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Nationalstolz neu erwacht

Archivmeldung vom 13.06.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.06.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Seitdem die Fußballmanschaften aus aller Welt um die Meisterschaft kämpfen, hissen die Deutschen wieder ihre Flagge und Schwarz-Rot-Gold fällt uns überall ins Auge. Ein Sport schafft das, was die Politik nicht zu verwirklichen mag: Einigkeit.

Es ist ein Zusammengehörigkeitsgefühl, welches wieder gestärkt wird und sei es "nur" dadurch, daß Millionen Deutsche mit ihrer Fußballnationalmannschaft mitfiebern. Uns begegnen Autos mit Deutschlandfahnen und selbst an Autobahnbaustellen weht Schwarz-Rot-Gold. Lief man noch vor einiger Zeit Gefahr als Rechtsradikaler oder gar als Nazi verdächtigt zu werden, wenn man an seinem Haus die Nationalflagge anbrachte, so ist dies in Zeiten der WM völlig normal und gilt politisch als korrekt. Es galt vor dieser Zeit jedoch als unschick, sich zu seinem Land zu bekennen und stolz darauf ein Deutscher zu sein ging überhaupt nicht. Wer so etwas in der Öffentlichkeit äußert(e), der ist/war ein Fall für den Verfassungsschutz.

Man steht wieder öffentlich zu seinem Land und präsentiert einen gesunden Nationstolz, wie ihn andere Nationen ganz selbstverständlich besitzen. Dabei empfinden laut einer aktuellen Umfrage des Nachrichtenmagazins "stern" 61 % der Befragten die Präsenz der deutschen Flaggen als "sehr gut" und "gut". Nur 21 Prozent fanden sie "weniger" oder "überhaupt nicht gut". 18 Prozent hatten keine Meinung.

Was die Politik nicht schafft, das schafft der Sport: Einigkeit, Zusammengehörigkeit und gesunder Stolz auf sein Land. Es bleibt zu hoffen, daß nach der WM dies nicht sofort wieder abklingt, sondern eine nachhaltige Wirkung entfaltet.

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