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Was ist CFD-Handel und wie funktioniert er?

Archivmeldung vom 03.04.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.04.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
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Das CFD-Trading ist eine der Handelsmethoden, bei denen eine Person einen Vertrag mit einem CFD-Broker abschließt, anstatt den entsprechenden Basiswert direkt zu kaufen. Ein Kontrakt für Differenz gehört zu den beliebten Derivatenarten. Es ermöglicht Ihnen, mit Margen Geschäfte zu machen und mehr Optionen auf den Finanzmärkten zu finden. Ein CFD ist eine Art Finanzderivat.

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Man kauft keinen Basis-Vermögenswert, aber man ver-/kauft konventionelle Anteile dieses Kontraktes. Die Entscheidung an Ver-/Kauf hängt von der Preisänderung an. Beim CFD stellt man ein Vertrag zwischen zwei Parteien vor: Einem Broker und einem Händler. Indem wird die Wertdifferenz des zugrunde liegenden Wertpapiers für die Zeitperiode zwischen Vertragsbeginn und Vertragsende ausgetauscht.

Futures vs. CFDs. Welchen Unterschied gibt es zwischen diesen Derivaten?

Ein Terminkontrakt (oder „Future-Kontrakte“) und ein Differenzkontrakt sind derivative Produkte – Derivate. Wenn Sie einen CFD kaufen, kaufen Sie viel Aktien auf einem Markt, wenn Sie erwarten, dass dieser Markt steigt. Umgekehrt funktioniert es auch: Sie verkaufen viele Aktien, wenn Sie erwarten, dass der Markt fällt. Die Wertänderung der von Ihnen eingenommenen Position spiegelt sich in den Bewegungen des zugrundeliegenden Marktes wider. Mit dem CFD-Handel gibt viele Möglichkeiten, die Position in jeder Zeit zu schließen, wenn der Markt geöffnet ist.

Welche Vorteile hat CFD-Trading?

  1. Keine Stempelsteuer
    Als Derivat sind CFDs von der Stempelsteuer befreit, da es sich um ein Derivat handelt. Sie sparen 0,5 % Stempelsteuer auf den Kaufpreis.
  2. Besserer Zugang zu den Finanzmärkten
    CFDs bieten Zugang zu verschiedenen Finanzmärkten, die ohne sie schwer zugänglich wären (zum Beispiel im Ausland oder in den Schwellenländern). Mit CFDs können Anleger auch die Kursbewegungen von Währungen, Indizes, Rohstoffen, Aktien und Kryptowährungen über eine Plattform Geschäft machen und so Zeit und Geld sparen.
  3. Hebelwirkung bringt zum Profit Durch den Handel mit Margen können Sie Ihre Marktpositionen und damit Ihre Investitionsmöglichkeiten mit einer geringeren Ersteinzahlung erhöhen. Denken Sie jedoch daran, dass mit einer höheren potenziellen Belohnung auch das Risiko steigt.
  4. Kurzpositionen (Verkauf)
    Bei dieser Art von Trading haben Sie die Möglichkeit, Leerverkäufe zu tätigen. Im Wesentlichen handelt es sich hierbei um „Wetten“ gegen den Markt. Diese zeigen auf einen Preisverfall eines Vermögenswerts. Mit CFDs können Sie sowohl Long- als auch Short-Positionen gleichermaßen problemlos öffnen. Leerverkäufe traditioneller Aktien sind jedoch häufig mit zusätzlichen Maklerprovisionen verbunden.
  5. Niedrigere Eintrittsschwelle
    Sie können in den CFD-Markt eintreten, indem Sie sich einfach auf der Broker-Plattform registrieren und eine Einzahlung tätigen. CFDs unterliegen im Gegensatz zu herkömmlichen Aktiengeschäften keine vorherigen finanziellen Beschränkungen.

Diese Handelsmethode ermöglicht Anlegern den direkten Zugang zum Markt, ohne dass ein Börsenmakler erforderlich ist. Es ist eine schnellere Art zu handeln und damit ist es ein erschwinglichen Weg für Trading-Neulinge.

Beim Handel mit CFDs besitzen Sie den zugrunde liegenden Vermögenswert nicht. Stattdessen kaufen Sie eine bestimmte Anzahl von diesen Derivativen, wenn Sie glauben, dass der Preis eines Vermögenswerts steigen wird, oder verkaufen sie diese in dem Fall, wenn der Wert fallen wird. Der CFD-Wert spiegelt den Preis des Basiswerts wieder und folgt ihm immer. Gewinne und Verluste werden auf der Grundlage der Preisdifferenz zwischen dem ursprünglichen Preis berechnet.

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