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Immer mehr Gemüse aus dem Eigenanbau

Archivmeldung vom 20.06.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.06.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Harald Schottner / pixelio.de
Bild: Harald Schottner / pixelio.de

Jetzt, da die Tage wieder etwas länger werden, sieht man viele Menschen in ihren Gärten. Dort schaufeln sie Erde, pflanzen Sträucher und Bäume um und machen sich im Allgemeinen bereit, das eigene Gemüse anzubauen. Dies ist ein Trend, den man in der letzten Zeit vermehrt feststellen kann.

Nicht erst in Zeiten von problematischen Ernten und in der Sorgen aufgrund des Klimawandels machen sich immer mehr Menschen Gedanken, wie sie selbstständig und selbstversorgend leben können. Dazu gehört auch das eigene Gemüse aus dem eigenen Garten, oder von der eigenen Fensterbank. Wer meint, dazu gehöre viel, liegt zum Glück falsch. Denn Gemüse aus dem eigenen Garten ist leichter denn je.

Klein anfangen

Klar, nicht alle haben einen riesigen Garten zur Verfügung, um dort das ganze Jahr über Kartoffeln, Karotten, und Kohl anzupflanzen. Allerdings ist es gar nicht notwendig. Denn wer klein beginnt, kann schon relativ schnell feststellen, wie viel Spaß auch ein Minigarten sein kann. Oft sind die ersten Gewürze und Kräuter Anfangsschritte, um sich mit dem Leben eines Hobbygärtners vertraut zu machen. Auf der Fensterbank, den Balkon, oder auf der Terrasse: hier kann man in kleinen Töpfen wunderbar herrlich einfach Basilikum, Thymian, oder auch frische Minze anpflanzen. Samen dafür findet man in jedem Supermarkt oder sogar beim Botaniker. Einmal eingepflanzt, muss man nicht viel wässern und kann den Pflanzen dabei zu sehen, wie sie nach und nach wachsen und dabei herrliche Düfte verströmen. Nach den ersten Erfolgen kann man sich dann auch dem Wurzelgemüse zuwenden.

Karotten aus eigene Haltung

Zwar kosten Karotten auch im Supermarkt lediglich 0,50 € für das Kilo, aber selbst hier kann man noch zu Hause was sparen. Denn Karotten Kommen auch in weniger freundlichen Regionen zurecht, sofern man ihnen frische Erde und genug Wachstumsmöglichkeiten gibt. Wer keinen Schrebergarten, oder gar ein Gewächshaus sein Eigen nennt, der kann sich auch einfach tiefe Töpfe holen. Sofern diese mindestens 80 cm tief sind, kann man hier auch die ersten herzhaften Karotten anpflanzen. Der Trend geht immer mehr dahin, die Dinge selber und anders zu machen.

Selber zum Farmer werden aber digital spielen

Es ist ein wenig paradox, zugegeben. Dann immer mehr Menschen haben ein Interesse daran, zu erfahren, wo ihr Essen herkommt. Um es dann noch selber anzupflanzen, bedarf es gar nicht viel. Gleichzeitig aber gibt es andere Trends in unserer Gesellschaft, die konträr gegenüber diesem Hang zur Natur verlaufen. Heute suchen wir uns unsere Unterhaltungskicks vermehrt im Internet. Wir shoppen online bei Amazon, buchen unsere Reise über Trivago, und versuchen unser Glück im Mr Green Casino. So ist fast schon natürlich, dass man zum Ausgleich mehr Zeit draußen verbringen will.

Das Gemüse aus dem eigenen Garten wird immer besser schmecken, als das was man im Supermarkt findet. Und es macht jede Menge Spaß, auszuprobieren, was man selber erreichen kann. Neben der Kosteneinsparung ist auch der allgemeine grüne Daumen hier nicht von der Hand zu weisen. Klein anfangen, um dann stetig zu wachsen, ist die ideale Voraussetzungen dafür, mehr und mehr Selbstständigkeit in das eigene Leben zu bringen.

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