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Sparsame Demokratie

Archivmeldung vom 26.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thorsten Freyer / pixelio.de
Bild: Thorsten Freyer / pixelio.de

Wäre es besser, wenn Bürger selbst über Verwendung von Steuergeld entschieden? Oder wären sie am Ende eher noch verschwenderischer als Politiker? Wie das Magazin GEO in seiner April-Ausgabe berichtet, haben zwei Wirtschaftswissenschaftlerinnen dazu die Schweiz untersucht. Für mehr als 100 Jahre setzten sie die öffentlichen Ausgaben der 26 Kantone in Beziehung zu der jeweiligen Ausprägung direktdemokratischer Verfahren in den Regionen.

Das Ergebnis ist eindeutig: Bürgerbeteiligung hilft beim Sparen, sagen Patricia Funk und Christina Gathmann von den Universitäten Barcelona und Mannheim. Dort, wo Schweizer Wähler per Finanzreferendum an Entscheidungen über kostspielige Projekte direkt beteiligt werden, sind die Staatsausgaben viel geringer. In 16 Kantonen haben Bürger zum Beispiel die Macht, Regierungsprojekte einfach zu stoppen, sobald sie die anvisierte Kostengrenze überschreiten. Und das Wahlvolk nutzt diese Chance immer wieder, um teure Vorhaben der Politiker zu verhindern. Gut gespart, Bürger!

Quelle: Gruner+Jahr, GEO (ots)

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