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Sicher durch den Frühjahrsputz

Archivmeldung vom 17.04.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.04.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: halmackenreuter/ PIXELIO
Bild: halmackenreuter/ PIXELIO

Die ersten Sonnenstrahlen verleiten auch den größten Putzmuffel dazu, zu Staubtuch, Wischlappen und Eimer zu greifen. Doch mit dem Putzen steigt auch das Unfallrisiko.

Darauf weist die Aktion DAS SICHERE HAUS (DSH), Hamburg hin. Die häufigsten Unfälle sind Stürze, etwa beim Fensterputzen oder beim Abstauben von Oberschränken in der Küche. Verlängerungskabel von Staubsaugern oder ein vom Wischen noch feuchter Boden sind ebenfalls tückische Sturz-Fallen. Zu den schmerzhaften Folgen eines Sturzes beim Frühjahrsputz zählen Knochenbrüche, offene Wunden und Prellungen.

Nicht schnell fertig werden, sondern sicher

Es gibt viele Ursachen für Haushaltsunfälle. Doch gerade beim unbeliebten Frühjahrsputz sind es vor allem fehlende Konzentration, Hektik und eine viel zu umfangreiche Arbeitsliste: "Umso wichtiger ist es, sich überschaubare Ziele zu setzen, genau zu planen, welche Arbeit wann zu tun ist und wie lange jede einzelne Tätigkeit dauert", rät Dr. Susanne Woelk, DSH-Geschäftsführerin. Als Beispiel nennt Woelk die Fenster: "Wenn ich weiß, dass ich pro Fenster 20 Minuten brauche und dass um 13.00 Uhr das Essen für die Kinder auf dem Tisch stehen muss, kann ich eben an einem Vormittag nicht alle Fenster des Hauses schaffen." Das zu akzeptieren, falle oft nicht leicht, sei aber wichtig für einen sicheren und dennoch gründlichen Frühjahrsputz, so Woelk.

Weitere DSH-Tipps:

  • Kaufen Sie alle benötigten Geräte und Putzmittel rechtzeitig ein.
  • Putzen Sie von oben nach unten (Schränke, Regale) und von hinten nach vorn (Zimmer, Flure, Garage). Sonst wird bereits Gereinigtes schnell wieder schmutzig.
  • Verteilen Sie Aufgaben in der Familie: Kinder ab etwa acht Jahren können zum Beispiel die Regalbrettern in ihren Zimmern selbst abstauben.
  • Nachbarschaftshilfe kann besonders für Seniorinnen ein Segen sein. Wenn die junge Mutter aus der Nachbarschaft die Gardinen der 70-Jährigen aufhängt, passt diese eben an drei Sommerabenden auf die Kinder der Nachbarin auf. Perfekt!
  • Tipps annehmen: Viele Unfälle passieren, weil die Tätigkeiten selten verrichtet werden und ungewohnt sind. Vielleicht hat die erfahrene Hausfrau von nebenan einen Tipp?
  • Hausschuhe mit Profilsohle wirken gegen Ausrutschen, eng anliegende Kleidung gegen Hängenbleiben an Tür- oder  Schrankgriffen.
  • Bierkästen, Drehstühle und Telefonbücher sind als Aufstiegshilfen tabu. Eine Leiter mit drei Stufen und ein Tritt sollten bei der Hausarbeit in Reichweite sein. Teleskopstangen für Besen und Wischmopp machen akrobatische Verrenkungen überflüssig.

Quelle: DAS SICHERE HAUS (DSH)

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