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Das sollte man zum Umstieg auf LED wissen

Archivmeldung vom 15.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: OSRAM-Pressebild
Bild: OSRAM-Pressebild

Spätestens mit dem Triumphzug der sparsamen LED-Lampen müssen sich die Konsumenten an neue Defiitionen wie zum Beispiel "Kelvin" oder "Lumen" gewöhnen. Genauso gelingt der Wechsel von Halogen zu anderen Leuchtmitteln nicht immer so einfach, wie es die Prospekte in Aussicht stellen.

Wann sich der Birnenwechsel auszahlt

In zahlreichen Haushalten werden nach wie vor Glühlampe in den klassischen Schraubfassungen (E27) zur Erzeugung von Licht herangezogen. Eigentlich ist der Verkauf von handelsüblichen Glühbirnen mit eingebautem Glühdraht seit Herbst des Jahres 2012 untersagt, doch viele Konsumenten haben einen Vorrat angelegt. Laut Konsumentenschutz-organisationen macht sich aber ein Tausch der alten Glühbirnen mit neuen LED-Leuchtmitteln teilweise schon nach wenigen Monaten bezahlt.

Achtung bei Spots und Halogenleuchten

In der Praxis ist der Wechsel zu LED-Lampen bei handelsüblichen Schraubgewinden der Klasse E27 meistens unproblematisch. Hingegen ist der Wechsel von Spotleuchten und Halogenlampen nicht so einfach. Die Schraubsockel der Spots sind zwar gleich, das Leuchtmittel ist allerdings größer, hier sollte man entsprechend achtgeben. Ein zusätzliches Problem betrifft Leuchten mit einem GU5.3-Sockel. Dabei handelt es sich um Niedervoltleuchten und diese werden mit einer 12-Volt-Spannung versorgt. Deshalb benötigen sie unbedingt einen Transformator, welcher die Spannung von 230V entsprechend umwandelt.

LEDs und Dimmen

Ob der neue LED-Ersatz gedimmt werden kann oder nicht, ist auf der Verpackung angeführt. Eine bekannte Verbraucherschutzorganisation testete die dimmbaren E27-Lampen mit vier Typen von Dimmern. Keine der Leuchten funktionierte mit allen problemlos – unangenehme Begleiterscheinungen wie zum Beispiel Brummen, Surren und Flackern waren die Folge.

Lumen: Wie hell ist hell? Die üblichen Angaben der Wattanzahl genügen heutzutage nicht mehr wirklich zur Einschätzung der möglichen Helligkeit. Inzwischen wird die Helligkeit in „Lumen“ angegeben. Man kann sagen, dass 800 Lumen der Lichtausbeute einer 60-Watt-Birne entsprechen, 1.000 Lumen einer 75-Watt- und 1.500 Lumen einer 100-Watt-Birne.

Wertvolle Informationen findet man auch im Internet: https://www.gluehbirne.de

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