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Astronaut Walter über Aliens: „Die wollen unsere Erde“

Archivmeldung vom 24.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ulrich Walter
Ulrich Walter

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Physiker und Astronaut Ulrich Walter glaubt, dass es im All intelligentes Leben gibt, schreibt das russische online Magazin "Sputnik". Sollten diese die Menschheit besuchen, hätten wir allerdings ein „dickes Problem“: „Die wollen unsere Erde haben. Einen anderen Grund gibt es nicht.“

Weiter ist auf der deutschen Webseite zu lesen: "„Das Universum ist so riesig, dass es irgendwo da draußen Außerirdische geben muss – wahrscheinlich tausende Zivilisationen. Doch wirklich wissen können wir das nie“, legt sich der deutsche Raumfahrer und Professor für Raumfahrttechnik an der Technischen Universität München, Ulrich Walter, im Interview mit der Zeitung „Welt“ fest. Die Wahrscheinlichkeit, dass es in unserer Milchstraße außerterrestrische Zivilisationen gebe, sei wiederum sehr gering. Das ist aber gleichzeitig auch das Problem der Menschheit, denn:

„Die großen Distanzen sind zum Glück eine kaum zu überwindende Hürde. Ich mache das mal an einer Überschlagsrechnung klar. Für den Abstand zum nächsten bewohnbaren Exoplaneten sind 150 Lichtjahre eine vernünftige Annahme. Wenn man mit 10 Prozent der Lichtgeschwindigkeit reisen würde – mehr ist unrealistisch – würde man für die Reise 1500 Jahre benötigen. Doch das ist hart.

Einen solchen Trip macht man nicht einfach mal so zum Spaß, sondern nur, wenn es um das Überleben der eigenen Art geht. Wenn also die Außerirdischen zu uns kommen, dann mit riesigen Generationenschiffen auf der Suche nach einem neuen Heimatplaneten. Dann hätten wir ein dickes Problem. Die wollen unsere Erde haben. Einen anderen Grund gibt es nicht“, so Walter gegenüber der „Welt“.

Auch wenn diese riesigen Entfernungen die Entdeckung von intelligentem Leben schwierig machen, und die Statistik besagt, dass wir in unserer Milchstraße wahrscheinlich die Einzigen sind, betont Walter, dass man weiter nach Signalen aus fernen Welten horchen müsse, denn:

„Wir müssen zuhören. Wenn wir nichts finden, ist das der beste Beweis, dass unsere Statistik richtig ist.“"

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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