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Sichere Möbel für kleine Kinder

Archivmeldung vom 06.02.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.02.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Kleine Entdecker sind ständig unterwegs. Sie krabbeln, springen, toben, räumen Schränke aus und versuchen so, die Welt zu verstehen. Doch woran erkennen Eltern, ob Möbel fürs Kinderzimmer geeignet sind?

"Auf jeden Fall sollten Kindermöbel gut verarbeitet sein sowie über abgerundete Ecken und Kanten verfügen", weiß Felix Scharnagl von der TÜV Rheinland LGA, selbst dreifacher Familienvater. Das GS-Zeichen von TÜV Rheinland garantiert den Eltern, dass ein Möbelstück die unabhängigen Sicherheitsprüfungen bestanden hat.

"Achten Sie bei Gitterbetten darauf, dass der Körper des Kindes nicht zwischen die Stäbe passt. Denn bei Kleinkindern ist der Kopf größer als der Körper. Sie könnten deshalb mit dem Kopf in den Gitterstäben hängen bleiben", sagt Scharnagl. "Außerdem darf es im Kinderbett keine hervorstehenden Klammern, Schrauben oder lösbare Kleinteile geben, woran sich das Kind verletzen könnte oder die es verschlucken kann." Gitterbetten sind meist mit höhenverstellbaren Böden ausgerüstet. Werden die Kleinen mobil, kommt der Boden ganz nach unten. Bleiben mindestens 60 Zentimeter Übersteighöhe, kann das Kind, solange es klein ist, nicht herausfallen. Für ältere Kinder liegen besonders Hochbetten mit Rutsche, Zelt oder Prinzessinnenvorhang im Trend. Hier gilt die Faustregel: Darauf achten, dass das Kind im Sitzen nicht über die Brüstung des Etagenbettes kippen kann. Hochbetten weit genug vom Fenster entfernt aufstellen.

"Bei Hochstühlen sorgt vor allem eine breite Standfläche für die Kippsicherheit", so Scharnagl. Unverzichtbar: eine 25 Zentimeter hohe Rückenlehne und ein Bauchbügel mit Schrittgurt, damit das Kleinkind bequem sitzt und nicht vom Stuhl rutschen kann. Vorsicht auch bei Rollen: Mehr als zwei sind nicht erlaubt und die sollten feststellbar sein, sonst können die Stühle leicht verschoben werden.

Regale und Schränke sind für Kinder ungefährlicher, wenn sie mit Winkeln an den Wänden befestigt werden und alle Schubladen über Kindersicherungen verfügen. Nicht vergessen: Die Steckdosen im Kinderzimmer immer mit Sicherungen ausstatten. Noch ein Tipp: Ideale Kindermöbel wachsen mit, wenn sich das Kinderzimmer ins Jugendzimmer verwandelt.

Quelle:  TÜV Rheinland

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