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Parmesan: Lagern und Verwendung

Archivmeldung vom 18.05.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.05.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Parmesan mit Reibe
Parmesan mit Reibe

Foto von Klaus Nielsen von Pexels

Parmesan repräsentiert die italienische Küche wie kaum ein anderer Käse. Die unterschiedlichen Sorten erfreuen sich auch bei uns großer Beliebtheit. Trotzdem gibt es immer wieder Fragen rund um die Lagerung und die richtige Verwendung von Parmesan.

Die scharfe Käsereibe für Parmesan reibt ihn problemlos, sodass er sich in Pasta, Risotto oder in Soßen einfügt.

Aufbewahrung: Gehört Parmesan in den Kühlschrank?

Hartkäse sollte man grundsätzlich kühl, trocken und dunkel lagern. Das bedeutet, er ist im Kühlschrank ideal aufgehoben, solange die Temperatur zwischen 4 und 7 Grad Celsius beträgt. Dort hält er sich rund 3 Wochen.

Wichtig: Auch im Kühlschrank ist die richtige Lagerung entscheidend. Für den Parmesan am Stück bedeutet das in erster Linie, das er atmen muss. Andernfalls fängt er an zu schwitzen, wodurch sich die Schimmelbildung deutlich beschleunigt. Außerdem gilt: Parmesan am Stück hält sich länger als die geriebene Variante.

Wer seinen Parmesan im Kühlschrank lagert, hat verschiedene Optionen: Butterbrotpapier oder ein Bienenwachstuch eignen sich hervorragend. Andernfalls tun es ebenfalls ein paar Blätter Küchenrolle, ein dünnes Geschirrtuch oder eine Vorratsdose. Alufolie und Frischhaltefolie hingegen sind ungeeignet.

Um den Parmesan vor Feuchtigkeit zu schützen, bietet sich außerdem ein Profi-Tipp an. Dazu wird er am Stück in eine Glasdose gelegt. Ein wenig Salz oder ein paar Reiskörner werden ebenfalls in die Dose gegeben. Beide saugen überschüssige Feuchtigkeit auf, während der Käse trocken bleibt. Gerieben hingegen kommt er entweder in eine Vorratsdose oder ins Gefrierfach.

Idealerweise sollte Parmesan immer in kleinen Mengen aufbewahrt werden. Sobald sich darauf Schimmel abzeichnet, sollte er entsorgt werden. Das liegt an den Sporen, die an den übrigen Käse weitergegeben werden. Die betroffene Stelle abzuschneiden ist deshalb keine Lösung.

Parmesan einfrieren - eine gute Alternative

Geriebener Parmesan hält sich im Kühlschrank oft nur wenige Tage. Deshalb ist es eine hervorragende Alternative, den geraspelten Käse einzufrieren. Das funktioniert übrigens nicht nur mit Parmesan, sondern auch mit anderem geriebenen Käsesorten. Das Aroma geht beim Einfrieren nicht verloren. Allerdings ist es wichtig, Klumpen aus Parmesan zu vermeiden. Deshalb sollte man ihn möglichst flach und locker einfrieren. Ideal ist ein Gefrierbeutel, welcher in das Gefrierfach gelegt wird. Den Beutel nach rund 5 Stunden herausnehmen und kurz auflockern. Anschließend kann er zusammengeschüttet werden. Auf diese Weise lässt er sich portionsweise aus dem Fach nehmen und verarbeiten.

Tipps zum Einsatz in der Küche

Das intensive und vollmundige Aroma von Parmesan ergänzt viele Gerichte. Besonders gut eignet er sich dazu, Soßen anzudicken. Eine andere Möglichkeit ist es, ihn als Finish über das Gericht zu geben. Dabei ist es wichtig, dass der Käse bereits Zimmertemperatur hat. Andernfalls kann es den Geschmack beeinträchtigen. Besser ist es, ihn mindestens 30 Minuten zuvor aus dem Kühlschrank zu nehmen.

Um den Parmesan ideal in Form zu bringen, bieten sich unterschiedliche Utensilien an. Dabei gibt es kein richtig oder falsch - es hängt davon ab, wie man den Käse weiterverwendet.

  • Der Klassiker ist die scharfe Käsereibe für Parmesan. Mit ihr lassen sich feine Käsespäne erzeugen. Sie eignen sich als Finish auf Gerichten, beispielsweise für Pasta.
  • Ein Vierkanthobel sorgt für grobe Späne. Diese geraspelte Variante schmeckt hervorragend als Topping auf dem Salat.
  • Mit einem Parmesanmesser lassen sich grobe Stücke schneiden. Sie eignen sich zwar weniger für Pasta und Salat, dafür als Snack zum Aperitif.
  • Ein Sparschäler eignet sich ebenfalls hervorragend, um Parmesan zu schneiden. Das Ergebnis: feine, breite und elegante Späne, die auf jedem Gericht dekorativ wirken.

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