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Gartenpool gut sichtbar aufstellen

Archivmeldung vom 03.07.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.07.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Julien Christ / pixelio.de
Bild: Julien Christ / pixelio.de

Beim Aufstellen von heimischen Gartenpools sollten Eltern darauf achten, dass sie den Pool stets gut im Blick haben. Vor allem Krabbel- und Kleinkinder nähern sich der verlockend glitzernden Wasserfläche ohne Gefahrenbewusstsein. Fallen sie ins Wasser, können sie sich aus eigener Kraft nicht retten und ertrinken innerhalb weniger Minuten auch dann, wenn der Wasserstand niedrig ist.

Das gilt nicht nur für Pools, sondern auch für Vogeltränken, Wasserfässer und Gartenteiche. "Pools und andere Wasserstellen sollten deshalb so platziert sein, dass sie vom Haus gut eingesehen werden können, also nicht hinter Hecken, Palisaden oder anderem Sichtschutz verborgen", sagt DSH-Geschäftsführerin Dr. Susanne Woelk. Ideal ist eine ausreichend große Rasenfläche, auf der Pool zum Wohle der Grasnarbe auch einmal verschoben werden kann.

Weitere Tipps der DSH zu Gartenpools

  • Decken Sie den Pool nach dem Benutzen mit einer passenden Plane ab und achten Sie darauf, dass sie sich nicht löst, etwa bei starkem Wind.
  • Sprechen Sie Nachbarn mit Pool auf das Risiko für Ihre Kinder an. Sichern Sie Übergänge zum Nachbargrundstück mit einer Pforte oder anderen Barrieren, die Kinder nicht entfernen können.
  • Stellen Sie keine Kletterhilfen in die Nähe des Pools, zum Beispiel Getränkekisten, Plastikcontainer oder Gartenmöbel. Kinder schieben diese und andere Gegenstände an den Pool, um doch hineinzugelangen. Lebensgefahr!

Kinder rechtzeitig zum Schwimmkurs anmelden

Nichtschwimmerausbildung wegen Corona deutlich erschwert

Schwimmkurse sind Mangelware in Deutschland. Gründe dafür sind unter anderem die seit Jahren andauernden Bäderschließungen, der Bau von Spaßbädern anstelle funktionaler Hallen mit Lehrschwimmbecken und die Konkurrenz um die wenigen Wasserzeiten mit zum Beispiel Gesundheits- und Aquafitness-Kursen. Dr. Susanne Woelk, selbst seit über 15 Jahren in Hamburg als Schwimmlehrerin tätig, rät daher Eltern dringend, sich rechtzeitig um einen Schwimmkurs zu bemühen, das heißt, wenn die Kinder zwei Jahre alt sind: "In unserem Verein haben wir zum Beispiel für den Herbst 50 Anmeldungen bei 30 Plätzen - aber ob wir überhaupt Anfängerkurse anbieten können, steht wegen Corona und den Abstandsregeln noch in den Sternen," so Woelk. Leidtragende sind die jetzt Fünfjährigen, die im idealen Alter sind, um Schwimmen zu lernen.

Quelle: DSH - Aktion Das Sichere Haus (ots)

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