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Gutes fürs Gehirn: Mit welchen einfachen Mitteln man dem Gedächtnis auf die Sprünge helfen kann

Archivmeldung vom 03.07.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.07.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Reader's Digest Deutschland Fotograf: Reader's Digest Deutschland
Bild: Reader's Digest Deutschland Fotograf: Reader's Digest Deutschland

Neue Forschungsergebnisse belegen, dass das Gehirn in jedem Alter zu positiven Veränderungen in der Lage ist. Es bildet neue Hirnzellen, die neue Verbindungen aufbauen, neue Blutgefäße, die den Neuronen mehr Sauerstoff und Nährstoffe zuführen, und mehr Hirngewebe in Regionen, die für Lernen, Gedächtnis und Entscheidungsfindung zuständig sind.

Das Magazin Reader's Digest berichtet in seiner Juli-Ausgabe über die sogenannte Neuroplastizität, die man ursprünglich nur in den Gehirnen von Kindern vermutete. Sie bewirkt eine verbesserte Gedächtnis- und Denkleistung, mehr Kreativität sowie ein geringeres Risiko, Demenz zu entwickeln.

Neuroplastizität funktioniert aber auch im negativen Sinn. "Etwa die Hälfte der Dinge, die Menschen jeden Tag tun und die ihr Gehirn beeinflussen, sind schädlich", erklärt die Neurowissenschaftlerin Sandra Bond Chapman, Leiterin des Center for Brain Health an der University of Texas, USA. "Sie schlafen zu wenig. Sie multitasken. Sie bewegen sich nicht ausreichend." Ab dem 30. Lebensjahr setzen altersbedingte Veränderungen im Gehirn ein. Sport kann dazu beitragen, Hirnzellen länger am Leben zu halten und alte Zellen durch neue zu ersetzen.

Neben Bewegung spielt auch die Ernährung eine große Rolle. "Eine pflanzenbasierte Ernährung wirkt antioxidativ und entzündungshemmend und könnte vor kognitivem Abbau und Demenz schützen", so Claire McEvoy, Ernährungswissenschaftlerin am Centre for Public Health der Queen's University Belfast in Nordirland. Eine Studie unter ihrer Leitung zeigte: Der linke Hippocampus war bei Teilnehmern, die sich gesund ernährten, größer als bei denen, die ungesund aßen - unabhängig von Alter, Geschlecht, Gewicht, sportlichen Gewohnheiten oder allgemeinem Gesundheitszustand. In seiner aktuellen Ausgabe gibt Reader's Digest Tipps, wie man mit einfachen Mitteln Denkvermögen und Gedächtnis verbessert.

Quelle: Reader's Digest Deutschland (ots)


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