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So lernen Sie, sich selbst zu schätzen

Archivmeldung vom 21.05.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.05.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Wort & Bild Verlag - Gesundheitsmeldungen Fotograf: Wort & Bild Verlag
Bild: Wort & Bild Verlag - Gesundheitsmeldungen Fotograf: Wort & Bild Verlag

Ob Beruf, Familienalltag oder sogar Freizeit: In vielen Bereichen streben wir nach Selbstoptimierung. Doch vielen macht dieses unermüdliche Streben nach voller Leistung zu schaffen. Liebevoll mit sich selbst umzugehen, fällt da oft schwer. Vor allem Frauen neigen zu harter Selbstkritik und zu Selbstaufgabe. "Niemanden behandeln wir so schlecht wie uns selbst", beobachtet Dr. Kristin Neff, Psychologin und Forscherin an der Universität von Texas in Austin. Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" zeigt Tipps und Strategien für mehr Selbstliebe.

Sich selbst beobachten - ohne zu bewerten

Wissenschaftlerin Neff rät allen, die mit sich selbst zu hart ins Gericht gehen, Selbstmitgefühl und Selbstliebe zu erlernen. Mitunter braucht es nur wenige kleine Schritte, um sich selbst mit mehr Verständnis zu begegnen. Achtsamkeit beispielsweise kann helfen, selbstabwertende Gedanken zu erkennen. Beobachten Sie dazu, was um Sie und in Ihnen passiert - ohne es zu bewerten. Gibt es Situationen, in denen Sie komisch reagieren, nervös werden, sich unwohl fühlen?

Hier lohnt es sich, genauer hinzuschauen. "Wenn man versteht, warum man so handelt und warum man sich so fühlt, kann das dabei helfen, sich selbst besser zu akzeptieren", sagt Johannes Fendel, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des Universitätsklinikums Freiburg.

Nicht mehr aus Prinzip zu allem Ja sagen

Hilfreich ist es auch, einfach mal Nein zu sagen. Ein Kollege im Büro, ob wir spontan eine Aufgabe übernehmen können - und obwohl sich die Arbeit stapelt, sagen wir zu? Eine Bekannte fragt, ob wir ihr am Wochenende beim Umzug helfen könnten - obwohl wir dringend Ruhe bräuchten? Häufig haben wir Angst, uns unbeliebt zu machen oder andere zu enttäuschen, wenn wir ablehnen. Dabei ist es ein Zeichen von Selbstliebe, die eigenen Grenzen zu respektieren. Es geht nicht darum, immer Nein zu sagen. Aber man kann üben, nicht mehr aus Prinzip zuzustimmen. Zum Beispiel indem man dem Gegenüber anbietet, die Aufgabe zu einem anderen Zeitpunkt zu übernehmen.

Quelle: Wort & Bild Verlag - Gesundheitsmeldungen (ots)

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