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Hightech-Material lässt Objekte verschwinden

Archivmeldung vom 24.10.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Hyper Stealth
Bild: Hyper Stealth

Ist der Tarnkappen-Anzug Wirklichkeit? Ein neues Material aus Kanada lässt Menschen und Dinge sprichwörtlich verschwinden, indem es sichtbares Licht um sie herumleitet. Unsichtbar werden die Objekte damit aber dem Unternehmen zufolge nicht nur im sichtbaren, sondern auch im Ultraviolett- und Infrarot-Bereich. Dies schreibt das russische online Magazin "Sputnik".

Bild: Hyper Stealth
Bild: Hyper Stealth
Bild: Hyper Stealth
Bild: Hyper Stealth

Weiter ist auf der deutschen Webseite zu lesen: "Dieses Material lässt Objekte sprichwörtlich verschwinden, trägt den Namen „Quantum Stealth“ und wurde im Oktober vom kanadischen Unternehmen Hyper Stealth vorgestellt und patentiert. Das Tarnkappen-Material, für das sich auch das US-Militär 2015 bereits interessiert hatte, soll Licht brechen und umleiten und so den Eindruck vermitteln, es wäre kein Objekt dahinter. Das Anwendungspotential für Militär zur Tarnung von Infrastruktur, Panzern und anderen militärischen Gerätschaften ist offensichtlich:

Die Stealth-Fähigkeiten sollen sich weit über den sichtbaren Bereich hinaus ausdehnen und Objekte auch im ultravioletten Bereich, infraroten und Kurzwelleninfrarot-Bereich ausblenden. Deswegen trägt das Material den Namen „broadband invisibility cloak“, zu Deutsch etwa: Breitband-Unsichtbarkeitsumhang.

Zugleich hat das Unternehmen auch ein Gegenmittel gegen solche Tarntechnologien entwickelt und dieses ebenfalls patentiert. Es geht um die Aufteilung eines Laserstrahls in 3,8 Millionen Einzelsignale. Diese Aufsplitterung ermöglicht eine viel detailliertere Analyse der Umgebung – und die Entdeckung solcher Tarn-Materialien.

Auf dem letzten Bild ist auch zu sehen, dass das Verschwinden noch nicht ganz einwandfrei funktioniert. Auf Sputnik-Anfrage betont der Erfinder des Materials und Geschäftsführer des Unternehmens Guy Cramer: „Das Material ist noch nicht bereit für den kommerziellen gebraucht, da wir bislang nur über grobe Prototypen verfügen. Aber industriell hergestellte Versionen werden besser und klarer sein als das, was auf den Videos und Fotos zu sehen ist.“

Ähnliche Entwicklungen laufen nicht nur in Kanada. Solche Materialien wurden in Russland, den USA und Großbritannien untersucht, angekündigt oder vorgestellt. Eine solche Demonstration wie aus Kanada scheint aber einzigartig zu sein. Quantum Stealth ist übrigens nicht vom Himmel gefallen: Bereits im Jahr 2012 zirkulierten erste Bilder des erstaunlichen Materials. Cramer selbst bemerkt, dass er die Arbeiten an dem Material im Jahr 2010 begonnen habe."


Quelle: Sputnik (Deutschland)

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