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So beugen Sie dem Burnout vor

Archivmeldung vom 06.06.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.06.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Stress ist in. Wer Stress hat, gehört dazu, ist gefragt und viel beschäftigt - könnte man meinen. Aber Stress macht auch krank. Herz-Kreislauf-Beschwerden und Burnout-Syndrom sind keine Seltenheit. "Damit es erst gar nicht so weit kommt, sollte jeder im täglichen Leben ein paar Regeln beachten", sagen Claudia Fiedler und Hans Plank, Autoren des neuen Beck kompakt Ratgebers "Stressmanagement".

Falls es Sie doch einmal erwischt, helfen einfache Techniken, dem Stress zu begegnen.

Stress ist ein Lebenselexier, das sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf uns Menschen hat. "Wie Stress auf jeden Einzelnen wirkt, hängt nicht zuletzt von unseren eigenen Einstellungen und Werten ab", berichtet Claudia Fiedler. "Um ,schlechtem Stress' vorzubeugen, ist es notwendig, seine persönliche Belastbarkeit zu erkennen und in den Griff zu bekommen."

Menschen werden unter bestimmten Stresssituationen schneller und besser. Ihre "Performance" steigt, sie können sich einfacher auf das Wesentliche konzentrieren und besser lernen, Terminsachen erledigen und sportliche Höchstleistungen erzielen. Aber: Das geht nicht ewig so weiter. "Irgendwann befinden wir uns an unserem Leistungshöhepunkt und ab da geht es dann bergab", so Ratgeberautor Hans Plank. "Wenn wir nicht gegensteuern, bis zum Zusammenbruch." Wie und wann es soweit ist, das ist individuell unterschiedlich. Hans Plank: "Mithilfe der Tests in unserem Buch können Sie leicht feststellen, ob ein Burnout droht oder eine Depression."

Spezielle Strategien helfen in jeder Situation, Stressfallen zu vermeiden. Kurzfristig nützen Methoden wie Ablenkung, bewusste Ernähung sowie ausreichender Schlaf.

Dagegen setzen langfristige Bewältigungsstrategien gezielt und systematisch am Organismus an, um bereits bestehende Überlastungen abzubauen. Dazu gehören Entspannungstechniken, Zeitmanagement und auf die "innere Stimme" hören.

"Unsere schnellebige Zeit konfrontiert jeden von uns im Privat- und Berufsleben mit immer neuen Anforderungen. Um diesen Veränderungen gewachsen zu sein, ist es unbedingt erforderlich, seine innere Balance nicht zu verlieren", so das Autorenteam.

Stress- und Krisentipps für den Notfall:

  • Trinken Sie zügig ein Glas kühles Wasser. Durch das verstärkte Schlucken lässt die Spannung nach und gleichzeitig wird man kurzzeitig von der aktuellen Stresssituation abgelenkt.
  • Gönnen Sie sich eine "Apfelpause", am besten an der frischen Luft.
  • Überlegen Sie sich ein oder zwei positive Sätze, die Sie sich in stressigen Zeiten vorsagen: "Eins nach dem Anderen", "ich habe schon schwierigere Situationen gemeistert".

Quelle: Verlag C.H.Beck oHG

 

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