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Reanimation ist einfach: Jeder kann Leben retten

Archivmeldung vom 10.10.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.10.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Grafik: BDA und DGAI
Grafik: BDA und DGAI

Bei einem plötzlichen Herzstillstand können sofortige Wiederbelebungsmaßnahmen Leben retten. Jeder kann und sollte diese durchführen. Das ist die Botschaft der Kampagne "100 Pro Reanimation", die zum Weltanästhesie-Tag am 16.10.2012 startet. Ziel der Initiative des Berufsverbandes Deutscher Anästhesisten e.V. und der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. ist es, das Bewusstsein für die lebensrettenden Fähigkeiten jedes Einzelnen zu schärfen und über die lebensentscheidenden Sofortmaßnahmen zu informieren. Die Betroffenen sind auf schnelle Hilfe angewiesen.

Doch die Bereitschaft von Laien, Wiederbelebungsmaßnahmen durchzuführen, ist in Deutschland mit 15% im internationalen Vergleich alarmierend niedrig. Gründe dafür sind oftmals die Angst, etwas falsch zu machen und eine unzureichende Ausbildung in Erster Hilfe. Dabei sind die Maßnahmen zur Wiederbelebung einfach.

"Prüfen, Rufen, Drücken" lautet die Devise: Prüfen, ob die bewusstlose Person noch reagiert und atmet. Unter 112 den Rettungsdienst rufen. Fest, mindestens 100-mal pro Minute in der Mitte des Brustkorbs drücken und nicht aufhören, bis Hilfe eintrifft.

Trainierte Ersthelfer sollten zusätzlich die Mund-zu-Mund-Beatmung im Verhältnis von 30 Herzdruckmassagen zu zwei Beatmungen durchführen. Diese Maßnahmen verdoppeln bis verdreifachen die Chance, dass der Betroffene überlebt.

Auf www.100-pro-reanimation.de stehen für alle, die ihre Kenntnisse zum Thema Wiederbelebung auffrischen möchten, ein Film, eine Kurzanleitung und ein Flyer zum Download bereit.

Quelle: BDA und DGAI (ots)

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