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Kaufhäuser: Beliebter Tatort für Kartenklau

Archivmeldung vom 10.12.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.12.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Claudia Hautumm / pixelio.de
Bild: Claudia Hautumm / pixelio.de

In den ersten zehn Monaten des Jahres fanden knapp 13 Prozent der gemeldeten Diebstähle von girocards in Kaufhäusern und Geschäften statt, so eine Statistik der EURO Kartensysteme. Oftmals wurden die gestohlenen Karten bereits kurz nach der Tat an Geldautomaten oder Kassen unberechtigt eingesetzt.

Das deutet darauf hin, dass die Kriminellen auch die Geheimzahlen kannten. Leider bewahren immer noch viele Menschen ihre PIN zusammen mit der Karte auf, zum Beispiel als getarnte Notiz im Geldbeutel. Das ist grob fahrlässig und kann teuer werden, falls Diebe auf das Konto zugreifen. Der beste Schutz fürs Geld: Geheimzahl nicht notieren, sondern auswendig lernen!

Bei Kartendiebstahl wählen Verbraucher die 116 116*, um ihre girocard telefonisch zu sperren. Der Sperr-Notruf ist rund um die Uhr erreichbar. Alternativ gibt es die Sperr-App 116 116: Hier können die Daten der Zahlungskarten gespeichert und girocards direkt aus der App gesperrt werden. Bei Diebstahl sollte man unbedingt Anzeige bei der Polizei erstatten. Diese veranlasst zusätzlich die Sperre des Lastschriftverfahrens per Unterschrift.

* Sperr-Notruf 116 116 aus Deutschland kostenfrei. Aus dem Ausland mit jeweiliger Landesvorwahl von Deutschland vorweg (meist +49). Sollte der Sperr-Notruf in seltenen Fällen aus dem Ausland nicht geroutet werden können, gibt es alternativ die Rufnummer +49 (0) 30 4050 4050; Gebühren für Anrufe aus dem Ausland abhängig vom ausländischen Anbieter/Netzbetreiber.

Quelle: EURO Kartensysteme GmbH (ots)


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