In Deutschland, wie überhaupt überall in Europa, fahren immer mehr Verbraucher ihre Winterreifen auch im Sommer. Die suboptimalen Fahreigenschaften und das erhöhte Sicherheitsrisiko werden anscheinend in Kauf genommen, um die Mehrkosten für einen zweiten Satz Reifen zu umgehen! Das kann allerdings fatale Folgen haben. Wenn man sich nämlich keine Pneus mit angemessenem Profil beim Reifenversand toroleo.de oder einem vergleichbaren Shop besorgt, wird man auf der Straße schnell zum Sicherheitsrisiko! Sommerreifen sind für Straßenverhältnisse ohne Schnee und Eisglätte ausgelegt. Zum Beispiel wird ihre Gummimischung auch bei hohen Temperaturen nicht zu weich und viele der neuen Modelle weisen eine gute Straßenhaftung bei vergleichsweise geringem Rollwiderstand auf. Winterreifen können mit den Temperaturunterschieden, die im Sommer nun einmal vorherrschen, nicht umgehen. Daher sind bei einer Nutzung der Winterpneus im Frühling und Sommer Aquaplaning und längere Bremswege vorprogrammiert.

Wann muss man die Reifen auswechseln?

Sowohl bei Winter- als auch bei Sommerreifen ist die Profiltiefe ausgesprochen wichtig. Der Gesetzgeber schreibt in der Bundesrepublik Deutschland vor, dass die Profiltiefe auf der gesamten Reifenlauffläche mindestens 1,6 Millimeter betragen muss. Als Lauffläche wird jener Bereich des Reifens bezeichnet, der bei Geradeausfahrten mit der Fahrbahn in Berührung kommt. Es ist in jedem Fall besser, ein deutlich tieferes Profil zu fahren – egal zu welcher Jahreszeit. Drei oder besser noch vier Millimeter sind in diesem Zusammenhang optimal. Schäden am Reifen, zum Beispiel Risse, Beulen oder abgerissene Profilteile sind ein triftiger Grund, den oder die Reifen sofort zu ersetzen! Anderenfalls ist die Unfallgefahr sehr groß.