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Dauernerv Telefonabzocke- wie man sich vor unerwünschten Telefonanten schützen kann

Archivmeldung vom 12.08.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: pixelio.de, Beßler
Bild: pixelio.de, Beßler

Das Telefon klingelt und nicht selten ist dann am anderen Ende jemand der Sie mit miesesten Tricks per Telefon abzocken will, denn auch wenn es verboten ist, die Anbieter machen fast ungebremst weiter. Sie versuchen arglosen, oft auch älteren Verbrauchern bei diesen dubiosen Anrufen ungewollte Abos, Gewinnspiele, Handyverträge oder Ähnliches aufzudrängen, informiert uns das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber".

Wie man sich vor unerwünschten Telefonanten schützen kann, erklärt Chefredakteurin Claudia Röttger:

Am besten einfach auflegen, denn Anrufe für Werbezwecke sind nicht erlaubt, außer Sie haben vorher ausdrücklich zugestimmt. Ganz wichtig ist: Führen Sie niemals Verkaufsgespräche, und geben Sie unter keinen Umständen Ihre Bankverbindungen raus, und bestätigen Sie auch nie einen Datenabgleich. Diese unseriösen Firmen finden oft Mittel und Wege, um schon aus einem einfachen "Ja" einen Vertrag zu machen.

Vor allem wenn die Telefonabzocker dann noch Ihre persönlichen Daten, wie Geburtsdatum und Adresse, durch geschicktes Fragen in Erfahrung gebracht haben. Aber es muss nicht unbedingt ein Vertrag sein, man wird oft auch mit großen Gewinnen geködert:

Bei so einem Anruf wird Ihnen erzählt, Sie hätten etwas Tolles gewonnen, müssten aber eine andere Nummer wählen, um den Preis abzufragen. Tun Sie es nicht, denn die Rufnummer ist teuer, und in der Regel gibt es auch keinen Gewinn.

Stattdessen wird man häufig in eine Endlos - Warteschleife geleitet, wo man dann noch mal richtig abgezockt wird. Aber man kann sich wehren, wenn man von diesen unerlaubten Werbeanrufen belästigt wird:

Schreiben Sie sich den Namen des Anrufers und der Firma auf, als auch Uhrzeit und Datum, und wenden Sie sich damit an die Bundesnetzagentur, denn nur konkreten Beschwerden kann diese nachgehen. Oder holen Sie sich bei den Verbraucherzentralen Rat, wenn es z.B. um einen telefonisch abgeschlossen Vertrag geht, den Sie wieder kündigen wollen.

Und man trägt dazu bei, diese kriminellen Telefonabzocker dingfest zu machen, schreibt der "Senioren Ratgeber".

Quelle: Wort und Bild - Senioren Ratgeber (ots)

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