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Wolkenkratzer wachsen in die Erde: Architekten wollen nach unten bauen

Archivmeldung vom 10.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Westin- Hotel auf der Insel Awaji, Japan von dem Architekt Tadao Ando
Westin- Hotel auf der Insel Awaji, Japan von dem Architekt Tadao Ando

Foto: Chris 73
Lizenz: GFDL 1.3
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Noch immer bestimmen Hochhäuser das Bild unserer Großstädte. Wie die Zeitschrift P.M. MAGAZIN (Ausgabe 04/2012) berichtet, könnte sich das bald ändern: Architekten planen, künftig nach unten zu bauen. Geht es nach dem mexikanischen Architekturbüro Bunker Arquitectura (BNKR), soll der Plaza de la Constitución in Mexico City bald von einer gläsernen Pyramide belebt werden. 65 Stockwerke, 300 Meter tief. "Wir planen eine umgekehrte Pyramide, die wir Earthscraper nennen", erklärt Esteban Suarez, Gründer und Chef von BNKR. Ein Wolkenkratzer also, der sich in die Erde bohrt - ein Erdkratzer. Mit Wohnungen, Geschäften, Museen und Büros.

Statisch ist der Bau kein Problem. Seine Form sorgt für natürliches Licht auch im untersten Stockwerk. Der Boden der umgekehrten Pyramide ist aus dickem Glas, sodass das Licht ohne großen technischen Aufwand mithilfe von Fiberglasprismen bis tief unter die Erde gestreut wird.

Der japanische Star-Architekt Tadao Ando propagiert seit Jahren, wie er es nennt, "unsichtbare Architektur" unter der Erde: als Antwort auf wild wuchernde Megacitys. Esteban Suarez sieht wie Tadao Ando darin "ein riesiges Potential, um Städte lebenswerter zu machen".

Quelle: Gruner+Jahr, P.M. Magazin (ots)

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