Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Ratgeber Verbraucherinfos Produktwarnung: Gigaset tauscht Lithium-Ionen-Akkus in SL910-Reihe aus

Produktwarnung: Gigaset tauscht Lithium-Ionen-Akkus in SL910-Reihe aus

Archivmeldung vom 16.12.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.12.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Gigaset SL910
Gigaset SL910

Die Gigaset Communications GmbH tauscht bei den Modellen der SL910-Reihe (Gigaset SL910, Gigaset SL910A sowie Gigaset SL910H) die Lithium-Ionen-Akkus in den Mobilteilen aus, weil sich die Speicherzellen in sehr seltenen Fällen überhitzen können. Mit dieser Vorsichtsmaßnahme möchte Gigaset als Qualitätshersteller etwaige Sicherheitsrisiken durch die Akkus, die von einem Zulieferer stammen, von vorn herein ausschließen. Betroffene Verbraucher werden dringend aufgerufen, die betroffenen Akkus umgehend außer Betrieb zu nehmen und gegen neue Akkus einzutauschen.

Betroffen sind folgende Akkus:

  • Akkus aus der Gigaset SL-910-Reihe (Bauteile-Nummer V30145-K1310-X447) aus dem Herstellungszeitraum bis einschließlich Kalenderwoche 38 im Jahr 2011. Sie sind erkennbar am aufgedruckten Produktionsdatum (z.B. "DATE: HY3811"). Die ersten zwei Ziffern hinter "HY" kennzeichnen die Kalenderwoche als Produktionszeitpunkt. Betroffen sind daher Akkus bis inklusive "DATE: HY3811".
  • Akkus mit einem Produktionsdatum "DATE: HY3911" und später sind in einwandfreiem Zustand.

Obwohl die Anzahl der Vorfälle im Zusammenhang mit den Lithium-Ionen-Akkus äußerst gering ist, hat Gigaset sie aufgrund einer damit verbundenen potentiellen Brandgefahr bei den zuständigen Behörden angezeigt. Um jegliche Gefährdung durch unter Umständen schadhafte Akkus auszuschließen, wird allen betroffenen Nutzern dringend empfohlen, die Geräte mit den betroffenen Akkus nicht mehr zu verwenden.

Der Akku sollte aus dem Telefon entfernt und ordnungsgemäß entsorgt werden. Das Mobilteil darf erst nach Einsatz eines neuen Akkus ab einem Produktionsdatum "DATE: HY3911" und später wieder in Betrieb genommen werden.

Ursache geklärt und neue Akkus einwandfrei Das Qualitätsmanagement der Gigaset Communications GmbH hat bereits mit dem Lieferanten der Akkus die Ursache geklärt und eine zuverlässige Lösung erreicht. Gigaset stellt kurzfristig kostenlose Ersatz-Akkus zur Verfügung.

Weitere Details zur Produktwarnung und zum Austausch der Akkus erfahren Kunden unter der Internetadresse http://gigaset.com/at/sl910_akku

Zum Bestellen eines Ersatz-Akkus sowie für Rückfragen stellt Gigaset in Östereich folgende Hotline Nummer zur Verfügung: 01 311 3046

Sie ist montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr österreichweit zum Ortstarif erreichbar.

Gigaset bittet um Verständnis für diese Sicherheitsmaßnahme und entschuldigt sich bei den Kunden für die damit verbundenen möglichen Unannehmlichkeiten.

Das sehr vereinzelt auftretende Problem, dessen Ursache bereits gefunden ist, betrifft ausschließlich die Lithium-Ionen-Akkus der Gigaset SL910-Reihe. Alle anderen Modelle des breit gefächerten Gigaset-Produktportfolios sind davon nicht betroffen. Jedes Jahr verlassen mehr als 15 Millionen produzierte Telefone die Hauptproduktion im nordrhein-westfälischen Bocholt. Insgesamt haben das Werk bereits mehr als 160 Millionen Telefone verlassen.

Mit der vorliegenden Information erfüllt die Gigaset Communications GmbH ihre gesetzlichen Pflichten und handelt im Sinne ihrer Kunden und deren größtmöglicher Sicherheit.

Quelle: www.accedogroup.com

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte album in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige