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Antisemitische Nachrichten: Twitter muss Nutzerdaten herausgeben

Archivmeldung vom 14.06.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.06.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: flickr.com/trekkyandy
Bild: flickr.com/trekkyandy

Der Kurznachrichtendienst Twitter muss nun doch Nutzerdaten an die französische Organisation "Frankreichs Union der jüdischen Studenten" (UEJF) herausgeben. Dies entschied das Hohe Gericht in Paris am Mittwoch. Nachdem im Oktober 2012 antisemitische Meldungen von französischen Nutzern auf der Internetseite erschienen, sollte Twitter auf Nachfrage der UEJF die Nutzerdaten weitergeben.

 UEJF klagte gegen Twitter, das Pariser Gericht entschied im Januar für die Organisation. Twitter machte die Meldungen in Frankreich unsichtbar, legte aber Berufung gegen die Aushändigung von Nutzerdaten ein. Diese wurde am Mittwoch zurückgewiesen.

"Der erste Schritt in Richtung Fortschritt könnte sein, endlich auf die Entscheidung des Gerichts zu hören und sicherzugehen, dass dieses soziale Netzwerk kein gesetzloser Ort wird", so der Präsident der UEJF. Twitter denkt über eine erneute Berufung nach.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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