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Bluthochdruck: So lässt er sich in den Griff bekommen

Archivmeldung vom 12.06.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.06.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Titelbild Diabets Ratgeber Juni 2021 Bild: Wort & Bild Verlag Fotograf: Wort & Bild Verlag
Titelbild Diabets Ratgeber Juni 2021 Bild: Wort & Bild Verlag Fotograf: Wort & Bild Verlag

Blutdruck entwickelt sich häufig schleichend, ist unter anderem eine Folge von Übergewicht und Bewegungsmangel und ist eine Gefahr für die Blutgefäße, die im Fall von Diabetes ohnehin geschädigt werden. In Deutschland leiden 20 bis 30 Millionen Menschen unter Bluthochdruck: Vieles können sie aus eigener Kraft für einen gesunden Blutdruck tun, und damit auch ihren Diabetes besser behandeln.

Bewegung gehört dazu: "Wenn bisherige Vielsitzer anfangen sich zu bewegen, und seien es nur 10 bis 15 Minuten täglich, kann der Blutdruck um 5 bis 10 mmHg sinken", ermutigt Dr. Thomas Werner, Diabetologe und Hochdruckspezialist, in der Titelgeschichte "Runter mit dem Druck!" im Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber".

Mit Meditation schädlichen Stress reduzieren

Auch gesund essen und sich viel bewegen zahlen sich aus. Pro abgespecktem Kilo Übergewicht sinkt der obere, systolische Blutdruck um etwa 1 mmHg. Außerdem wichtig ist es, dass Bluthochdruck-Patienten auch Entspannungstechniken üben, am besten unter fachkundiger Anleitung. Dazu zählen progressive Muskelentspannung nach Jacobson, Meditation, autogenes Training, Biofeedback oder spezielle Atemtechniken. Solche Methoden beeinflussen jene Nervenbahnen, die unter anderem den Blutdruck regulieren. Wer so ein Verfahren beherrscht, verändert seine körperlichen Reaktionen. Stress setzt dem Organismus dann weniger zu. Insbesondere für Menschen mit Diabetes gilt auch, das Rauchen aufzugeben. Die Giftstoffe aus Zigaretten schädigen die Gefäße, fördern die Insulinresistenz und schwere Erkrankungen wie Schlaganfall, Herzinfarkt oder Nierenversagen. Kommt noch Bluthochdruck dazu, beschleunigt sich die Schädigung der Blutgefäße weiter.

Quelle: Wort & Bild Verlag - Gesundheitsmeldungen (ots)


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