arbeitsplatz. Alternativ hilft die Verteilung der Stoffe oder Gegenstände im Raum. Die sichtbare Anbringung der Materialien ist für den positiven Effekt essenziell, um den Nachhall zu minimieren.

Eine Faustregel besagt: Für eine Deckenhöhe bis 3 Meter dämmt 30 bis 40 Prozent absorbierendes Material den Schall. Diese Aufteilung verbessert die Akustik beträchtlich. Wer die Akustik zu Hause oder im Büro verbessern möchte, kann Polstermöbel aufstellen und Teppiche auslegen. Zudem schlucken Bücherregale den Schall und können in großen Zimmer als Raumtrenner dienen. Vorhänge absorbieren Schall großflächig, schützen vor intensiver Sonneneinstrahlung und schützen vor unerwünschten Blicken.

Fazit

Langer Nachhall beeinträchtigt das Wohlergehen, schränkt die Sprachverständlichkeit ein und fördert auf Dauer Stress. Weniger Produktivität und schlechtes Arbeitsklima sind die Folge von fortwährender schlechter Akustik im Raum.

Mit weichen Stoffen und Materialien können Betroffene die akustischen Bedingungen im Raum optimieren und die Gegebenheiten ganzheitlich verbessern. Hierbei unterstützen auch spezielle Unternehmen.

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