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Großer Spareffekt für Erdgasautos durch neue Kfz-Steuer

Archivmeldung vom 07.07.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.07.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch HB

Seit 1. Juli dieses Jahres gilt eine neue Kfz-Steuer, die neben dem Hubraum auch den CO2-Ausstoß eines Fahrzeugs berücksichtigt. "Erdgasautos werden dadurch begünstigt, weil sie vergleichsweise wenig CO2 produzieren", so Susanne Knye von der "Initiative Erdgas als Kraftstoff in Bayern" (IEK Bayern).

Die neue, wie bisher einmal jährlich erhobene Steuer, gilt für alle ab dem 1. Juli 2009 erstmals zugelassenen Pkw. Zu zahlen sind zum einen 2,00 Euro je angefangene 100 Kubikzentimeter Hubraum für Ottomotoren (also z. B. Benziner) beziehungsweise 9,50 Euro für Dieselfahrzeuge. Hinzu kommen 2,00 Euro je Gramm CO2, das pro Kilometer Fahrt ausgestoßen wird, wobei 120 Gramm steuerfrei bleiben. Für Erdgasautos, die Ottomotoren besitzen, wird der Hubraumanteil analog zu dem von Benzinern berechnet. Hier besteht also ein deutlicher Vorteil gegenüber Dieselfahrzeugen, was auch bei der alten Kfz-Steuer bereits der Fall war.

Beim neuen CO2-Anteil kommt der Erdgasantrieb sowohl gegenüber Dieselautos als auch gegenüber reinen Benzinern günstiger weg. Grund: Erdgasautos stoßen bis zu 25 Prozent weniger CO2 aus als die jeweils gleich motorisierten Benzinautos. Für den VW Passat Variant TSI EcoFuel mit Automatikgetriebe etwa beträgt die neue Steuer 30 Euro. Der vergleichbare Benziner kostet 194 Euro, das Dieselfahrzeug 268 Euro. Die Ersparnis für alle aktuell erhältlichen Erdgasmodelle lässt sich mit Hilfe des Kfz-Steuer-Rechners unter www.gibgas.de berechnen. "Die neue Kfz-Steuer ist für Erdgasautos bis zu 89 Prozent geringer als bei vergleichbaren Dieselautos und bis zu 85 Prozent günstiger als für entsprechende Benziner", so Birgit Maria Wöber von gibgas.

Quelle: Fröhlich PR GmbH

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