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Affen haben ein "Rechenzentrum" im Gehirn

Archivmeldung vom 22.02.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.02.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Rolf Handke / PIXELIO
Bild: Rolf Handke / PIXELIO

Ob eine Menge größer oder kleiner ist als eine andere - dies zu erkennen, ist für Tiere bereits höhere Mathematik. Trainierte Makaken aber beherrschen die Mengenlehre relativ gewandt, berichtet das Magazin GEO in seiner März-Ausgabe.

Das liegt vermutlich an speziellen Neuronen im präfrontalen Kortex, die die Tübinger Neurowissenschaftler Andreas Nider und Silvia Bongard entdeckt haben. Der betreffende Teil der Hirnrinde ist auch beim Menschen für höhere kognitive Funktionen zuständig.

Im Versuch reagierten die betreffenden Nervenzellen der Makaken ausschließlich dann, wenn eine Punktmenge X größer war als eine Menge Y und umgekehrt. Nieder und Bongard konnten nachweisen, dass diese neuronale Aktivität tatsächlich eine abstrakte Rechenfähigkeit ist: Sie hat nichts mit einer konkreten Sinneswahrnehmung oder einer Erinnerung an ein bestimmtes Bild von einer Menge zu tun.

Quelle: GEO

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