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Jetzt geht's ans Eingemachte!

Archivmeldung vom 17.06.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.06.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Angelina Ströbel / PIXELIO
Bild: Angelina Ströbel / PIXELIO

Wie bequem, einfach ein Glas Marmelade aus dem Supermarktregal zu nehmen und zu Hause auf den Frühstückstisch zu stellen. Ganz anders, wenn man selber Marmelade oder Gelee einkocht und doch lohnt sich die Mühe, schreibt das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber".

Das wollten wir genauer wissen und haben gleich mal beim Chefredakteur Dr. Andreas Baum nachgefragt. Herr Dr. Baum, viel Arbeit und billiger wird es auch nicht unbedingt. Was spricht trotzdem für die eigene Herstellung?

Vor allem, dass man beim Selbermachen von Marmelade einen höheren Fruchtanteil und weniger Zucker verwenden kann, denn mit modernem Gelierzucker muss man nicht das übliche 1:1 Mischungsverhältnis einhalten, sondern man kann auch zwei oder sogar drei Teile Frucht und ein Teil Zucker nehmen und das Eingemachte wird trotzdem fest. Allerdings wird dem Gelierzucker Konservierungsmittel zugesetzt.

Konservierungsmittel sind aber nicht jedermanns Sache. Gibt es Alternativen?

Ja, zum Beispiel Apfel- oder Zitruspektin und auch das aus Meeresalgen hergestellte Agar-Agar. Das sind gute Alternativen, bei deren Verwendung man ebenfalls nur wenig Zucker braucht. Wogegen es weniger ratsam ist, Süßstoff zu verwenden, weil, dem fehlt einerseits die Masse, die fürs Einkochen nötig ist und zum anderen sind Süßstoffe nicht alle hitzebeständig.

Man hört immer wieder, dass beim Einmachen Zitronensaft nicht fehlen darf. Was bringt der saure Saft?

Zitronensaft verfeinert einerseits den Geschmack von Gelee, Marmelade und Konfitüre und andererseits dient die Säure auch der Konservierung, fördert das Gelieren, warum übrigens auch Gelierzucker häufig Zitronensäure enthält. Und dann ist der Zitronensaft auch noch in anderer Hinsicht ein Alleskönner, denn er erhält die Farbe der Früchte, so dass das Eingemachte auch noch nach Wochen lecker aussieht und uns Appetit macht.

Fazit: Selbst gemachte Marmelade ist nicht nur gesünder, weil sie weniger Zucker und mehr Früchte enthält, sondern auch leckerer als gekaufte und obendrein kann man immer wieder ganz neue Rezepte ausprobieren und seiner Kreativität freien Lauf lassen. 

Quelle: Wort und Bild "Diabetes Ratgeber"

 

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