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Teure Autoreparatur: So lässt sich sparen

Archivmeldung vom 05.02.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.02.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Lackschaden Lackkratzer Schrammen behandeln Bild: ADAC Fotograf: Rasmus Kaessmann
Lackschaden Lackkratzer Schrammen behandeln Bild: ADAC Fotograf: Rasmus Kaessmann

Autoreparaturen reißen nicht selten riesige Löcher in den Geldbeutel. Dabei wissen viele Autofahrer nicht, dass es Wege gibt, bei Reparaturen und beim Kauf von Ersatzteilen zu sparen - ohne dass die Qualität leidet. Der ADAC hat die wichtigsten Tipps zusammengestellt.

Dass freie Werkstätten oft günstigere Stundensätze und preiswertere Teile anbieten, ist bekannt. Darauf haben viele Autohersteller reagiert, indem sie eigene Teile und Service-Linien für Autos ab vier Jahren anbieten. Solche Teile gibt es oft für die gängigsten Verschleiß-Reparaturen bei Bremse, Kupplung oder Auspuff. Kunden sollten gezielt danach fragen - hier lassen sich bis zu 30 Prozent sparen.

Sowohl von den Fahrzeugherstellern als auch von Zulieferern und freien Teileanbietern gibt es so genannte Austauschteile. Dabei werden einzelne Baugruppen wie Lichtmaschine, Getriebe oder Starter aufgearbeitet. Erneuert werden aber nur die Komponenten, die wirklich verschlissen sind. Sparen lässt sich auch mit Gebrauchtteilen, die aus einem Alt- oder Unfallwagen stammen. Wenn die gleiche Garantie wie bei einem Neuteil geboten wird und es sich nicht um ein sicherheitsrelevantes Teil handelt, lässt sich die Gefahr eines Reinfalls verringern.

Häufig werden in Veröffentlichungen Begriffe wie Identteile oder Originalqualität verwendet. Diese findet man aber allermeist im Teilehandel nicht auf den Verpackungen. Außerdem sind diese Begriffe nicht mit neutralen Prüfungen verbunden, so dass der Verbraucher nicht genau weiß, welche Qualität er kauft. Der ADAC rät, nur Ersatzteile aus sicheren Quellen und von namhaften Anbietern zu kaufen. Und: Ist der Preisvorteil größer als 30 Prozent, sollte man besonders vorsichtig sein.

Nicht immer müssen ganze Teile ausgetauscht werden. Viele Werkstätten bieten Smart Repair an. Damit lassen sich kleine Schäden mit wenig Aufwand und ohne teuren Aufschlag beseitigen. Infrage kommen für Smart Repair neben kleinen Dellen auch Lack- und Polsterschäden oder kleine Risse in Kunststoff-Stoßfängern. Smart Repair bietet sich auch an, wenn das Auto verkauft oder als Leasingfahrzeug zurückgegeben werden soll.

Reparieren lassen sich oft auch teure Elektronik-Steuergeräte. Werkstätten können dafür vielfach Experten vermitteln und übernehmen vorab die Prüfung der Umgebung sowie Aus- und Wiedereinbau des Steuergeräts. Das Einsparpotenzial liegt bei bis zu 80 Prozent. In Frage kommt zudem eine Reifenreparatur bei bestimmten Schäden in der Lauffläche. Zu prüfen ist auch, ob Verbraucher nach einem Reifenkauf noch eine Garantie in Anspruch nehmen können.

Quelle: ADAC (ots)

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